... da haben wieder welche Glück gehabt!

Das Problem für ist die Echten Notraketen bekommt man nur mit dem Pyroschein. Die anderen sind zwar besser als nichts aber am Tag nicht so gut zu sehen.
 
Ein funktionierender Kompass hätte da auch schon geholfen, um wieder in Küstennähe zu kommen, noch ist das Magnetfeld stabil und sicher, was man von der Elektronik nicht immer sagen kann.
 
Moin, solche Schwachköpfe sterben nicht aus. Nie ohne Kompas und Seekarte auf See. Selbst ein Plotter fällt mal aus.Nee, da habe ich kein verständnis für.
 
Alles klar. Wieviele haben in norwegen immer einen Kompass dabei ? Ich hatte dort noch nie ein Boot mit Kompass, und hab auch selber keinen Kompass dabei.
 
Ich habe einen dabei. Und eine Seekarte ist auch an Bord. Sonst fahren wir nicht raus.
 
jedes gacklige Smartphone hat Google Maps drauf. Hier ist eine Standortbestimmung in wenigen Sekunden auf den Meter genau gar kein Problem.
Drückt man 2 Sekunden auf den Positionsmarker, hat man sogar die Geo Koordinaten.
Zudem: entweder hatten die keine oder eine zu kurze Ankerleine dabei.
Das was die gemacht haben, ist grob fahrlässig!
 
marco, sei mir nicht böse,
aber ne leuchtrakete, abgeschoßen mit ner leuchtpistole, da sind die nicos nur ein laues lüftchen..
aber klar ist auch, dass die meisten boote das nicht dabei haben, privatboote, die , sagen wir mal
so weit rausfahren, dass weder hinter ihnen , noch vor ihnen, küste zu sehen ist, wäre meines erachtens
kompass, und signalmittel ein muß..
 
jedes gacklige Smartphone hat Google Maps drauf. Hier ist eine Standortbestimmung in wenigen Sekunden auf den Meter genau gar kein Problem.
Drückt man 2 Sekunden auf den Positionsmarker, hat man sogar die Geo Koordinaten.
Zudem: entweder hatten die keine oder eine zu kurze Ankerleine dabei.
Das was die gemacht haben, ist grob fahrlässig!
Das funktioniert aber nur, solange das Handy eine Datenverbindung zum Provider herstellen kann oder der Benutzer weiß, dass Google Maps auch eine Offline-Karte bereitstellt.
Wenn man das weiß (und noch Akkureserven besitzt), sollte nichts schief gehen.
Andererseits sollte ein Kompass an deutscher Küste und auf See Mindestausstattung sein, ...wird aber so nicht generell gefordert (berichtigt mich, wenn es falsch ist). Früher war es sogar Bestandteil bei der Prüfung (Fahren nach Kompass), ...das Ding kostet im Vergleich zum Verlust des Lebens nichts!

Also der Aufruf an alle Bootsfahrer auch für Norge, ...besorgt euch einen kleinen Handkompass und packt ihn in eure Jackentasche!
Klick
 
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hi
jawoll, und der beste kompass hilft dir im nebel nicht, wenn du dir nicht gemerkt hast,aus welcher
( groben ) richtung du gekommen bist.
also , nach süden raus,,, nach norden nach hause, und so weiter....
gruß karl
 
Es gibt auch Programme die ihre Daten zwischenspeichern.
Die Android App "norgeskart" hat einen Tilecache von 30 Tagen, sprich wenn man sich die Karte einmal angesehen hat, dann altern die Daten erst nach einem Monat raus.
Auch kann man einen Bereich auswählen und eine gewisse Anzahl an Zoomstufen schon vorher speichern.
Es ist also keine Datenverbindung auf dem Meer notwendig um akurate Seekarten auch ohne Kartenplotter zu haben.

Ist zumindest als Notlösung ganz gut, zumal es eine gratis Version gibt.
 
hi
jawoll, und der beste kompass hilft dir im nebel nicht, wenn du dir nicht gemerkt hast,aus welcher
( groben ) richtung du gekommen bist.
also , nach süden raus,,, nach norden nach hause, und so weiter....
gruß karl
Nebel und Kompass schließen sich nicht aus, aber richtig, Standort und Ziel sollte man noch irgendwie als Bootsführer im Hinterkopf haben.
Es verlangt ja keiner eine Punktlandung, ...Land/Küste irgendwo reicht völlig. :wink:
 
dann muss man solchen Deppen noch ein Schild um den Hals hängen einen Kompass nicht in die Nähe von Metall zu halten.....
 
Das funktioniert aber nur, solange das Handy eine Datenverbindung zum Provider herstellen kann oder der Benutzer weiß, dass Google Maps auch eine Offline-Karte bereitstellt.

nicht ganz: die Datenverbindung brauchst du nur, um die Karte darstellen zu können. Zum anzeigen/ermitteln der Position brauchst du das nicht.
Es hält auch niemanden davon ab Navionics für 50 Euro zu benutzen.
Hier können dann die Karten auch offline gespeichert werden.
Zu telefonieren ist dann die Handy Verbindung natürlich sinnvoll... :-)alternativ ein Walki Talki.
 
Nur so als Tipp in Richtung kostenlose GPS-Navigation am Handy:
In der App MAPS.ME kann man komplette Karten in vertretbarer Speicherplatzmenge (Nordnorge hat bspw. 42 MB, Norwegen komplett 495 MB) downloaden und dann offline verwenden.

Nie mehr geh ich ohne dieser App auf Reisen.
 
Alles klar. Wieviele haben in norwegen immer einen Kompass dabei ? Ich hatte dort noch nie ein Boot mit Kompass, und hab auch selber keinen Kompass dabei.
Sicherheit hat auf See absoluten Vorrang! Deswegen habe neben dem GPS/Plotter an Bord des Mietbootes zusätzlich ein Hand-GPS, dass ich notfalls anstellen kann, mein Handy hat einen elektronischen Kompass und einen kleinen analogen/magnetischen Marschkompass habe ich auch immer noch in der Kiste. :a010:

Seit ich vor rund 25 Jahren mal auf einem kleinen Mietboot in DK auf dem Lillebelt von dickem Nebel überrascht wurde und ich dabei keine 300 m von Land entfernt absolut keine Ahnung mehr hatte wo's heimgeht, gehört der Kompass zum "Standard-Programm" bei mir. Ich hatte damals das Glück, dass ich trotz der geräuschdämpenden "Nebelsuppe" aus einer Richtung plötzlich Kühe muhen hörte. Ich tuckerte dann langsam dem Geräusch nach bis ich dann wieder auf Land traf, von dort an konnte ich mich dann am Ufer "weiter hangeln" bis zum Campingplatz von Gl. Aalbo.
 
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