Teil 3
Hallo liebe Leute, hatte und habe diese Tage leider sehr viel um die Ohren, das Beachvolleyball Turnier in Klagenfurt am schönen Wörthersee spannt mich beruflich ganz schön ein.
Aber trotz allem hier kommt Teil 3:
Wie schnell die erste Woche auch vergangen ist, an diesem Tage kam unser Besuch (David und Dieter) mit dem Flugzeug angereist, also haben wir uns am Vormittag in die Räucherhütte begeben und die Makrelen fürs Abendesse geräuchert. Bis die Kollegen eingetrudelt sind waren wir wieder in Vage ein wenig einkaufen und Cafe trinken. Die Anreise mit Norwegian Air und dem anschließenden Bus bis nach vage klappte hervorragend. Da die beiden reichlich erschöpft von der Anreise waren, haben wir beschlossen heute nicht mehr aufs Meer zu fahren, sondern uns den Bauch mit Räuchermakrele vollzuschlagen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Am nächsten Morgen waren die beiden schon gegen 6:00 wach und konnten es gar nicht mehr erwarten mit dem Dieselboot, welches wir für diese Woche geliehen hatten auf den Fjord zu fahren und ihr erste Erfahrungen mit dem Meeresangeln zu machen. David der normalerweise ja gar nicht angelt wollte es auch versuchen und am Ende des Tages wollte er die Angel gar nicht mehr bei Seite legen. Die Bilder sprechen für sich!!! ;)
Ein Ausflug nach Bergen ist ja bekanntlich Pflicht, wenn man sich schon mal i der Gegend aufhält, da ich mich dort ja schon ein wenig auskenne, fungierte ich bei unserem Stadtausflug als Touristenführer. Lediglich das kleine Fähnchen und ein Micro haben mir gefehlt. ;)
Kurz und bündig die Highlights: Anreise von Tysnes mit dem Bus, klappt prima, spart Geld und schont die Nerven. Fischmarkt wie immer bei schönem Wetter ein Gewusel von Menschen. Bryggen wunderschön und bei 8,6 € für 0,4l Bier schmeckt sogar Hansa Pils!!!
Erstaunlich aber wahr, die Skandinavier liegen in Europa als Eisesser ganz vorne und dass zu Recht, Bei dem Eis das hier angeboten wird können sich die Italiener verstecken. *Lecker*
Am nächsten Tag steht wieder ein wenig angeln auf dem Programm. Nicht zu lange denn am späten Nachmittag gibt’s das traditionelle Krebsessen mit den Vermietern. *Doppel Lecker*
Nach dem Essen machten wir noch einen gemütlichen Spaziergag und genossen den Sonnenuntergang.
Am fünften und letzten Tag wollten wir unserem Besuch das Naturköderangeln schmackhaft machen. Erfolg hatten wir alle an diesem Tag aber der Fisch des Tages ging diesmal auf mein Konto, ein wunderschöner Lumb von 86cm und geschätzten 6 Kg der in 210 Metern Tiefe meiner Flattermakrele nicht widerstehen konnte.
Einen weiteren noch viel größeren Fisch verlor ich leider durch einen Hänger. Macht nix beim nächsten mal krieg ich ihn. ;)
Am sechsten Tag hieß es früh aufstehen, denn David und Dieter mussten über den Landweg zum Flughafen gebracht werden. Berni und ich nutzen dies gleich für einen Ausflug zum Bouldern. Auf dem Rückweg von Bergen in Richtung Fusa machten wir eine kurze Pause um uns einen Fluss näher anzusehen, wir hofften eventuell ein paar Lachse beobachten zu können, aber bis auf eine kleine Bachforelle gabs nur Steine und Wasser zu bewundern.
Allmählich wurde es auch für uns Zeit ans nach Hause fahren zu denken, also Aufräumen, Boot reinigen und einpacken. Vom Angeln hatten wir ohnehin schon genug und die Kisten waren voll Filets. Zudem konnten wir auf Grund des doch häufigen beinahe täglichen Konsums von Fisch keine Fische mehr sehen. Darum beschlossen wir heut Nachmittag nach dem Reinigen und Packen den Griller anzustarten. Wir holten uns beim Rimi Markt in Vage 2 riesige Holzhackersteaks und verbrachten so einen einzigartigen Grillnachmittag.
Die Heimreise gestaltete sich etwas schwieriger als erwartet aber darüber habe ich mich ja im ersten Teil gleich zu Beginn ausgelassen und somit möchte ich hier einen Schlussstrich ziehen.
Fazit: Traumhafter Urlaub, alle infiziert, ich habe meine Mission somit erfüllt ;).
Wir kommen wieder soviel steht fest!!!
The END