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Zurück von Storfosna

Eifelshark

Eifelshark
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24 November 2003
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3.530
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www.dorschfestival.de
Hallo Members,

wie Ihr ja mitbekommen habt, hatten wir unseren Laden für 1 Woche zu, weil diverse Änderungen bezüglich Lagereinrichtung, Softwareaktualisierung und anderere wichtige Dinge anstanden.

Wir haben die Zeit genutzt und haben uns für eine Woch ab gegen Norden genauer gesagt nach Storfosana aufgemacht.

Das wir diese Tur nutzten um ein einige neue Produkte zu testen war klar, nur das diese Neuigkeiten auch sehr erfolgreich waren war sicher nicht ab zusehen.

Hier nun vorweg eine kurze Zusammenfassung. ( Ausführliches folgt in Kürze auf unserer Webseite)

Unbehelligt vom Zoll verließen wir am Freitag den 11. Juni den Fährhafen in Oslo und machten uns auf die insgesamt 580 Km lange Reise nach Storfosna.

Dort konnten wir um 18.15 Uhr unsere Hütte beziehen. Schnell war alles ausgepackt, die Angelsachen gerichtet und einer ersten Ausfahrt am gleichen Abend konnte nicht mehr im Wege stehen. Bei bestem Wetter ging es raus an den Uggesteinen. Dort konnten wir auch auf die schnelle unserer Abendessen sicherstellen.

Am nächsten Morgen sollte es zum Großangriff kommen. So fuhren wir aufs Meer hinaus, einige schöne Driften brachten uns Dorsche der 5 bis 8 Kilo Klasse, wir angelten im Süden vor Storfosna in der Throndheims Leia.

Als wir zu einer neuen Drift ansetzen wollten, machte unserer Motor beim Anziehen plötzlich kommische Geräusche, kurz ung gut das Ding war im Eimer. Inzwichen hatte der Wind aufgefrischt und mit gut 4 bis 6 KMH drückte und der Nordwind unaufhaltsam in Richtung Festland. Ein freundlicher Nörg der des Weges kam, erkannte nach unseren Hilfezeichen unsere Situation und schleppte uns in langsamer Fahrt in den Hafen zurück. Schnell noch unseren Vermieter Arve informiert das er nicht kommen müsse, machten wir dann gegen 12Uhr im Hafen fest.

Arve, hatte sich inzwichen einiger Helfer versichtert, die nun versuchten unser Boot wieder klar zumachen. Doch geschissen, die Motorelektronik war im Eimer. Nach mehren telefonaten wurde klar das unser benötigtes Ersatzteil nicht vor nächsten Mittag also Sonntag da sein könnte. So war es dann auch am Sonntag gegen 13.00 Uhr war unser Boot startbereit. Wegen der starken Brise allerdinds war eine fahrt ins offene Meer nicht mehr möglich, so mussten wir wieder in der Leia unser Glück versuchen. Kurz und gut wir fingen ettliche Dorsche, von dennen keiner unter 60 cm war, wir hatten einen Super Schwarm erwicht und konnten so unsere Kiste gut füllen.
Im Eifer des Gefechtes hatten wir übersehen das sich mittlerweile ein richtiges Wetter zusammen gebraut hatte, wir mussten also die Heimfahrt antreten , das wir dabei ordenlich nass wurden war klar, schließlich hatten wir so 5 KM gegen den Wind zurück zu fahren. Nach 2 Stündiger Filetierarbeit
machten wir uns noch einen schönen Abend beim Fussball und liesen diesen Tag ausklingen.

Als wir am nächsten Morgen aus dem Koma erwachten, stellten wir fst das wir nicht nur einbischen Sturm hatten, nein es ging richtig heftig zur Sache draußen, unsere Gartenmöbel , Tisch und auch Stühle waren von der Veranda verschwunden, wir fanden sie in etlicher Entfernung wieder, aber eine Bergung war nicht von Nöten, da alles zerbröselt war.

Teil 2 Folgt dann hier in Kürze.
 
Moin Herby,

willkommen zurück, na diesmal sieht es ja nach K(r)ampfangeln aus. Von den Größen her schien es ja besser gelaufen zu sein als vor knapp 8 Wochen. Was gab's denn sonst noch so für Überraschungen, außer defektem Motor und zerbröselten Gartenmöbeln? Ich bin schon mal gespannt auf Teil 2.
 
Moin moin Herbert,

Zitat:
…Nach 2 Stündiger Filetierarbeit machten wir uns noch einen schönen Abend beim Fussball und liessen diesen Tag ausklingen… - :baby: :baby: :baby:
suuuuuupi…


Gruß aus HH

Udo
 
Als wir am nächsten Morgen aus dem Koma erwachten, stellten wir fest das wir nicht nur einbischen Sturm hatten, nein es ging richtig heftig zur Sache draußen, unsere Gartenmöbel , Tisch und auch Stühle waren von der Veranda verschwunden, wir fanden sie in etlicher Entfernung wieder, aber eine Bergung war nicht von Nöten, da alles zerbröselt war.

Das Koma kenn ich nach einigen Buddeln Roten die Herby immer zur Hand hat :D :D

Klasse Bericht, bin auf die Fortsetzung gespannt :baby:
 
Na das klingt nach einer interessanten Reise. :}
Warte sehnsüchtig auf Teil II. ;)
 
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