Ab 2008 Bootsführerschein in Norwegen???

jau, nu geht das schon wieder los mit dem thema bootsführerschein...tztz

na, dann müssen sich ja so einige norweger selber mal ins zeuch legen, damit sie mal kurz zum einkaufen ins boot steigen können..
denke es wurde schon sooo viel disskutiert über, jeder muss einen führerschein haben...
dann werden die norgis noch weitere angeltouristen verlieren, denn selbst...wieviel norgis haben einen führerschein?????

und...ich fahre schon seit 20 jahren boote, ob in dänemark, oder norwegen, und ....ich weiß wann ich reinfahren muss bei schlecht wetter(bin sowieso der angsttyp) und ich hab mich auch mit beflaggung vorfahrtsrecht und betonnung befasst.

könnte euch auch genug beispiele nennen,wo inhaber des scheins mit einem 15 fuss boot und kids am board noch bei windstärke 7 rausfahren...aber schön, das er den schein hatte,auch wenn er tot aus dem meer gefischt wurde...

also, warum sollte ich mit fast 50 jahren noch geld für einen schein ausgeben ???????nein kinders, das seh ich nicht mehr ein.!!!

allerdings, muss ich aber auch sagen, wenn ich viel jünger wäre, würde ich einen schein machen, und das nur, um mich selber zu beruhigen...ich kann und darf boot fahren.
 
Angelkalle schrieb:
jau, nu geht das schon wieder los mit dem thema bootsführerschein...tztz

na, dann müssen sich ja so einige norweger selber mal ins zeuch legen, damit sie mal kurz zum einkaufen ins boot steigen können..
denke es wurde schon sooo viel disskutiert über, jeder muss einen führerschein haben...
dann werden die norgis noch weitere angeltouristen verlieren, denn selbst...wieviel norgis haben einen führerschein?????

und...ich fahre schon seit 20 jahren boote, ob in dänemark, oder norwegen, und ....ich weiß wann ich reinfahren muss bei schlecht wetter(bin sowieso der angsttyp) und ich hab mich auch mit beflaggung vorfahrtsrecht und betonnung befasst.

könnte euch auch genug beispiele nennen,wo inhaber des scheins mit einem 15 fuss boot und kids am board noch bei windstärke 7 rausfahren...aber schön, das er den schein hatte,auch wenn er tot aus dem meer gefischt wurde...

also, warum sollte ich mit fast 50 jahren noch geld für einen schein ausgeben ???????nein kinders, das seh ich nicht mehr ein.!!!

allerdings, muss ich aber auch sagen, wenn ich viel jünger wäre, würde ich einen schein machen, und das nur, um mich selber zu beruhigen...ich kann und darf boot fahren.
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Moin Calle!!!
Das du es kannst, steht dann jedoch außer Frage wenn die Scheinpflicht eingeführt wird. Das wird dann eben nicht mehr reichen und schaden kann es doch sicher nicht ihn zu machen. Es gibt bestimmt das eine oder andere was man dazulernen könnte. Natürlich ist ein Schein keine Garantie für richtiges handeln, aber Wissen (und das sollte man zusätzlich erlangen) hat aber auch noch niemanden geschadet.

Und soooooo alt ist man mit knapp 50 doch auch noch nicht oder:>> :D
 
hast recht...ausgelernt hat man nie und man wird immer was dazu lernen,..na ja, 50 ist ja auch noch kein alter, aber ich denke, man hat im leben schon jede menge prüfungen hinter sich, das man irgendwann sagt...neee nu ist langsam schluß, ausserdem, ist es ja auch eine geldfrage.

machen kann man eh nix wenn die scheinpflicht kommen sollte,nur... ich werd mir das nicht mehr antun...

muss ich mir/uns dann halt jemanden netten suchen, der uns mitnimmt, oder auf norge verzichten, was sehr sehr schwer fallen würde..

mit der 15 kg bestimmung denke ich mal, kann jeder leben, aber dann auch noch die scheinpflicht..????
norwegen wird damit sehr viel angeltouristen los, was damit vielleicht ja auch gewollt ist ! und....
wahnsinnige gibt es ja immer wieder, die sich trotz schein, oder auch ohne gerne in gefahr begeben...

mir tun nur dann die ganzen norweger leid, die dann auch zur kasse gebeten werden, da ich nicht denke, das dort jeder 2 einen sportboot führerschein hat..
 
Ja genau ...
Wer in Deutschland einen Führerschein hat (Auto) kann Auto fahren ...

Das ist ja wohl ziemlich nur bürokratisch und auf gar keinen Fall sinnvoll.
Muss doch jeder selbst wissen wie weit er geht. oder?

henrik
 
Es gibt immer solche und solche.

Ich war seit 1997 ca. 20 mal in Norwegen und habe von 14 Ft 4 PS Plastebadewanne bis zum 3 Tonnen schweren ( 6,50 Meter) Holzkutter mit ca. 50 PS schon gefahren. In einem Fall hatte ich Pech und musste auf Andabeloy eine Schraube von einem Hondamotor ersetzen. Ich habe aber in dieser Zeit auch viele erlebt, welche ohne Sinn und Verstand ( auch ohne Rücksicht ) mit bis 115 PS und mehr an mir vorbeigebrettert sind ---- und die haben nicht nur deutsch, sondern teilweise auch norwegisch gesprochen. Aus meiner Sicht kann mit "gesundem" Menschenverstand und etwas Überlebenswillen auch einigermassen vernünftig Boot gefahren werden, vorausgesetzt, man hat sich nicht den Kopf vollgekippt.
Sollte es den so kommen ????? - werde ich selbst mit meinen jetzt 57 Jahren nochmal in den sauren Apfel beissen und mich auf die Schulbank setzen. Deswegen auf Norwegen verzichten ---- nie im Leben ----.

Gruss Nisse
 
Ich denke folgendes zum geplanten Bootsführerschein in Norwegen.....

Wenn die Nörgs ihn dann einführen sollten, dann soll sich auch niemand beschweren, dass er evtl. kein passendes Boot mehr führen darf, weil diese Überlegungen ja nun lange genug vorhanden sind und auch teilweise angekündigt wurden.

Weiter denke ich, dass es niemanden schadet, speziell den Freizeitkapitänen unter uns, die nur im Urlaub Boot fahren, wenn sie auch mal etwas über die Regeln, Gesetze, Verhaltensweisen, Rettungsmanöver etc. erlernen würden und den Bootsführerschein machen. Das hat auch was mit der eigenen Sicherheit zu tun.
 
nichts und niemand hat irgendwo von touris einen bootsführerschein gefordert...und was das grücht anbelangt: hier werden insbesondere forderungen nach mehr sicherheit seitens der norweger gegen ihre eigenen landsleute laut...denn was da schon an tragödien und eskapaden zu lesen und zu hören war, das ist schon des guten zu viel...

wenn man bedenkt, dass jugendliche und kinder ohne limit mit solchen geschossen durch die schären brettern können, ist das einer der ansatzpunkte...
und wenn eine regelung kommt, dann ist sie so gefasst, dass ihr als angeltouristen womöglich so gut wie nichts zu spüren bekommt...wenn was kommt, wird es größere boote und v.a. höchstmotorisierte betreffen und alterslimits geben...
 
Wenn einer Vernünftig und Verantwortungsvoll an die Sache " Bootsfahren " rangeht dann muß man nicht umbedingt einen Bootsführerschein haben. Der Schein sagt ja nur aus das man mal etwas erlernt hat. Ein Crashkurs, am Wochenende, bringt mir wahrscheinlich weniger als eine Woche Copilot bei einem Erfahrenen Skipper. Nur der Kurs bescheinigt mir das ich das darf, ob ich das kann ist zweifelhaft.
Dieses zu meinem etwas Provokantem "Warum?"
 
@leuchturm

es geht doch gar nicht darum, dass man ein Boot fahren kann, sondern um Regeln etc. im Schiffs- Bootsverkehr.

Wenn du Autofahren kannst ohne Schein, und das ist ja auch einfach wie Bootfahren, dann weißt du immer noch nicht, wie du dich im Straßenverkehr mit anderen zu verhalten hast und gefährdest somit nicht nur dich sondern auch andere.
 
Wieviel Seezeichen sind dir denn bis jetzt in deinen Norwegenurlauben begegnet die du nicht kennst oder dir unklar waren?
In Deutschland geht es auf Seestraßen zu wie auf Autobahnen aber dieses wird dir in Norge wohl kaum begegnen( Eventuell um Oslo im Fährhafen oder um Bergen und da muß ich ja nicht umbedingt angeln fahren)
 
Hallo!
In Bezug auf das Posting vom Brosmenkönig denke ich das 90% von uns jetzt durch eine Führerscheinprüfung fallen würden und trotzdem besser Auto fahren als ein Fahranfänger mit frischem Führerschein! Ich denke, wenn man umsichtig an das Bootsfahren herangeht und sich bewußt ist, welche Verantwortung man trägt,sowohl für seine Mitfahrer als auch für fremdes Eigentum,geht es auch ohne Schein.
Mfg
Bernd:]
 
Moin Martin !
Es ist mit Sicherheit nicht von Nachteil , wenn man den Schein macht . Ich bin zwar immer nur Mitfahrerer , habe zugegebener Maßen keine Ahnung von Seezeichen . Bin immer froh wenn sich der " Kapitän " weit weg von den Dingern bewegt . Könnte sich ja eine Untiefe dahinter verstecken ! Nach meinem Kenntnisstand ( mein Bekanntenkreis) geht es einigen Bootsfahrern ähnlich wie mir und trotzdem wird gebrettert was der Motor her gibt . Da nutzt es wenig , wenn es auch nur wenige Seezeichen gibt .
Klar ist es auch eine finanzielle Frage ! 400 EUR sind kein Pappenstiel . Was aber bringt dem Angler z.B. eine 16 VSX , wenn er mit dem Teil auf dem Grund des Fjordes oder der See liegt ?

Mavo
 
eins ist wichtig: in norwegen treffen wir weitaus weniger wasserstraßenmarkierungen an als bei uns...wer jedoch den bootsführerschein see allein auf den kenntnisstand der beschilderung und betonnung reduziert, der irrt gewaltig...seekartenstudium, entfernungs- und kursberchnungen sowie wetter- und bootskunde gehören genauso dazu...vieles haben sich eingefleischte norwegenfahrer längst zu eigen gemacht, egal ob mit oder ohne den schein...und das ist es, was ich mir wünschen würde: beschäftigt euch mit booten, motoren, antrieben, echoloten, gps, seekarten etc. in eurer freizeit...denn würden weitaus weniger unfälle aus see zu verzeichnen sein...wie oft musste ich leider oft feststellen, dass angler am ort eintrafen und noch nie ein echlolot bzw. gps bedient hatten und wie blöde vor den auf den booten vorgerüsteten geräten saßen...
 
@magix

du hast völlig Recht, dass man sich lieber mit dem beschäftigen sollte, was du in deinem Posting schreibst, als mit den Gesetzen, der Betonnung, den Seezeichen etc., weil in Norwegen eben halt so viele davon nicht zu sehen sind.

wie oft musste ich leider oft feststellen, dass angler am ort eintrafen und noch nie ein echlolot bzw. gps bedient hatten und wie blöde vor den auf den booten vorgerüsteten geräten saßen...
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Allerdings gehört ein GPS und ein Echolot nicht unbedingt zu dem Rüstzeug, was ich zum Fahren eines Bootes benötige. Wenn ich auch nach herkömmlicher Art manövrieren kann und eine Seekarte lesen kann, dann bin ich unabhängig von dieser Elektronik. Was ist denn, wenn ich mich nur auf GPS/Echolot verlasse und diese Dinge einmal ihren Dienst versagen ?
 
Ich will ja auch mit meiner Provokanten Frage nur die Diskussion in gang setzen das der Schein noch lange nicht aussagt das man Bootfahren kann. Ich habe auch beide Scheine für mich war es klar noch bevor ichjemals ein Boot führen werde das ich erst einmal weiß was ich da tue.Aber wie ich ja schon schrieb ist es mit einem Schein in der Tasche noch lange nicht getan.
Die wahre Fahrpraxis lernt man erst im Leben und da ist ein gesunder Menschenverstand mit etwas Angst viel mehr Wert als ein Seebootführerschein.!!!!
 
Zitatauszug leuchturm
Die wahre Fahrpraxis lernt man erst im Leben und da ist ein gesunder Menschenverstand mit etwas Angst viel mehr Wert als ein Seebootführerschein.!!!!
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So ist es ..... jedoch wenn man sich vorher schon schlau machen würde, bevor man ein Boot steuert, dann würden es einem die unzähligen zerbröselten Propeller der Außenborder danken :D ;)
 
Aus Schaden kann man auch lernen und meistens sehr gut und schnell und dauerhaft.:D :rolleyes: :D
Das meine ich nur in Bezug auf die Propeller. Ich behaupte mal wer noch nie einen Propeller zerfahren hat war auch noch nicht auf dem Wasser.
 
Bisher hab ich mir über den Bootsführerschein noch keine Gedanken machen müssen, da mein Käptn ja einen hat :)
Die Frage, die ich mir stelle, wenn ich denn mal in die Verlegenheit kommen sollte, den Schein selbst machen zu müssen ist folgende:
Ich hab jetzt den Schein und fahre 1 x pro Jahr für 1 Woche, vielleicht auch mal für 2 Wochen ins gelobte Land... den Rest des Jahres bin ich bekennende Landratte und habe mit Booten nichts aber auch gar nix an der Mütze..
Hab ich da nicht nach einem Jahr nicht wieder alles vergessen, bzw. bringt nicht nur Fahrpraxis wirklich was so wie beim KfZ-Führerschein?
 
Im Grunde genommen ja aber wenn man schon mal was von einem Treibanker gehört hat dann ist in einem Moment wo der Motor ausfällt bestimmt eine kurze Erinnerung da so das man auf jedenfall mal weiß woran man ist. Wer die Gefahr erkannt hat kann danach handeln wer sie nicht kennt geht darin unter.
Der Treibanker war nur ein Beispiel
 
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