Havnnes/Lyngenfjord
Womit fange ich bloß an ? Unbeschreiblich, genial und einmalig...
Anreise:
Dies war der nunmehr 16. Norge Aufenthalt für mich, für meine 3 Mitstreiter
der 1.Aufenthalt ( die sind versaut für´s Leben..).
Da ich aber auch noch nie so weit oben war und ich das erste Mal geflogen bin, war es für mich auch eine Art Premiere....
Mit meinem Kampf im Vorwege, die 40 Kg sinnvoll zu packen, will ich euch nicht nerven....
Dann war es soweit; von HH ging es am 23.06. um 13:00 Richtung Oslo; von dort sollte gegen 18:00 der Flieger Richtung Tromsö starten.
Die Zeit haben wir mehr oder weniger gut totgeschlagen; bei einem 11 Euro-Bier geht das echt schwer..--)).
Als sich dann der Abflug um zweieinhalb Std. verzögerte, war schon klar, dass wir die Fähre wohl nicht mehr erwischen werden......
Gegen 23 Uhr sind wir dann endlich in Tromsö gelandet; dort wurden wir natürlich schon sehnlichst erwartet; die 3 Std. Autotransfer zogen sich wie Kaugummi......
Da es aber taghell war, fiel die Müdigkeit nicht so ins Gewicht –)).
An der Fährstation angekommen, erwartete uns Hege´s Vater schon mit seinem 19 Fuß-Boot um uns nach Havnnes überzusetzen.
Auf der anderen Seite angekommen, wurden wir herzlichst von Hege in Empfang genommen und mit ihrem ca.100 Jahre alten VW-Bus zu unser Hütte chauffiert. Die Hütte befand sich ca. 500 m bergauf vom Hafen entfernt.
Die Hütte war ein typisch, einfaches Haus. Sauber, aber spartanisch.
Ich muss dabei sagen, wir hatten Glück, die Hütte ist eigentlich für 8 Leute ( wäre mir zu eng..) gedacht, aber durch „Überbuchung“ haben wir sie für 4 Personen bekommen!
Die Anlage:
Wie gesagt, Hütte einfach aber eigentlich typisch Norge...
Die Boote ( 17 F Alu mit 50 Ps) im einwandfreien Zustand.
Der Schlachtraum befindet sich in der „Stockfisch-Fabrik“ und ist der beste, den ich bisher gesehen habe ! Fast klinisch sauber, mit Elektrowaage und Vakuumiergerät vom Feinsten !
An dieser Stelle ein Wort zu Hege und Thorwald; einfach nur spitze die Beiden ! Super herzlich und alles bestens im Griff !
Der kleine Einkaufsladen bietet alles, was man so neben der Reihe brauchen kann; Bergmann-Pilger sind fast genauso teuer/billig wie hier !
Das Revier:
Jetzt aber das wichtigste..--)).
Nachdem wir gegen 02:00 Uhr die Hütte notdürftig bezogen hatten, mussten wir unbedingt noch ein wenig vom Ufer spinnen und uns von der imposanten Kulisse der gewaltigen Lyngen-Alpen verzaubern lassen !
Die drei anderen fingen ihre ersten (kleineren) Norge-Fische und gegen 05:00 fielen wir dann todmüde ins Bett ( gar nicht so einfach, wenn es nachts um 03:00 taghell ist und die Sonne scheint.....).
Gegen elf sind wir dann, nach erfolgter Einweisung, das erste Mal in See gestochen....
Was ich auch sehr gut fand; die Boote haben alle ein GPS-Ortungsgerät und im Notfall bräuchte man nur einen roten Knopf drücken und Hege wüsste, wo wir in Seenot wären......
Ich hatte mich im Vorwege natürlich schon ein wenig schlau gemacht ( Danke an Ingolf !!) hinsichtlich der Hotspots, doch eigentlich war der gesamte Lyngenfjord ein einziger Hotspot !!!
Was soll ich sagen, erster Stopp bei einer „25 Meter Kante“ , erster Biss und..................Heilbutt...........80cm....Im Laufe der Woche fingen wir noch 2 mehr von diesen „Dinner for two Kveite.......
2 weitere Tischplatten konnten wir leider nicht überreden; sie schwammen nur leicht interessiert unseren Ködern hinterher; Adrenalin pur !!!!!!
Als Köder hatten wir alles was der Gummifisch-Markt her gibt dabei; doch das Verhältnis Gummi/ Bergmann ging ca. 2-8 aus !!??
Die Jungs da unten hatten sich so auf Heringe/Brieslinge eingeschossen, das es mit Gummi nicht so recht funzte.......
Wir fingen die Woche 11 Steinbeisser um die 5 kg, 1 Seeteufel von 6 kg, 3 Heilbutt um die 80 cm ,ne Scholle von 58 cm und unzählige Dorsche bis 110 cm.
Ich habe noch nie so ein „Dorsch verseuchtes Gebiet“ erlebt !!!!
Ein Beispiel-Highlight der Woche:
Fischfinder zeigt 34m Wassertiefe an; ein Piep und nur noch 10 m ?
Nein ca. 20 m hochstehende Brieslinge, gaukelten unserem Garmin einen falschen Grund vor !!
Die großen Dorsche standen darüber (!); mein Kumpel sieht so einen Meterdorsch, der seinen kleinen Seelachs, den er hochpumpte nur gelangweilt verfolgte.......also Gummi runter und siehe da, 2 von diesen Kloppern drehen gelangweilt um das Gummi ihre Runden........Bergmann drauf und Peng !!
Einfach nur genial !!!!!
Ich könnte noch einige solche Anekdoten erzählen; das würde aber wohl den Rahmen sprengen -))).
Es war der absolut genialste und fischreichste ( von der Größe) Urlaub, den ich bisher erlebt habe !!
Einen großen Nachteil hatte die Geschichte da oben aber doch............
Durch Mitsommer hatten wir nachts das absolute Traumwetter und jede Nacht um 05:00 Mittagessen nach der harten Arbeit, bringt deinen Biorhythmus völlig zum erliegen ! –))
PS. Bilder folgen !
Womit fange ich bloß an ? Unbeschreiblich, genial und einmalig...
Anreise:
Dies war der nunmehr 16. Norge Aufenthalt für mich, für meine 3 Mitstreiter
der 1.Aufenthalt ( die sind versaut für´s Leben..).
Da ich aber auch noch nie so weit oben war und ich das erste Mal geflogen bin, war es für mich auch eine Art Premiere....
Mit meinem Kampf im Vorwege, die 40 Kg sinnvoll zu packen, will ich euch nicht nerven....
Dann war es soweit; von HH ging es am 23.06. um 13:00 Richtung Oslo; von dort sollte gegen 18:00 der Flieger Richtung Tromsö starten.
Die Zeit haben wir mehr oder weniger gut totgeschlagen; bei einem 11 Euro-Bier geht das echt schwer..--)).
Als sich dann der Abflug um zweieinhalb Std. verzögerte, war schon klar, dass wir die Fähre wohl nicht mehr erwischen werden......
Gegen 23 Uhr sind wir dann endlich in Tromsö gelandet; dort wurden wir natürlich schon sehnlichst erwartet; die 3 Std. Autotransfer zogen sich wie Kaugummi......
Da es aber taghell war, fiel die Müdigkeit nicht so ins Gewicht –)).
An der Fährstation angekommen, erwartete uns Hege´s Vater schon mit seinem 19 Fuß-Boot um uns nach Havnnes überzusetzen.
Auf der anderen Seite angekommen, wurden wir herzlichst von Hege in Empfang genommen und mit ihrem ca.100 Jahre alten VW-Bus zu unser Hütte chauffiert. Die Hütte befand sich ca. 500 m bergauf vom Hafen entfernt.
Die Hütte war ein typisch, einfaches Haus. Sauber, aber spartanisch.
Ich muss dabei sagen, wir hatten Glück, die Hütte ist eigentlich für 8 Leute ( wäre mir zu eng..) gedacht, aber durch „Überbuchung“ haben wir sie für 4 Personen bekommen!
Die Anlage:
Wie gesagt, Hütte einfach aber eigentlich typisch Norge...
Die Boote ( 17 F Alu mit 50 Ps) im einwandfreien Zustand.
Der Schlachtraum befindet sich in der „Stockfisch-Fabrik“ und ist der beste, den ich bisher gesehen habe ! Fast klinisch sauber, mit Elektrowaage und Vakuumiergerät vom Feinsten !
An dieser Stelle ein Wort zu Hege und Thorwald; einfach nur spitze die Beiden ! Super herzlich und alles bestens im Griff !
Der kleine Einkaufsladen bietet alles, was man so neben der Reihe brauchen kann; Bergmann-Pilger sind fast genauso teuer/billig wie hier !
Das Revier:
Jetzt aber das wichtigste..--)).
Nachdem wir gegen 02:00 Uhr die Hütte notdürftig bezogen hatten, mussten wir unbedingt noch ein wenig vom Ufer spinnen und uns von der imposanten Kulisse der gewaltigen Lyngen-Alpen verzaubern lassen !
Die drei anderen fingen ihre ersten (kleineren) Norge-Fische und gegen 05:00 fielen wir dann todmüde ins Bett ( gar nicht so einfach, wenn es nachts um 03:00 taghell ist und die Sonne scheint.....).
Gegen elf sind wir dann, nach erfolgter Einweisung, das erste Mal in See gestochen....
Was ich auch sehr gut fand; die Boote haben alle ein GPS-Ortungsgerät und im Notfall bräuchte man nur einen roten Knopf drücken und Hege wüsste, wo wir in Seenot wären......
Ich hatte mich im Vorwege natürlich schon ein wenig schlau gemacht ( Danke an Ingolf !!) hinsichtlich der Hotspots, doch eigentlich war der gesamte Lyngenfjord ein einziger Hotspot !!!
Was soll ich sagen, erster Stopp bei einer „25 Meter Kante“ , erster Biss und..................Heilbutt...........80cm....Im Laufe der Woche fingen wir noch 2 mehr von diesen „Dinner for two Kveite.......
2 weitere Tischplatten konnten wir leider nicht überreden; sie schwammen nur leicht interessiert unseren Ködern hinterher; Adrenalin pur !!!!!!
Als Köder hatten wir alles was der Gummifisch-Markt her gibt dabei; doch das Verhältnis Gummi/ Bergmann ging ca. 2-8 aus !!??
Die Jungs da unten hatten sich so auf Heringe/Brieslinge eingeschossen, das es mit Gummi nicht so recht funzte.......
Wir fingen die Woche 11 Steinbeisser um die 5 kg, 1 Seeteufel von 6 kg, 3 Heilbutt um die 80 cm ,ne Scholle von 58 cm und unzählige Dorsche bis 110 cm.
Ich habe noch nie so ein „Dorsch verseuchtes Gebiet“ erlebt !!!!
Ein Beispiel-Highlight der Woche:
Fischfinder zeigt 34m Wassertiefe an; ein Piep und nur noch 10 m ?
Nein ca. 20 m hochstehende Brieslinge, gaukelten unserem Garmin einen falschen Grund vor !!
Die großen Dorsche standen darüber (!); mein Kumpel sieht so einen Meterdorsch, der seinen kleinen Seelachs, den er hochpumpte nur gelangweilt verfolgte.......also Gummi runter und siehe da, 2 von diesen Kloppern drehen gelangweilt um das Gummi ihre Runden........Bergmann drauf und Peng !!
Einfach nur genial !!!!!
Ich könnte noch einige solche Anekdoten erzählen; das würde aber wohl den Rahmen sprengen -))).
Es war der absolut genialste und fischreichste ( von der Größe) Urlaub, den ich bisher erlebt habe !!
Einen großen Nachteil hatte die Geschichte da oben aber doch............
Durch Mitsommer hatten wir nachts das absolute Traumwetter und jede Nacht um 05:00 Mittagessen nach der harten Arbeit, bringt deinen Biorhythmus völlig zum erliegen ! –))
PS. Bilder folgen !
