landvidi
Biberholzsammler
So schaut halt ein Wald aus, wenn er im Umbruch ist um sich wieder selbst zu helfen natürlich zu werden!!!
Ohne das jemand ständig aufräumt um die Waldschadensberichte schön zu schreiben....
Unsere Berge der Mittelgebirge, waren geschichtlich sogar eine ziemlich lange Zeit völlig baumfrei....durch Menschenhand!
Für mich zeigen diese Bilder den Wahnsinn der Holzwirtschaft der letzten 100 Jahre.
Fichtenmonokulturen, auch noch bepflanzt mit Arten aus flachen Gefilden, Stecklinge mit kupierten Wurzeln, sorgen dafür, dass die Bäume ein Leben lang kümmern und alles andere als gesund zu bezeichnen sind.
Bei Laubwäldern verhält es sich ähnlich, kupierte Pfahlwurzeln,
die wichtigste Wurzel, was es ausmacht eine Wind- und Wetter trotzende Eiche oder Buche zu werden,
werden den Jungpflanzen bei der maschinellen Ernte regelrecht abgeschnitten.
Ein Wald mit solchen Bäumen,
wird bei einer gewissen Grösse der Bäume regelrecht "vorprogrammiert"bei Sturm zum umfallen gebracht, weil eben der Hauptanker, die Pfahlwurzel nicht mehr vorhanden ist. Tannen ereilt das selbe Schicksal, wenn sie aus solchen Baumschulen stammen.
Bei soviel Profitgier bleibt eben kein Gewinn für die Natur.
Der Weg zur Selbstheilung des Waldes mag für eine Generation Mensch erschreckend sein, aber auf lange Sicht
muss endlich umgedacht werden und dementsprechend auch gehandelt werden. Bei der neuen Generation an Förstern, die überwiegend Staatswald betreuen, konnte ich das bislang nicht feststellen. Kahlschlag - Holzernte - Profit.
Das schaut's ja auf den Brocken dagegen schon gut aus.
Vor 25 Jahren war ich das erste mal auf den Brocken, da sah es an andere Stelle so aus. Inzwischen - sich selbst überlassen, das ist das Grundprinzip eines Nationalparks - schaut es ganz anders aus.
Und Eisbär, mal ganz ehrlich, bei den Anblick der trockenen Stämme, hat es Dir bestimmt ganz arg weh getan,
dass Du die nicht als Brennholz vor der Tür liegen hast.
Bilder für Schlagzeilen zu suggerieren, ohne die Hintergründe zu wissen,
ist relativ einfach, einen gesund wachsenden Baum zu pflanzen,
dieses Wissen geht leider immer mehr verloren....
Selbstgezogene Weisstannen, mit intakter Pfahlwurzel - kommen dieses Jahr noch an ihren ausgewählten Standort
Ein Tipp an die Childrens for the Future,
nehmt jeden Freitag nach euren Schuleschwänzen einen Spaten in die Hand und pflanzt einen Baum.
Aber schaut vorher genau, wo der gezogen wurde.
Ohne das jemand ständig aufräumt um die Waldschadensberichte schön zu schreiben....
Unsere Berge der Mittelgebirge, waren geschichtlich sogar eine ziemlich lange Zeit völlig baumfrei....durch Menschenhand!
Für mich zeigen diese Bilder den Wahnsinn der Holzwirtschaft der letzten 100 Jahre.
Fichtenmonokulturen, auch noch bepflanzt mit Arten aus flachen Gefilden, Stecklinge mit kupierten Wurzeln, sorgen dafür, dass die Bäume ein Leben lang kümmern und alles andere als gesund zu bezeichnen sind.
Bei Laubwäldern verhält es sich ähnlich, kupierte Pfahlwurzeln,
die wichtigste Wurzel, was es ausmacht eine Wind- und Wetter trotzende Eiche oder Buche zu werden,
werden den Jungpflanzen bei der maschinellen Ernte regelrecht abgeschnitten.
Ein Wald mit solchen Bäumen,
wird bei einer gewissen Grösse der Bäume regelrecht "vorprogrammiert"bei Sturm zum umfallen gebracht, weil eben der Hauptanker, die Pfahlwurzel nicht mehr vorhanden ist. Tannen ereilt das selbe Schicksal, wenn sie aus solchen Baumschulen stammen.
Bei soviel Profitgier bleibt eben kein Gewinn für die Natur.
Der Weg zur Selbstheilung des Waldes mag für eine Generation Mensch erschreckend sein, aber auf lange Sicht
muss endlich umgedacht werden und dementsprechend auch gehandelt werden. Bei der neuen Generation an Förstern, die überwiegend Staatswald betreuen, konnte ich das bislang nicht feststellen. Kahlschlag - Holzernte - Profit.
Das schaut's ja auf den Brocken dagegen schon gut aus.
Vor 25 Jahren war ich das erste mal auf den Brocken, da sah es an andere Stelle so aus. Inzwischen - sich selbst überlassen, das ist das Grundprinzip eines Nationalparks - schaut es ganz anders aus.
Und Eisbär, mal ganz ehrlich, bei den Anblick der trockenen Stämme, hat es Dir bestimmt ganz arg weh getan,
dass Du die nicht als Brennholz vor der Tür liegen hast.
Bilder für Schlagzeilen zu suggerieren, ohne die Hintergründe zu wissen,
ist relativ einfach, einen gesund wachsenden Baum zu pflanzen,
dieses Wissen geht leider immer mehr verloren....
Selbstgezogene Weisstannen, mit intakter Pfahlwurzel - kommen dieses Jahr noch an ihren ausgewählten Standort
Ein Tipp an die Childrens for the Future,
nehmt jeden Freitag nach euren Schuleschwänzen einen Spaten in die Hand und pflanzt einen Baum.
Aber schaut vorher genau, wo der gezogen wurde.
Ich will euch mal richtig erschreckende Bilder zeigen, die ich gestern auf dem Brocken gemacht habe. Der Borkenkäfer hat wegen der Trockenheit RICHTIG zugeschlagen. In meinem Leben wird der Bereich nicht mehr schön grün. Bei einer Brockenwanderung habe ich mit "im Wald" nen Sonnenbrand geholt.Anhang anzeigen 115711 Anhang anzeigen 115712 Anhang anzeigen 115713 Anhang anzeigen 115714 Anhang anzeigen 115715 Anhang anzeigen 115716 Anhang anzeigen 115717