NACHRICHTENZENTRUM TROMS UND FINNMARK
9. Juli 2024 um 20:14
in Tromsø: 6 von 7 Fällen von schwerem Fischschmuggel aus zugelassenen Touristenfischereien
In Tromsø und der Finnmark kam es in der ersten Jahreshälfte zu sieben Anfällen mit einem Gewicht von über 250 Kilo. Sechs dieser Fänge stammen aus registrierten Touristenfischereien.
Dies zeigt Zahlen des Zolldienstes, zu denen die Zeitung iTromsø Zugang erhalten hat.
An den Grenzbahnhöfen und an den Flughäfen kam es insgesamt zu 30 Beschlagnahmungen, davon handelte es sich bei der Hälfte um Angeltouristen aus registrierten touristischen Angeleinrichtungen.
Unter den Schmugglern seien vor allem Deutsche, Polen und Litauer, Hauptfang sei Kabeljau, schreibt die Zeitung.
Der Zoll hat keinen Dialog oder Kontakt mit den Unternehmen, die im Fischereitourismus tätig sind. - Ja, wir bekommen ab und zu Trinkgeld, aber wir bekommen es oft von der lokalen Bevölkerung, die frustriert ist, dass sie selbst kaum noch „gekochten Fisch“ zum Abendessen bekommen. weil die Fjorde leer sind. „Soweit ich weiß, hat uns niemand, der solche Einrichtungen betreibt, angerufen und uns einen Tipp gegeben“, sagt Tom Olsen, Gebietsleiter der Zollbehörde für Nordnorwegen, gegenüber der Zeitung.
Eine rudimentäre Übersetzung und sieben Fälle im halben Jahr sind sicher nicht viel, aber der Lobbyismus ist nicht zu unterschätzen. Der link zu NRK
Syv beslag i Tromsø og Finnmark første halvår, har vært over 250 kilo. Seks av disse beslagene kommer fra registrerte turistfiskeanlegg. Det viser tall fra tollvesenet som avisa iTromsø har fått tilgang på. Avi totalt 30 beslag gjort på grensestasjonene og ved flyplassene, er halvparten...
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