Bromsenkoenig
Kastenteufel
Ich denke bei dieser ganzen Diskussion hier, mit mehr oder weniger guten Vorschlägen, Schuldzuweisungen und teilweise infantiler Bockigkeit, dass die geplanten Regulierungen nur die Touristen treffen werden, die primär wegen der Angelei nach Norwegen fahren. Nicht berücksichtigt mal die evtl. Einbußen der Unternehmen, die mit der Touristenfischerei in Norwegen ihr Geld mit verdienen.
Mal Butter bei die Fische..... Wie werden denn die Angelreisen von den Reiseagenturen und auch von den selbst ernannten Angelgötter aus Funk und Presse in ihren Werbevideos primär verkauft!!!! Angeln bis der Arzt kommt, kreischende Bremsen, überall Fische, die von selbst ins Boot springen, hochmotorisierte Boote, Fotos von Rekordfischen und und und. In evtl. Nebensätzen auch was man noch machen kann, bei schlechtem Wetter.
Wenn ich z.B. einen Winterurlaub buche, in dem ich primär Ski fahren will, dann will ich primär Ski fahren und mir nicht da alles anschauen. Das kann ich nebei sowieso machen wenn ich will. Wenn man mir aber dann auferlegt, dass ich nur noch an bestimmten Tagen oder nur noch eine gewisse Zeit Ski fahren darf, dann war es das für mich gewesen. Klar nehme ich keinen Schnee mit nach hause oder habe da einen Anspruch drauf :-). Ich fahre aber in diesem Beispiel zum Ski fahren hin und nach Norwegen zuum Angeln. Der Fokus liegt als auf den Grund meiner Reise und was ich verfolgen will.
Klar müssen die Fischbestände irgendwie geschützt werden und das wird unausweislich Beschränkungen mit sich ziehen. Wer aber für den Rückgang der Bestände wirklich verantwortlich ist, mal gaaaanz außen vor gelassen. Ich finde aber jetzt auch das Gejammere typisch, speziell von denen, die ihr Geld mit Angelreisen oder den Angeltouristen verdienen. Es gibt den Begriff des "unternehmerisches Risikos" und da sollten sich auch mal die Anlagenbesitzer und Agenturen ein paar Gedanken machen. Wenn ich meinen Markt als Unternehmer nicht sondiere und immer nur hoffe, dass alles so bleibt wie es ist, dann bin ich ein schlechter Unternehmer. Wenn ich merke, dass sich für mein Unternehmen etwas ändern wird, dann muss ich mein Portfolio erweitern oder mein Unternehmen versuchen noch zeitnah zu verkaufen.
Lange Rede kurzer Sinn.... Ich denke, dass die großen Anlagen es schwer haben werden. Diese sind halt auf das Angeln ausgelegt und werden bei einem spürbaren Buchungsrückgang zu kämpen haben. Es sei denn, die schaffen Möglichkeiten, ihren Gästen weiter zu ermöglichen ihrem Grund des Kommens (Angeln) zu ermöglichen und nicht nach einen guten Fisch damit aufzuhören. Die kleinen Anlagen oder einzelnen Objekte werden den größten Teil der s.g. Angeltouristen aufnehmen. Ihre Kunden sind halt nicht die s.g. Männertruppen, sondern die mit Familie fahren und Angel zwar wichtig ist, weil es dazu gehört, aber nicht ausschlaggebend. Man sieht es ja auch bei den Zahlen dieser Abstimmung hier. 43% die bei krasser Regulierung nicht mehr nach Norwegen fahren werden hört sich erstmal viel an. Sind aber hier lediglich 216 Personen, so ist das mit Statistiken.
Mal Butter bei die Fische..... Wie werden denn die Angelreisen von den Reiseagenturen und auch von den selbst ernannten Angelgötter aus Funk und Presse in ihren Werbevideos primär verkauft!!!! Angeln bis der Arzt kommt, kreischende Bremsen, überall Fische, die von selbst ins Boot springen, hochmotorisierte Boote, Fotos von Rekordfischen und und und. In evtl. Nebensätzen auch was man noch machen kann, bei schlechtem Wetter.
Wenn ich z.B. einen Winterurlaub buche, in dem ich primär Ski fahren will, dann will ich primär Ski fahren und mir nicht da alles anschauen. Das kann ich nebei sowieso machen wenn ich will. Wenn man mir aber dann auferlegt, dass ich nur noch an bestimmten Tagen oder nur noch eine gewisse Zeit Ski fahren darf, dann war es das für mich gewesen. Klar nehme ich keinen Schnee mit nach hause oder habe da einen Anspruch drauf :-). Ich fahre aber in diesem Beispiel zum Ski fahren hin und nach Norwegen zuum Angeln. Der Fokus liegt als auf den Grund meiner Reise und was ich verfolgen will.
Klar müssen die Fischbestände irgendwie geschützt werden und das wird unausweislich Beschränkungen mit sich ziehen. Wer aber für den Rückgang der Bestände wirklich verantwortlich ist, mal gaaaanz außen vor gelassen. Ich finde aber jetzt auch das Gejammere typisch, speziell von denen, die ihr Geld mit Angelreisen oder den Angeltouristen verdienen. Es gibt den Begriff des "unternehmerisches Risikos" und da sollten sich auch mal die Anlagenbesitzer und Agenturen ein paar Gedanken machen. Wenn ich meinen Markt als Unternehmer nicht sondiere und immer nur hoffe, dass alles so bleibt wie es ist, dann bin ich ein schlechter Unternehmer. Wenn ich merke, dass sich für mein Unternehmen etwas ändern wird, dann muss ich mein Portfolio erweitern oder mein Unternehmen versuchen noch zeitnah zu verkaufen.
Lange Rede kurzer Sinn.... Ich denke, dass die großen Anlagen es schwer haben werden. Diese sind halt auf das Angeln ausgelegt und werden bei einem spürbaren Buchungsrückgang zu kämpen haben. Es sei denn, die schaffen Möglichkeiten, ihren Gästen weiter zu ermöglichen ihrem Grund des Kommens (Angeln) zu ermöglichen und nicht nach einen guten Fisch damit aufzuhören. Die kleinen Anlagen oder einzelnen Objekte werden den größten Teil der s.g. Angeltouristen aufnehmen. Ihre Kunden sind halt nicht die s.g. Männertruppen, sondern die mit Familie fahren und Angel zwar wichtig ist, weil es dazu gehört, aber nicht ausschlaggebend. Man sieht es ja auch bei den Zahlen dieser Abstimmung hier. 43% die bei krasser Regulierung nicht mehr nach Norwegen fahren werden hört sich erstmal viel an. Sind aber hier lediglich 216 Personen, so ist das mit Statistiken.