Nachtschwärmer78
Exilbayer
Meine Karriere als Fliegenfischer hat gestern leider, vorläufig, ein jähes Ende genommen:
Rute gebrochen!
Nach einigen fischlosen Würfen, die aber, trotz deutlichem Gegenwind, meist recht gut gelungen sind, hab ich die Stellung gewechselt.
Da das Vorfach länger als die Rute ist, befand sich die Verbindungsschlaufe zwischen den Ringen.
Bisher hatte ich die Schnur immer gerade nach vorne abgezogen, wozu ich jedoch die Rolle auf den Boden legen musste.
Da ich aber auf dem blanken Fels stand und die Rolle nicht verkratzen wollte, hab ich versucht die Schlinge einfach so durch die Ringe zu ziehen.
Nun Angel ich nicht erst seit gestern und hab mit empfindlichen und langen Ruten (Match- und Boloruten) einiges an Erfahrung, also war mir durchaus bewußt, wie riskant so ein spitzer Winkel ist und hab natürlich nicht angerissen wie ein Ochse.
Auf einmal hat es, wegen des sehr dossierten Einsatzes meiner nahezu übermenschlichen Kräfte, vollkommen unerwartet, ganz leise geknackt!
Spitzenteil ist bei ca 2/3 abgeknickt.
Die sofortige Kontaktaufnahme mit dem Händler lief leider nicht ganz so wie ich es mir gewünscht hatte:
Ich hätte gehofft, sie können mir schnellstmöglich ein neues Spitzenteil zuschicken, aber sie haben darauf bestanden, daß ich die ganze Rute (frachtfrei) zurückschicke.
Falls es als Garantiefall durchgeht ist mir das natürlich recht.
Aber ich beschwere mich nicht, wenn ich das voll auf meine Kappe nehmen muss, auch wenn das ganze schon etwas sehr leicht gebrochen ist.
Grund für meinen Platzwechsel war auch, daß es dort etwas zu windig war und bei einem einer meinen letzten Würfe ist mir die Fliege schon etwas heftig gegen den Blank geklatscht und der Aufschlag der Kugelkettenaugen war schon deutlich zu hören...
Kann es sein, daß die Rute etwas abbekommen hat?
Bei einem Blinker oder Grundblei kann so ein Treffer immer das Ende einer Rute bedeuten.
Aber wie ist das mit so einem kleinen, aber halt doch metallbewährten, Fliegelchen???
Die Schuldfrage ist mir aber grad nicht so wichtig.
Auch die eventuellen Kosten für das neue Spitzenteil sind eher nebensächlich:
Wirklich weh tut es, jetzt erst mal auf unbestimmte Zeit keine Rute zu haben und nicht üben zu können!
Wie lange das dauert konnten sie mir nicht sagen.
"Ist vom Hersteller abhängig..."
Das heißt im Klartext, die schicken das auch nur weiter.
Das kan also dauern:
Bei Shimano durfte ich mal ein halbes Jahr auf ein Ersatzteil warten (damals ganz glasklarer Materialschaden bei einer funkel nagelneuen Rute)...
Bin jedenfalls jetzt erst mal darauf eingestellet, daß ich die Rute erst nach dem Winter wieder einsetzten können werde...
Ist echt zum Heulen!
Und das allerschlimmste:
Heute sind neben dem Katzenklo, auch Wathose, -schuhe und Jacke eingetroffen...
Das einzig erfreuliche an dem sehnsüchtig erwarteten Packerl waren die zwei halben Hendl aus dem Haus Whiting...
Rute gebrochen!
Nach einigen fischlosen Würfen, die aber, trotz deutlichem Gegenwind, meist recht gut gelungen sind, hab ich die Stellung gewechselt.
Da das Vorfach länger als die Rute ist, befand sich die Verbindungsschlaufe zwischen den Ringen.
Bisher hatte ich die Schnur immer gerade nach vorne abgezogen, wozu ich jedoch die Rolle auf den Boden legen musste.
Da ich aber auf dem blanken Fels stand und die Rolle nicht verkratzen wollte, hab ich versucht die Schlinge einfach so durch die Ringe zu ziehen.
Nun Angel ich nicht erst seit gestern und hab mit empfindlichen und langen Ruten (Match- und Boloruten) einiges an Erfahrung, also war mir durchaus bewußt, wie riskant so ein spitzer Winkel ist und hab natürlich nicht angerissen wie ein Ochse.
Auf einmal hat es, wegen des sehr dossierten Einsatzes meiner nahezu übermenschlichen Kräfte, vollkommen unerwartet, ganz leise geknackt!
Spitzenteil ist bei ca 2/3 abgeknickt.
Die sofortige Kontaktaufnahme mit dem Händler lief leider nicht ganz so wie ich es mir gewünscht hatte:
Ich hätte gehofft, sie können mir schnellstmöglich ein neues Spitzenteil zuschicken, aber sie haben darauf bestanden, daß ich die ganze Rute (frachtfrei) zurückschicke.
Falls es als Garantiefall durchgeht ist mir das natürlich recht.
Aber ich beschwere mich nicht, wenn ich das voll auf meine Kappe nehmen muss, auch wenn das ganze schon etwas sehr leicht gebrochen ist.
Grund für meinen Platzwechsel war auch, daß es dort etwas zu windig war und bei einem einer meinen letzten Würfe ist mir die Fliege schon etwas heftig gegen den Blank geklatscht und der Aufschlag der Kugelkettenaugen war schon deutlich zu hören...
Kann es sein, daß die Rute etwas abbekommen hat?
Bei einem Blinker oder Grundblei kann so ein Treffer immer das Ende einer Rute bedeuten.
Aber wie ist das mit so einem kleinen, aber halt doch metallbewährten, Fliegelchen???
Die Schuldfrage ist mir aber grad nicht so wichtig.
Auch die eventuellen Kosten für das neue Spitzenteil sind eher nebensächlich:
Wirklich weh tut es, jetzt erst mal auf unbestimmte Zeit keine Rute zu haben und nicht üben zu können!
Wie lange das dauert konnten sie mir nicht sagen.
"Ist vom Hersteller abhängig..."
Das heißt im Klartext, die schicken das auch nur weiter.
Das kan also dauern:
Bei Shimano durfte ich mal ein halbes Jahr auf ein Ersatzteil warten (damals ganz glasklarer Materialschaden bei einer funkel nagelneuen Rute)...
Bin jedenfalls jetzt erst mal darauf eingestellet, daß ich die Rute erst nach dem Winter wieder einsetzten können werde...
Ist echt zum Heulen!
Und das allerschlimmste:
Heute sind neben dem Katzenklo, auch Wathose, -schuhe und Jacke eingetroffen...
Das einzig erfreuliche an dem sehnsüchtig erwarteten Packerl waren die zwei halben Hendl aus dem Haus Whiting...