Wölfe

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Karelian ist weit weg von meiner Haustür,daher hab ich diesen Bericht nichtmal gelesen.
RATHENOW,aus dem RBB Film ist da räumlich gesehen mir um einiges näher.
Wenn dein Kind in Nähe der Wölfe spielt und du immer noch so cool auf Gesetze und Demokratieverständnis pochst dann ist das dein Ding.
Meins ist da handeln.Würde ich bei K..f...n auch tun.....handeln(nicht schnell,sondern langsam und qualvoll),egal was das Gesetz mit mir danach macht.
 
Karelian ist weit weg von meiner Haustür,daher hab ich diesen Bericht nichtmal gelesen.
RATHENOW,aus dem RBB Film ist da räumlich gesehen mir um einiges näher.
Wenn dein Kind in Nähe der Wölfe spielt und du immer noch so cool auf Gesetze und Demokratieverständnis pochst dann ist das dein Ding.
Meins ist da handeln.Würde ich bei K....n auch tun.....handeln(nicht schnell,sondern langsam und qualvoll),egal was das Gesetz mit mir danach macht.
definitiv würde ich da auf mein Recht zur Selbstverteidigung hinweisen.

Auch wenn wenn alle auf der selben Bühne stehen, so blickt doch jeder in eine andere Welt.
 
Zurück zum Wolf hierzulande.Ich finde es gut das er hier wieder heimisch geworden ist,wir haben halt das Problem das Deutschland nunmal relativ dicht besiedelt ist und da gibt's nunmal Probleme.Es ist nunmal so das es nicht unendlich viel Platz für Wolf und Mensch gibt.Daher muss eingegriffen werden.Wir haben nun die Wahl, ob wir beim Menschen eingreifen und Landstriche entsiedeln damit der Wolf Platz hat,oder man löst es andersherum.
 
wenn ich hier meine Wissen reinschreibe, wird ein Membertreffen im Salzlandkreis wohl neu bewertet werden müssen....
 
wenn ich hier meine Wissen reinschreibe, wird ein Membertreffen im Salzlandkreis wohl neu bewertet werden müssen....
Durch singen und klatschen konnte man noch nie besonders viel bewegen.......
Beim Membertreffen im Salzlandkreis werd ich aber einige Member neu bewerten müssen:a0155:
echt Schade. Angst essen Seele auf......
 
Durch singen und klatschen konnte man noch nie besonders viel bewegen.......
Beim Membertreffen im Salzlandkreis werd ich aber einige Member neu bewerten müssen:a0155:
echt Schade. Angst essen Seele auf......
autsch ganz dickes Aua!!! Eines darfst du mir glauben, Angst habe ich nicht!

schieben wir deinen Fauxpas mal ins Winterloch....
 
Ich habe auch mal was zum Wolf
Ist zwar schon ne weile her , wo der mal Wolf war:a055:
Dafür sehr wärmeliebend, und guckt ganz gerne in den Ofen ,wärmeliebend ist übertrieben - der braucht hitze:angry:
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Schönen Sonntag
 
autsch ganz dickes Aua!!! Eines darfst du mir glauben, Angst habe ich nicht!

schieben wir deinen Fauxpas mal ins Winterloch....
Nix Fauxpas, der findet hier schon als Flächenbrand statt und Winterloch hab ich auch keines, da ich doch sehr Winteraktiv bin. Ich kann nur noch mit den Kopf schütteln was im Forum z.Zt.
abgeht.
Ich bin dann mal weg!
 
Kein Winterloch - Das Problem besteht seitdem die Menschen aufrecht gehen gelernt haben und immer noch mit der Hirnversion 1.0 herumlaufen welche nachweislich schwere Programmierfehler enthält.... Vielleicht kommt mal ein Update.... :bindafuer:
 
Durch singen und klatschen konnte man noch nie besonders viel bewegen.......
Beim Membertreffen im Salzlandkreis werd ich aber einige Member neu bewerten müssen:a0155:
echt Schade. Angst essen Seele auf......

Warum unterstellst Du Angst, wenn man gegen Wölfe in unserer eingeschränkt freien Natur ist?

die Befürworter behaupten doch stets, das die Sache völlig ungefährlich ist, also wovor sollte man Angst haben?:wave:
 
Es ist nunmal so das es nicht unendlich viel Platz für Wolf und Mensch gibt.Daher muss eingegriffen werden.

Das Problem dieser Gesellschaft ist, dass sich trotz sehr positiver Bestandsentwicklung ein nachhaltiger Eingriff als absolutes Tabu begriffen wird - ich betone nachhaltig. D. h. eine bestimmte Summe des jährlichen Zuwachses sollte gezielt entnommen werden, weil tatsächlich in einem so dicht besiedelten Land, wie das unsrige, eine solche hohe Wolfsdichte auf Dauer nicht tragbar ist. Auch wird der Konflikt mit den wenigen noch aktiven Berufsschäfern immer größer. Und auch die werden dringend für die Deichpflege, den Erhalt von Naturschutzflächen und im Allgemeinen die Landschaftspflege benötigt. Die sogenannten Naturschützer machen da aber keinerlei Kompromisse bzw. gehen keinen Schritt in Richtung Normalität. In unserer Kulturlandschaft ist es eben nicht normal, dass ein Wildtier, trotz hervorragender Bestandsentwicklung dem strengen Schutzregime unterworfen wird. Eine normale jagdliche Bewirtschaftung wäre normal.

Wir haben das gleiche Problem beim Kormoran. Hier kann keiner mehr von einer gefährdeten Art sprechen und dennoch wird am strengen Schutzregime festgehalten. da geht kein Weg rein. Und das absurde ist, dass durch den Schutz des Einen, die Wiederansiedlung (z. B. Äsche) und der Bestand des Anderen (z. B. Aal) in Gefahr gebracht wird bzw. unmöglich gemacht wird. Dazu kommt, dass dann viele Gewässer die Normen der Wasserrahmenrichtlinie nicht mehr erfüllen und rein statistisch als schlechter Zustand geführt werden.
 
Das Problem dieser Gesellschaft ist, dass sich trotz sehr positiver Bestandsentwicklung ein nachhaltiger Eingriff als absolutes Tabu begriffen wird .


Auch wenn alle Freunde der Jagd hier Beifall klatschen und gestandene Männer Angst bekommen weil sie zu viele Märchen vom bösen Wolf gelesen haben muß ich hier mal sagen, daß diese Aussage einfach nur falsch ist. Der geneigte Bildzeitungsleser ist aber diese Art von Berichterstattung gewohnt und steht ihr daher offen gegenüber. Anders ist die breite Zustimmung zu einer so offensichtlichen Falschaussage nicht zu erklären, man muß schon selber denken und nicht alles glauben was geschrieben wird als sei es das Evangelium.

Der Kormoran mußte als Beispiel zur Bestätigung der Falschaussage herhalten, dann nehme ich mir ebenfalls diesen Vogel um dieser Lüge zu widersprechen. Nein, ein nachhaltiger Eingriff ist in dieser Gesellschaft kein Tabu ! Schon 2017 durften dem Kormoran in Gebieten wo er Überhand nahm Eier entnommen werden ( ich denke sogar schon davor aber ich halte mich an Fakten, die ich auch belegen kann ). Seit August 2018 ist auch wieder der Abschuß von Alttieren erlaubt ( in welchen Bundesländern müßt ihr selber schauen wenns interessiert, in NRW jedenfalls ist es erlaubt ). Ein Tabu ist etwas was man gar nicht anrührt worüber man nicht mal spricht, nicht mal hinter vorgehaltener Hand aber hier wurde weitaus mehr gemacht.

In Schleswig -Holstein wurde ein Wolf zum Abschuß frei gegeben, weil er Schafe zu sehr mochte - wieder ein klares Indiz gegen diese Tabu- Behauptung.

Dem Wolf war es in Polen zu eng und er kam nach Brandenburg und als es ihm dort zu eng wurde ging es weiter nach Sachsen-Anhalt und so breitet sich der Wolf, der ein bestimmtes Gebiet benötigt aus, er merkt selber wenns zu eng wird. Und bisher hat Deutschland noch genug Platz zur Ausdehnung und erst wenn es wirklich zu viel ist, sollte der Mensch eingreifen. Aber wann ist es zu viel, hast du irgend welche Zahlen die Deine Behauptung untermauern, daß wir über die Normalität schon hinweg sind ? Welche Zahlen hält denn der Jagdverein für richtig und haben wir diese Zahlen schon erreicht, scheinbar nicht wenn man die Reaktionen der Vereine auf "unbeabsichtigte" Tötungen bedenkt.

Statistiken sind schon was Feines, aber man sollte auch da ehrlich sein. "Der Konlikt .... " Die Zahl der Rudel hat sich zB. von 2012 bis 2016 versiebenfacht, die Zahl der getöteten Schafe hat sich dagegen "nur" vervierfacht und so komisch es klingt ist damit der Prozentuale Anteil der Übergriffe gesunken auch wenn mehr Schäfer betroffen waren.
1 Wolf frißt ein Schaf
7 Wölfe fressen nicht sieben Schafe sondern nur 4, eigentlich ganz einfach aber der "Konflikt wird ja immer größer". Der Konflikt wird kleiner nur die Anzahl der teilnehmenden Parteien wird größer - Nachdenken !

Wenn man schon schreibt sollte man sich an Fakten und an die Wahrheit halten ansonsten ist es reine Polemik
 
Zuletzt bearbeitet:
@plantamin : Wenn ich könnte, hätte ich Dir 5 "Gefällt mir" für Dein Statement verpasst.
Es ist schon traurig :a045: wenn hier mit falschen Fakten um sich geworfen wird nur um "Stimmung" zu machen, sei es beim Wolf sei es beim Kormoran.

Ansonsten: Es wird hier auf das Recht auf Selbstverteidigung und Not-Hilfe hingewiesen. Das will ich niemandem nehmen, in keinster Weise!
Wenn aber von anderer Seite angekündigt wird, dass in gewissen Fällen auch Selbstjustiz (sogar in grausamer und qualvoller Weise) genutzt werden soll, dann finde ich das- ganz vorsichtig ausgedrückt- fragwürdig und verwerflich! Schließlich leben wir nicht in einem "Bananen-Staat" wo das Faust-Recht noch normal ist.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis (leider) auch Leute, die mit solchen Sprüchen um sich werfen...interessanterweise sind das meist (nicht immer) Leute, die ansonsten gerne auf "Law & Order" pochen...aber diese Gesetzestreue dann sofort verlieren wenn etwas nicht in ihren persönlichen Horizont/ihre persönliche Moralvorstellung passt. Das ist gelebte Bigotterie und Doppelmoral vom Allerfeinsten!

Und um noch mal klar zu stellen: Eine illegale Tötung eines Wolfes ist keine Ordnungswidrigkeit, kein Kavaliersdelikt sondern nach Landes,-Bundes- und EU-Recht eine STRAFTAT, ein Offizial-Delikt, dass mit Gefängnis bis zu 5 Jahren bestraft werden kann!
Ich wünsche jedem, der dies tut genau das gleiche "Glück" wie dem dänischen Jäger, den ich vor wenigen Tagen hier erwähnte, der beim Abschuss gefilmt wurde und danach "verknackt" wurde.

@alle-angeblich-nicht-Angst-habenden: Was ist denn dann Euer echtes Problem? Dass den betroffenen Weidetierhaltern besser zur Seite gestanden werden muss, da bin ich völlig "D'accord" mit Euch und dass in dem aktuellen Fall wie in Niedersachsen und SH, wo jeweils ein Problem-Wolf zum Abschuss frei gegeben wurde auch da bin ich (mit einem weinenden Auge) auch komplett dabei!
Aber ansonsten werden immer wieder nur diffuse Ängste geschürt.
Es ist ja nicht so, dass in jedem Waldstück eine Horde blutrünstiger Wölfe lebt, die ständig auf Menschenjagd sind. In den nun 20 Jahren seit 1999, in denen wieder Wölfe in DE leben ist noch kein Nachweis geführt worden, dass hier auch nur ein Mensch geschädigt wurde! Bei dem vor wenigen Wochen angeblich von einem Wolf (nach seinen Angaben) gebissene Gärtner an einem Friedhof wurde keine Wolfs-DNA festgestellt, sondern nur von Hund und Katze (sowie einem Reh!) . Und diese Analyse stammte nicht von irgendwem, sondern vom international anerkannten und renommierten Senckenberg-Institut.

Aktuell leben in DE nachgewiesenermaßen mindestens 70-73 Rudel + div. Paare + umherstreifende Einzelwölfe (https://www.noz.de/deutschland-welt...-zahlen-wie-viele-woelfe-leben-in-Deutschland, https://www.nabu.de/spenden-und-mitmachen/patenschaften/wolf/17649.html , https://www.agrarheute.com/land-leben/zehn-fakten-wolf-deutschland-509586 ) die genannten Gesamtzahlen schwanken aktuell zwischen 600 und 1000 (je nach Quelle).
Eine (rein ökologische) Studie des Bundesamtes für Naturschutz geht in DE von einem ökologischen Potential von bis zu 440 (!) Rudeln aus (https://www.bfn.de/presse/pressearchiv/2009/detailseite.html?tx_ttnews[tt_news]=2582 ) das entspräche einer Zahl von über 2000 Tieren. Ob dies dann auch gesellschaftlich sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt!

Dass irgendwann der Wolf auch überall in das Jagdrecht einbezogen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche aber mit der aktuellen Gesetzeslage ist das zum Glück nicht drin. Es ist aber natürlch jedem überlassen, diese Änderungen über die Beeinflussung seines/seiner Abgeordneten oder eigenes Engagement zu verändern. Das dauert zwar länger(oft länger als einem lieb ist) als Selbstjustiz/Faustrecht aber sollte im Europa des 21. Jahrfunderts doch eine Selbstverständlichkeit sein!
 
Finde es leicht irritierend, dass ein offen gehaltener Beitrag von @prappo, der nun wirklich nicht von einer totalen Bejagung oder dergleichen schreibt
umgehend wieder in ein Licht gerückt wird, dass einem als neutral Beobachtenden zu diesem Thema schon Fragezeichen aufwirft.
Er beschriebt auch den Umgang beispielhaft mit dem Kormoran und hier ist es eben mittlerweile nicht wie beschrieben soooo einfach den
Abschuss oder selbst die Verbrämung durchzuführen. Kenne die z.T. heftigen Diskussionen hier vom Bodensee um einige Kolonien.
Leider gibt´s wie beim Kormoran und auch mittlerweile bei Biber & Co. zunehmend Beispiele, bei denen man sagen muss, hätte man etwas
früher gemäßigte und entgegenkommende Positionen bei den stark Ablehnenden eingenommen, wären Folgeschäden im Rahmen geblieben.
Heißt übrigens nicht, dass ich irgend eine der genannten Tierarten komplett auf dem Radar verschwinden sehen will.

Etwas mehr Verständnis für "andere" und sich sage hier aber auch nicht-radikale Positionen würde so einer Diskussion gut tun.
Nur sind die zwei Reaktionen auf den Post von @prappo aus meiner Sicht gleich wieder die Keule. Schade.
 
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