Moin,
war über's Wochende in Geiranger, einem Kumpel bei einem Umzug helfen.
Mir war vorher nicht klar, das ich, weil laut Fahrplan noch Winterzeit, nicht wie im Sommer üblich, mit dem Fährschiff direkt in Geiranger ankommen konnte, sondern dass ich über den sog. Adler-Weg / Ørnevegen in's Tal runter musste ...
Die Trollstigen-Serpentinen sind das reine Vergnügen gegen die haarscharfen Serpentinen-Schlaufen des Ørnevegen. Zumindest wenn man mit einem Fahrzeug mit einem etwas längeren Wendekreis fährt, als zB ein Golf, Schneetreiben in der Luft hängt und Streusand-Reste auf dem feuchten, frostverbeulten Teer liegen, auf dem Einheimische in Pkw's rumhuschen, als wär's eine Stadtautobahn. Etwa mitten in der Abfahrt in einer haarscharfen Linkskurve mit vielleicht noch 20 cm bis zur kniehohen Betonkante (hinter der es dann geradeaus und gerade runter ging) und den Hinterrädern bestimmt einen Meter höher wie die vorderen, spüre ich, wie der vollbeladene Peugot Boxer vorne sanft wegglitscht und die Felge am Betong entlang schrapt ...
Irgenwie habe ich aber einen Schutzengel gehabt, bin bis auf ein paar kleine Schrammen heil unten angeschliddert angekommen, am ersten Parkplatz rechts raus, einmal nach da oben geschaut und dann *würg* den Elchbrunftschrei immitiert.
Und die Moral von derGeschicht: Im Winter fährt man nach Geiranger NICHT !
war über's Wochende in Geiranger, einem Kumpel bei einem Umzug helfen.
Mir war vorher nicht klar, das ich, weil laut Fahrplan noch Winterzeit, nicht wie im Sommer üblich, mit dem Fährschiff direkt in Geiranger ankommen konnte, sondern dass ich über den sog. Adler-Weg / Ørnevegen in's Tal runter musste ...
Die Trollstigen-Serpentinen sind das reine Vergnügen gegen die haarscharfen Serpentinen-Schlaufen des Ørnevegen. Zumindest wenn man mit einem Fahrzeug mit einem etwas längeren Wendekreis fährt, als zB ein Golf, Schneetreiben in der Luft hängt und Streusand-Reste auf dem feuchten, frostverbeulten Teer liegen, auf dem Einheimische in Pkw's rumhuschen, als wär's eine Stadtautobahn. Etwa mitten in der Abfahrt in einer haarscharfen Linkskurve mit vielleicht noch 20 cm bis zur kniehohen Betonkante (hinter der es dann geradeaus und gerade runter ging) und den Hinterrädern bestimmt einen Meter höher wie die vorderen, spüre ich, wie der vollbeladene Peugot Boxer vorne sanft wegglitscht und die Felge am Betong entlang schrapt ...
Irgenwie habe ich aber einen Schutzengel gehabt, bin bis auf ein paar kleine Schrammen heil unten angeschliddert angekommen, am ersten Parkplatz rechts raus, einmal nach da oben geschaut und dann *würg* den Elchbrunftschrei immitiert.
Und die Moral von derGeschicht: Im Winter fährt man nach Geiranger NICHT !
