Jo, nun bin ich seit ein paar Stunden wieder im Land.
Eine Woche Hitra am Knarrlagsund und so ein Pech mit dem Wetter!
Das Positive zuerst:
- Lebara Karte funktioniert bestens (Dank noch einmal an Hitmaker!
- Der RJ sucht sich seine Fische auch selbst
- Es gibt noch große Teile!
Letzten Freitag ging es um 12:00 Uhr los. Die Fahrt über Dänemark und Schweden verlief absolut reibungslos. BroBizz funktionierte, übrigens auch in Norwegen, ohne Probleme. Keine Zollkontrolle und jeden Blitzer erkannt und entschärft. :D Aber wir sind auch ganz vorschriftsmäßig gefahren.
Die erste "große" Pause haben wir in Schweden gemacht. Das Essen ausgepackt, den Kocher für den Kaffee angeworfen und dann war die Pause auch schon zu Ende. Millionen Kleinstlebewesen mit Flügeln (es waren keine Mücken) machten den Aufenthalt unmöglich! Mit Jacken über den Kopf haben wir in Panik die Sachen zusammen gepackt und sind geflohen! Selbst nach einer halben Stunde war das Krabbeln und Beißen noch zu spüren. So etwas habe ich noch nicht erlebt.
Am Samstag waren wir um 14:00 Uhr bei schönstem Sonnenschein auf der Insel. Dann die aktuelle Wettervorhersage von Hitraturist: Das Wetter wird sich ab Montag deutlich verschlechter. Wind bis 7 m/s waren vorher gesagt.
Also Samstag nach dem Auspacken aber gleich auf`s Boot und das noch schöne Wetter ausnutzen. Zuerst im Nordosten ein paar Köderfische geangelt und ab ging es auf 250 m. Der erste Versuch-peng! ein Lumb von guten 5 kg. Ging ja gut los, aber das war es auch. Danach ging nichts mehr. Wie haben bis 23:00 Uhr durchgehalten, weil wir es nicht glauben wollten. Aber es war so. Jetzt zollten wir auch der Müdigkeit Tribut.
Der Sonntag ging auch noch. Schnur ablassen und schwupp einen 4 kg Köhler. Aber wie schon am Tag davor, danach war Schluss. Ein Standortwechsel nach dem anderen - wieder mal ein Lumb und ein ordentlicher Schellfisch.
Montag Wind von Nordost, also raus auf die Westseite. Keine Stunde ausgehalten. Mit langsamer Fahrt haben sich so auch alle anderen Boote in Sicherheit gebracht. Die einzige Stelle war eigentlich jetzt Richtung Heringsbucht. Gesagt-getan. Hallo, da waren wir doch alle wieder im Schicksal vereint. Der Wind und der Regen peitschte, was das Zeug hielt. Es war einfach nur schlimm. Aber wir haben gute Klamotten und sind bis zur Heringsbucht gefahren. Hier war es schön ruhig und der Himmel war jetzt auch gnädig. Leider wurde der Platzt eng! :D
Am Abend Richtung Nordost-der Wind hatte gedreht. An ein `Rausfahren auf das offene Wasser war mit unseren Booten schon zu gefährlich. Also die Buchten im Nordosten gesucht. Der Wind hat unser Boot und auch die vielen anderen Boote, die sich diese Stelle als so einzige Möglichkeit zum Angeln ausgesucht hatten, wie ein Segelschiff über das Wasser getrieben. Aber wir haben nicht aufgegeben, obwohl es wieder angefangen hat, ununterbrochen zu regnen. Um die Stimmung nicht auf den Nullpunkt sinken zu lassen, haben wir gegen 21:00 Uhr abgebrochen und im Haus über weitere Strategien nachgedacht. U.a. auch mit Badischen Wein!!! Roland nochmals vielen Dank!! Hat alles geklappt.
Mittwoch-wir glauben es nicht. Sonne und leichter Wind von Nordost. Erster Einsatz für den RJ und prompt hatte ein 5 kg Köhler den Happen nicht verschmäht! So sollte es sein. Übrigens nicht im Schwarm! Die Krönung war noch ein 4 kg Lumb, der ebenfalls auf den RJ gebissen hat! Damit hatte ich nicht gerechnet.
Der Donnerstag ;(
Himmel und Wasser waren eine Masse. Wind von Nordwest bis 14 m/s angesagt. Also Auf nach Osten und Peilung Leuchtturm Flessa. Dann schön an der Küste entlang Richtung Süden, dem Heilbutt auf der Spur. Na das mit dem Heilbutt lassen wir mal, aber iimmerhin konnten wir wenigstens einige Lumb`s verhaften. Dann kam der Regen und der hatte echt was vor. Keine Ahnung, ob wir versenkt werden sollten oder ob es ein Test der Widerstandsfähigkeit von Anglern werden sollte. Es war wie tausende Nadelstiche pro Sekunde. Das weckte aber jetzt unsere letzten Reserven und wir haben diesen Mist durchgestanden.
Freitag-oh wie schön kann Sonne sein!! ;)
Bei kaum Wind ging es erst einmal nach Skatran. Den Schwarm schnell gefunden, jedoch von den großen Dorschen bzw. Köhler keine Spur. Egal, wir machten uns ab nach draußen. Jetzt ging es endlich los. Der erste Lumb mit 5 kg, dann 8 kg., ein Köhler mit 7 kg. Jedenfalls war das die Entschädigung für die verkorkste Woche. Ein Tag, wie er nicht schöner sein kann! :)
Trotzdem war es wieder eine schöne Woche zum Entspannen und Abschalten. Noch ein paar Kilo Reker und Räucherlachs gekauft und die Kiste war auch voll.
Und außerdem-ich kann ja noch einmal. Und dann wird alles besser! :] Dann wird doch auch der Dorsch und der Leng wieder im Angebot sein!
Eine Woche Hitra am Knarrlagsund und so ein Pech mit dem Wetter!
Das Positive zuerst:
- Lebara Karte funktioniert bestens (Dank noch einmal an Hitmaker!
- Der RJ sucht sich seine Fische auch selbst
- Es gibt noch große Teile!
Letzten Freitag ging es um 12:00 Uhr los. Die Fahrt über Dänemark und Schweden verlief absolut reibungslos. BroBizz funktionierte, übrigens auch in Norwegen, ohne Probleme. Keine Zollkontrolle und jeden Blitzer erkannt und entschärft. :D Aber wir sind auch ganz vorschriftsmäßig gefahren.
Die erste "große" Pause haben wir in Schweden gemacht. Das Essen ausgepackt, den Kocher für den Kaffee angeworfen und dann war die Pause auch schon zu Ende. Millionen Kleinstlebewesen mit Flügeln (es waren keine Mücken) machten den Aufenthalt unmöglich! Mit Jacken über den Kopf haben wir in Panik die Sachen zusammen gepackt und sind geflohen! Selbst nach einer halben Stunde war das Krabbeln und Beißen noch zu spüren. So etwas habe ich noch nicht erlebt.
Am Samstag waren wir um 14:00 Uhr bei schönstem Sonnenschein auf der Insel. Dann die aktuelle Wettervorhersage von Hitraturist: Das Wetter wird sich ab Montag deutlich verschlechter. Wind bis 7 m/s waren vorher gesagt.
Also Samstag nach dem Auspacken aber gleich auf`s Boot und das noch schöne Wetter ausnutzen. Zuerst im Nordosten ein paar Köderfische geangelt und ab ging es auf 250 m. Der erste Versuch-peng! ein Lumb von guten 5 kg. Ging ja gut los, aber das war es auch. Danach ging nichts mehr. Wie haben bis 23:00 Uhr durchgehalten, weil wir es nicht glauben wollten. Aber es war so. Jetzt zollten wir auch der Müdigkeit Tribut.
Der Sonntag ging auch noch. Schnur ablassen und schwupp einen 4 kg Köhler. Aber wie schon am Tag davor, danach war Schluss. Ein Standortwechsel nach dem anderen - wieder mal ein Lumb und ein ordentlicher Schellfisch.
Montag Wind von Nordost, also raus auf die Westseite. Keine Stunde ausgehalten. Mit langsamer Fahrt haben sich so auch alle anderen Boote in Sicherheit gebracht. Die einzige Stelle war eigentlich jetzt Richtung Heringsbucht. Gesagt-getan. Hallo, da waren wir doch alle wieder im Schicksal vereint. Der Wind und der Regen peitschte, was das Zeug hielt. Es war einfach nur schlimm. Aber wir haben gute Klamotten und sind bis zur Heringsbucht gefahren. Hier war es schön ruhig und der Himmel war jetzt auch gnädig. Leider wurde der Platzt eng! :D
Am Abend Richtung Nordost-der Wind hatte gedreht. An ein `Rausfahren auf das offene Wasser war mit unseren Booten schon zu gefährlich. Also die Buchten im Nordosten gesucht. Der Wind hat unser Boot und auch die vielen anderen Boote, die sich diese Stelle als so einzige Möglichkeit zum Angeln ausgesucht hatten, wie ein Segelschiff über das Wasser getrieben. Aber wir haben nicht aufgegeben, obwohl es wieder angefangen hat, ununterbrochen zu regnen. Um die Stimmung nicht auf den Nullpunkt sinken zu lassen, haben wir gegen 21:00 Uhr abgebrochen und im Haus über weitere Strategien nachgedacht. U.a. auch mit Badischen Wein!!! Roland nochmals vielen Dank!! Hat alles geklappt.
Mittwoch-wir glauben es nicht. Sonne und leichter Wind von Nordost. Erster Einsatz für den RJ und prompt hatte ein 5 kg Köhler den Happen nicht verschmäht! So sollte es sein. Übrigens nicht im Schwarm! Die Krönung war noch ein 4 kg Lumb, der ebenfalls auf den RJ gebissen hat! Damit hatte ich nicht gerechnet.
Der Donnerstag ;(
Himmel und Wasser waren eine Masse. Wind von Nordwest bis 14 m/s angesagt. Also Auf nach Osten und Peilung Leuchtturm Flessa. Dann schön an der Küste entlang Richtung Süden, dem Heilbutt auf der Spur. Na das mit dem Heilbutt lassen wir mal, aber iimmerhin konnten wir wenigstens einige Lumb`s verhaften. Dann kam der Regen und der hatte echt was vor. Keine Ahnung, ob wir versenkt werden sollten oder ob es ein Test der Widerstandsfähigkeit von Anglern werden sollte. Es war wie tausende Nadelstiche pro Sekunde. Das weckte aber jetzt unsere letzten Reserven und wir haben diesen Mist durchgestanden.
Freitag-oh wie schön kann Sonne sein!! ;)
Bei kaum Wind ging es erst einmal nach Skatran. Den Schwarm schnell gefunden, jedoch von den großen Dorschen bzw. Köhler keine Spur. Egal, wir machten uns ab nach draußen. Jetzt ging es endlich los. Der erste Lumb mit 5 kg, dann 8 kg., ein Köhler mit 7 kg. Jedenfalls war das die Entschädigung für die verkorkste Woche. Ein Tag, wie er nicht schöner sein kann! :)
Trotzdem war es wieder eine schöne Woche zum Entspannen und Abschalten. Noch ein paar Kilo Reker und Räucherlachs gekauft und die Kiste war auch voll.
Und außerdem-ich kann ja noch einmal. Und dann wird alles besser! :] Dann wird doch auch der Dorsch und der Leng wieder im Angebot sein!







