prappo
Gendern ist wenn der Sachse mit dem Boot umkippt
Das möchte nicht bezweifeln, aber die Erfahrung zeigt, dass das auch anders laufen kann und wenn das Kind erst mal in den Brunnen gefallen ist.....
Etwas wenig mit der Materie befasst? Du siehst das von der viel zu einfachen Seite. Über kurz oder lang geht es nicht mehr um die Frage was wir wollen. Es kann viel verändert werden, ohne dass es dem Menschen global dann schlechter geht. Zum Teil würde vieles dadurch sogar besser werden. Nur müssten wir dann wieder mehr in die "herkömmliche Landwirtschaft" ändern und die sogenannte "moderne Landwirtschaft" bremsen. Bei dieser geht man z.Z. einen gewaltigen Irrweg und lässt sich von der Chemie erpressen. Frage ist doch nur, wann die Bevölkerung aufwacht und sich diese Lügen nicht mehr gefallen lässt. Am Ende bleibt eben die Frage, ob wir uns die Welt ohne Natur oder ohne Chemie (oder nur mit wenig) vorstellen können oder wollen.Ich bin gegen das Volksbegehren. Meiner Meinung wird hier wiedermal das pferd von hinten aufgezäumt. Ich höre immer: mehr bio, mehr artenvielfalt, weniger spritzmittel und was weis icn noch alles....
ABER:
- Wer ist bereit, privat zu verzichten?
- wer ist bereit, einen EHFLICHEN Preis für Lebensmittel zu zahlen? Also 2€ für nen Liter Milch, ab 20€ für ein Kilo Fleisch, etc??
- wer ist bereit, im eigenen Garten 30% verwildern zu lassen?
So lange der Bürger nur billig billig kauft, den eigenen Garten wie einen Golfplatz trimmt und am liebsten zu Convenience Produkten greift, so lange hat sollte es kein solches "Begehren" geben.
Der Markt liefert, was der Markt nachfragt, nicht mehr, und nicht weniger.
Ich bin gegen das Volksbegehren. Meiner Meinung wird hier wiedermal das pferd von hinten aufgezäumt. Ich höre immer: mehr bio, mehr artenvielfalt, weniger spritzmittel und was weis icn noch alles....
ABER:
- Wer ist bereit, privat zu verzichten?
- wer ist bereit, einen EHFLICHEN Preis für Lebensmittel zu zahlen? Also 2€ für nen Liter Milch, ab 20€ für ein Kilo Fleisch, etc??
- wer ist bereit, im eigenen Garten 30% verwildern zu lassen?
So lange der Bürger nur billig billig kauft, den eigenen Garten wie einen Golfplatz trimmt und am liebsten zu Convenience Produkten greift, so lange hat sollte es kein solches "Begehren" geben.
Der Markt liefert, was der Markt nachfragt, nicht mehr, und nicht weniger.
dort beginnt sie - aber sie endet natürlich nicht dortIch wollte lediglich sagen, dass die Verantwortung für mehr artenvielfalt nicht auf dem feld des bauern beginnt, sondern in den Köpfen aller und vor der eigenen türe. Diese Verantwortung kann man nicht delegieren.
eben darum - auch entlang der Straßen hast Du eine viel höhere Artenvielfalt bei Pflanzen und Insekten, weil dort i.d.R nicht gegiftelt wird.in den stäten wird auch weniger mit insektenvernichter gearbeitet
Leider unvollständig, gibt es auch in Gläsern....Und jeder Jogurt in einem Plastikbecher.
Ich bin gegen das Volksbegehren. Meiner Meinung wird hier wiedermal das pferd von hinten aufgezäumt. Ich höre immer: mehr bio, mehr artenvielfalt, weniger spritzmittel und was weis icn noch alles....
ABER:
- Wer ist bereit, privat zu verzichten?
- wer ist bereit, einen EHFLICHEN Preis für Lebensmittel zu zahlen? Also 2€ für nen Liter Milch, ab 20€ für ein Kilo Fleisch, etc??
- wer ist bereit, im eigenen Garten 30% verwildern zu lassen?
So lange der Bürger nur billig billig kauft, den eigenen Garten wie einen Golfplatz trimmt und am liebsten zu Convenience Produkten greift, so lange hat sollte es kein solches "Begehren" geben.
Der Markt liefert, was der Markt nachfragt, nicht mehr, und nicht weniger.
Ist auch richtig. Da ich auf dem Lande wohne und der Landwirtschaft nahe stehe, sehe ich die Möglichkeiten des einzelnen sehr begrenzt. Selbst wenn du bei dir alles richtig machst, was fast unmöglich ist, da DAS Richtige nicht 100% definiert ist, bist du machtlos, wenn der Bauer auf dem Acker neben deinem Grundstück Glyphosat spritzt. Hier ist die Industrie mächtiger als die Bevölkerung und selbst der Bauer, der was ändern möchte, kann es nur begrenzt, da alles auf diesen Markt ausgerichtet ist. Saatgetreide muss er kaufen und schon ist er in der Mühle drin. Selbst wenn er es könnte, dürfte er nicht mal selber züchten. Das Ganze ist staatlich kontrolliert und geregelt, so das kaum ein Entkommen ist. Die wenigen Biobauern haben es schwer, da das ganze System nicht für sie sondern gegen sie aufgebaut ist. Es ist ja nicht mal möglich von einem auf das nächste Jahr als Biobauer anzufangen, da ja ewig Spuren der vorherigen Chemie nachweisbar sind. Theoretisch müsste ein Ackerstück im Übergang von herkömmlicher Landwirtschaft zu Biolandwirtschaft erst mal einige Jahre brach liegen. Das kann ein Bauer aber nicht einfach mal so machen.Ich wollte lediglich sagen, dass die Verantwortung für mehr artenvielfalt nicht auf dem feld des bauern beginnt, sondern in den Köpfen aller und vor der eigenen türe. Diese Verantwortung kann man nicht delegieren.
Zum anderen fehlt aber auch einigen Landwirten ganz einfach der Wille sich zu verändern.
Da werden alle möglichen und unmöglichen Gründe aufgeführt, weshalb etwas nicht funktioniert,
ohne aber zu verstehen, dass es 5 vor 12 ist, wenn sie nicht in Zukunft ihre Pflänzchen selber bestäuben wollen.
VG