Beim bisherigem Angeln im Main-Donau-Kanal mit 60 gr. Bleien (Ruten haben ein Wg. bis 60gr.) haben sich diese beim Einsetzen von den Querströmungen und der Wasserverdrängung von Schiffen immer um 90 Grad versetzt.
Das lag meiner Meinung nach an der Schnur, die sich im Wasser befand und die ziemlich hohen Wasserwiderstand bildet (0,22er Braid), obwohl ich die Ruten immer steil stelle.
Die einzigste Lösung sind für mich Krallenbleie, aber höchstens mit 60 gr. Obwohl das Bohren von Blei problematisch ist (auch mit Bohrständer) machte ich mich an die Umsetzung. Dazu zwickte ich aus alten Fahrradspeichen mir Stücke auf passende Länge, die ich dann umbog.
Mit nem Feinbohrschleifer von Proxxon in Industrie-Qualität und dem passenden Bohrständer dazu, wollte ich in ein konisch zulaufendes Karpfenblei ein gerades Loch von links nach rechts bohren. Gar nicht so einfach, weil dabei das Blei ziemlich heiß wird und der Bohrer nicht in die Richtung bohrte, die ich mir vorgestellt habe.
Am Ende sind mir zwei 2,2mm Bohrer abgebrochen....Jedenfalls konnte ich die "Krallen" mit spez. UHU- und Cyanacrylatkleber in die Löcher einkleben und sie danach entsprechend biegen.
Ein erster Praxistest letzten Freitag verlief vielversprechend, jedenfalls hatte ich kein Abdriften der Bleie bei Strömungen mehr.
Da ich Rollen ohne Freilauf verwendet habe, klemmte ich die Schnur unter am Griff angebrachte, eng anliegende Gummiringe. Allerdings zogen mir die Strömungen die einfach und doppelt unterlegten Schnüre wieder aus den Gummis heraus, die schon nach kurzem Einsatz rissen.
Dazu bräuchte ich einen Tip von euch, welche Gummibänder langlebiger sind (mit evtl. Textilbeschichtung, Haargummis, Silikonmaterial?)......
Das lag meiner Meinung nach an der Schnur, die sich im Wasser befand und die ziemlich hohen Wasserwiderstand bildet (0,22er Braid), obwohl ich die Ruten immer steil stelle.
Die einzigste Lösung sind für mich Krallenbleie, aber höchstens mit 60 gr. Obwohl das Bohren von Blei problematisch ist (auch mit Bohrständer) machte ich mich an die Umsetzung. Dazu zwickte ich aus alten Fahrradspeichen mir Stücke auf passende Länge, die ich dann umbog.
Mit nem Feinbohrschleifer von Proxxon in Industrie-Qualität und dem passenden Bohrständer dazu, wollte ich in ein konisch zulaufendes Karpfenblei ein gerades Loch von links nach rechts bohren. Gar nicht so einfach, weil dabei das Blei ziemlich heiß wird und der Bohrer nicht in die Richtung bohrte, die ich mir vorgestellt habe.
Am Ende sind mir zwei 2,2mm Bohrer abgebrochen....Jedenfalls konnte ich die "Krallen" mit spez. UHU- und Cyanacrylatkleber in die Löcher einkleben und sie danach entsprechend biegen.
Ein erster Praxistest letzten Freitag verlief vielversprechend, jedenfalls hatte ich kein Abdriften der Bleie bei Strömungen mehr.
Da ich Rollen ohne Freilauf verwendet habe, klemmte ich die Schnur unter am Griff angebrachte, eng anliegende Gummiringe. Allerdings zogen mir die Strömungen die einfach und doppelt unterlegten Schnüre wieder aus den Gummis heraus, die schon nach kurzem Einsatz rissen.
Dazu bräuchte ich einen Tip von euch, welche Gummibänder langlebiger sind (mit evtl. Textilbeschichtung, Haargummis, Silikonmaterial?)......
