Hebauer
Norge-Freund
Grüß Euch,
Ende Juli waren wir zu viert in Sorreisa im Furoy Feriesenter.
Wir flogen München - Oslo - Bardufoss mit Norwegian. Die Reise verlief unproblematisch, abgesehen davon, daß in München unverschämt grob mit dem Gepäck umgegangen wird, was auch zu einer Beschädigung meines Rutenrohrs führte. Gott sei Dank habe ich dieses an den Öffnungsstellen gut mit Panzerband verklebt, sodaß nichts verloren ging.
Bei der Anreise am Flughafen Oslo eine bedauerliche Begegnung mit einer Anglergruppe, mit der ich ins Gespräch kam. Bekleidet mit einem T-Shirt mit dem Aufdruck Team-Angler Deutschland o.ä. ging es nach Soroya. Man sagte etwas übertrieben, daß man 24 Stunden auf dem Wasser sei - also sehr lange Zeiten. Als Zielfisch nannte man vorrangig Heilbutt und Dorsch.
Zum Beifang Lumb gab man zu verstehen, daß man denen die Luftblase aufsteche und dann können diese wieder abtauchen. Diese Aussage bewegte uns auf der ganzen Reise mit Groll. Man weiß, daß ich ein Gegner von übertriebenem C & R bin. Gerne hätte ich auf diese Bestätigung verzichtet.
Außer Heilbutt fingen wir die ganze Palette. Dabei waren etwa sieben Lumbs. Von denen hatte nur ein einziger großer zwei Nematoden.
Die Nematoden bei den Dorschen hielten sich in Grenzen.
Am Schluß hatten wir unsere erlaubte Menge.
Der Campbetreiber wies uns von Anfang an auf die erlaubte Ausfuhrmenge hin und gab uns auch zu verstehen, daß selbst in Bardufoss kontrolliert wird.
Er befürchtet, daß das Limit zukünftig gesenkt wird.
Er schiebt die Schuld für die großen illegalen Ausfuhren osteuropäischen Anglern zu, die kriminell in großem Stil das betreiben.
Zuletzt wurde im Forum erwähnt, daß sich Campbetreiber am Benzinpreis bereichern. Unserer hat für den Liter 24 Kronen verlangt. Die Tankstellenpreise lagen etwas über 22 Kronen.
Zudem hat er uns fünf Liter geschenkt. Das ist doch mehr als anständig!
Wieder einmal eine wunderschöne Woche mit netten Nachbarn im Camp
Einen kleinen Reisebericht mit Bildern wird Thomas absetzen.
Hermann
Ende Juli waren wir zu viert in Sorreisa im Furoy Feriesenter.
Wir flogen München - Oslo - Bardufoss mit Norwegian. Die Reise verlief unproblematisch, abgesehen davon, daß in München unverschämt grob mit dem Gepäck umgegangen wird, was auch zu einer Beschädigung meines Rutenrohrs führte. Gott sei Dank habe ich dieses an den Öffnungsstellen gut mit Panzerband verklebt, sodaß nichts verloren ging.
Bei der Anreise am Flughafen Oslo eine bedauerliche Begegnung mit einer Anglergruppe, mit der ich ins Gespräch kam. Bekleidet mit einem T-Shirt mit dem Aufdruck Team-Angler Deutschland o.ä. ging es nach Soroya. Man sagte etwas übertrieben, daß man 24 Stunden auf dem Wasser sei - also sehr lange Zeiten. Als Zielfisch nannte man vorrangig Heilbutt und Dorsch.
Zum Beifang Lumb gab man zu verstehen, daß man denen die Luftblase aufsteche und dann können diese wieder abtauchen. Diese Aussage bewegte uns auf der ganzen Reise mit Groll. Man weiß, daß ich ein Gegner von übertriebenem C & R bin. Gerne hätte ich auf diese Bestätigung verzichtet.
Außer Heilbutt fingen wir die ganze Palette. Dabei waren etwa sieben Lumbs. Von denen hatte nur ein einziger großer zwei Nematoden.
Die Nematoden bei den Dorschen hielten sich in Grenzen.
Am Schluß hatten wir unsere erlaubte Menge.
Der Campbetreiber wies uns von Anfang an auf die erlaubte Ausfuhrmenge hin und gab uns auch zu verstehen, daß selbst in Bardufoss kontrolliert wird.
Er befürchtet, daß das Limit zukünftig gesenkt wird.
Er schiebt die Schuld für die großen illegalen Ausfuhren osteuropäischen Anglern zu, die kriminell in großem Stil das betreiben.
Zuletzt wurde im Forum erwähnt, daß sich Campbetreiber am Benzinpreis bereichern. Unserer hat für den Liter 24 Kronen verlangt. Die Tankstellenpreise lagen etwas über 22 Kronen.
Zudem hat er uns fünf Liter geschenkt. Das ist doch mehr als anständig!
Wieder einmal eine wunderschöne Woche mit netten Nachbarn im Camp
Einen kleinen Reisebericht mit Bildern wird Thomas absetzen.
Hermann