Richtig, ...aber die kurzen Fristen verhindern ja schon vieles. Es kann ja jetzt schon angezweifelt werden, dass die bestehenden, angestrebten Maßnahmen überhaupt in der kurzen Zeit umgesetzt werden können, es sei denn, da ist schon alles in Sack und Tüten.
Unter normalen Umständen stellt man als Betroffener erstmal Fragen (wer fragt, der leitet) zu Grundlagen der Vorschläge, zum angedachten Ziel und welche Auswirkungen man auf dem Schirm hat (Einfluss auf Wertschöpfungsketten, Bedrohung von Existenzen, Verlustausgleich, ...). Als Anlagenbetreiber, der sich stets an alle Vorgaben gehalten hat, würde mich stören, dass man mit einem Pinselstrich meine Existenz bedroht. Wir Angler sind da die Letzten, dessen Meinung da irgendeinen noch interessiert, wenn man nicht mal lösungsorientiert mit den eigenen Leuten umgeht. Und um es auch mal deutlich zu sagen, den Fischern ging es schon an den Kragen (Limit), die eh schon mit höheren Kosten zu kämpfen haben.
Insofern bin ich stark am Überlegen, ob die Teilnahme einer ausländischen Privatperson am Høring bei der Faktenlage überhaupt einen positiven Effekt für die Zukunft haben kann, ...für die Gegenwart sicher nicht.