AW: Live aus Island Akranes
Leider ist meine Woche in Akranes nun schon wieder vorbei, doch bevor ich die Sachen gleich wieder für Norge packe, noch einmal eine zusammenfassende Beurteilung der Reise:
Akranes liegt wie gesagt im Südwesten der Insel.
Nach der Landung in Keflavik ist man in nur 1,5 Stunden Autofahrt vor Ort, die Abholung erfolgt per Shuttleservice.
Man hat also - entgegen zur Reise zu den Westfjorden - gleich nach Ankunft die Möglichkeit, den ersten Angeltag zu starten.
Vor Ort ist Magnus der Ansprechpartner, ein sehr netter und aufgeschlossener Isländer, der außer seiner Muttersprache auch deutsch und englisch spricht.
Die Unterkunft erfolgt derzeit noch in einem Hostel, man hat also sein eigenes Zimmer und Küche und Duschen findet man auf den jeweiligen Etagen zur gemeinschaftlichen Nutzung.
In der Nähe des Hostels findet man einen Bäcker und nach etwa 15 Minuten Fußweg erreicht man ein Restaurant (ich glaube, es hieß „Galito“… kann ich absolut empfehlen).
Zwischen Hostel und Bootsanleger liegen etwa 150 Meter Laufweg.
Man bekommt zunächst eine umfassende fachgerechte Bootseinweisung. Bei einer Probefahrt wird auch das Funkgerät erklärt.
In Island ist es Pflicht, sich bei der Ausfahrt abzumelden und bei der Ankunft entsprechend wieder anzumelden. Generell wird man auf See via Funk überwacht. Die Ausstattung der Boote ist also auch entsprechend der Sicherheitsvorschriften. Wenn diese nicht eingehalten werden, erhält der Eigner auch keine Zulassung.
Für den Fischfang bekommt man zwei Kisten, eine gefüllt mit crushed Eis und eine für die Fische. Nachdem man diese mit einem ordentlich ausgeführten Kehlschnitt versorgt hat, kommt auf jede Lage Fisch in der Kiste eine Schicht Eis.
Seinen selbst gefangenen Fisch kann man in der Halle am Hafen selbst filetieren oder aber auch nur abgeben oder schneiden lassen. Zum Mitnehmen kann der selbst gefangene Fisch aufbereitet werden, man hat aber auch die Möglichkeit, sich ein Paket zusammenstellen zu lassen.
Die Halle ist super ausgestattet: beheizt, gute Beleuchtung, 400 ltr. Kühltruhe, Filetiertisch – alles neu eingerichtet.
Alle Angelgeräte können vor Ort ausgeliehen werden. Ruten, Rollen und Köder sind ausreichend vorhanden. Lediglich Naturködervorfächer gibt es nicht.
Alles in allem wird vor Ort alles getan, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Zur Frage von Wilhelm:
Jetzt im Mai hatten wir Temperaturen von 10-15 Grad am Tage, dunkel wurde es auch kaum noch.
Wer nicht nur auf See angeln mag, kann sich mit Magnus in Verbindung setzen und sich eine Angelgenehmigung für eines der zahlreichen Lachs - Forellengewässer besorgen lassen.
Wenn es Wind und Regen gar nicht zulassen, dass geangelt werden kann, so kann man mit Magnus Touren ins Landesinnere zu den Wasserfällen oder den Geysiren planen und organisieren… muss man auch mal gesehen haben, ein absolutes Naturspektakel.
Und wie bereits gesagt… auch die isländische Küche kann hinreichend genossen werden.
Shuttle Service, Guiding, Taxis oder Leihwagen sind jederzeit buchbar.
MfG
Angelandi
Leider ist meine Woche in Akranes nun schon wieder vorbei, doch bevor ich die Sachen gleich wieder für Norge packe, noch einmal eine zusammenfassende Beurteilung der Reise:
Akranes liegt wie gesagt im Südwesten der Insel.
Nach der Landung in Keflavik ist man in nur 1,5 Stunden Autofahrt vor Ort, die Abholung erfolgt per Shuttleservice.
Man hat also - entgegen zur Reise zu den Westfjorden - gleich nach Ankunft die Möglichkeit, den ersten Angeltag zu starten.
Vor Ort ist Magnus der Ansprechpartner, ein sehr netter und aufgeschlossener Isländer, der außer seiner Muttersprache auch deutsch und englisch spricht.
Die Unterkunft erfolgt derzeit noch in einem Hostel, man hat also sein eigenes Zimmer und Küche und Duschen findet man auf den jeweiligen Etagen zur gemeinschaftlichen Nutzung.
In der Nähe des Hostels findet man einen Bäcker und nach etwa 15 Minuten Fußweg erreicht man ein Restaurant (ich glaube, es hieß „Galito“… kann ich absolut empfehlen).
Zwischen Hostel und Bootsanleger liegen etwa 150 Meter Laufweg.
Man bekommt zunächst eine umfassende fachgerechte Bootseinweisung. Bei einer Probefahrt wird auch das Funkgerät erklärt.
In Island ist es Pflicht, sich bei der Ausfahrt abzumelden und bei der Ankunft entsprechend wieder anzumelden. Generell wird man auf See via Funk überwacht. Die Ausstattung der Boote ist also auch entsprechend der Sicherheitsvorschriften. Wenn diese nicht eingehalten werden, erhält der Eigner auch keine Zulassung.
Für den Fischfang bekommt man zwei Kisten, eine gefüllt mit crushed Eis und eine für die Fische. Nachdem man diese mit einem ordentlich ausgeführten Kehlschnitt versorgt hat, kommt auf jede Lage Fisch in der Kiste eine Schicht Eis.
Seinen selbst gefangenen Fisch kann man in der Halle am Hafen selbst filetieren oder aber auch nur abgeben oder schneiden lassen. Zum Mitnehmen kann der selbst gefangene Fisch aufbereitet werden, man hat aber auch die Möglichkeit, sich ein Paket zusammenstellen zu lassen.
Die Halle ist super ausgestattet: beheizt, gute Beleuchtung, 400 ltr. Kühltruhe, Filetiertisch – alles neu eingerichtet.
Alle Angelgeräte können vor Ort ausgeliehen werden. Ruten, Rollen und Köder sind ausreichend vorhanden. Lediglich Naturködervorfächer gibt es nicht.
Alles in allem wird vor Ort alles getan, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Zur Frage von Wilhelm:
Jetzt im Mai hatten wir Temperaturen von 10-15 Grad am Tage, dunkel wurde es auch kaum noch.
Wer nicht nur auf See angeln mag, kann sich mit Magnus in Verbindung setzen und sich eine Angelgenehmigung für eines der zahlreichen Lachs - Forellengewässer besorgen lassen.
Wenn es Wind und Regen gar nicht zulassen, dass geangelt werden kann, so kann man mit Magnus Touren ins Landesinnere zu den Wasserfällen oder den Geysiren planen und organisieren… muss man auch mal gesehen haben, ein absolutes Naturspektakel.
Und wie bereits gesagt… auch die isländische Küche kann hinreichend genossen werden.
Shuttle Service, Guiding, Taxis oder Leihwagen sind jederzeit buchbar.
MfG
Angelandi