X 136 DF Leistungsaufnahme / Stromverbauch

zenoxxl

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Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie groß der Akku für mein Echolot sein muß.
Nach drei Wochen Warten wurde meine Anfrage bei Lowrance mit einer Antwort belohnt: :--

"The X-136 draws 550 mA with the backlight off and 650 mA with the backlight on. "

Zu deutsch: Das x-136 DF zieht 550 mA ohne und 650 mA mit Beleuchtung.

Das Manual gibt nämlich keine Auskunft darüber und ich habe die ganze Zeit gerätselt, wie lange ein Akku hält.

Viele Grüße
Stefan
 
Danke schön, für die Auskunft.
Das bedeutet, dass ich mit einem 17Ah Akku ca. 28 Stunden echoloten kann... wenn ich mich nicht irre...

Ich habe mir nämlich vor 2 Wochen auch das 136 DF zugelegt. Ist schon ganz nett, das Dingen.
 
Das bedeutet, dass ich mit einem 17Ah Akku ca. 28 Stunden echoloten kann... wenn ich mich nicht irre...

Das ist der theoretische Wert der dann gilt wenn man das Echolot permanent 28 Stunden im Betrieb hat.

In der Realität ergeben sich aber ganz andere Werte.

Ich selbst benutze auch ein 136DF und habe mir dafür einen Koffer gebaut, siehe HIER. Als Energieversorgung dienen zwei parallel geschaltete 12Volt Gel-Batterieblöcke von jeweils 7,5Ah.

Ich schalte das Echolot in der Regel ein wenn wir mit dem Boot auslaufen und wieder aus wenn wir einlaufen, was bedeutet das es u.U. mehr als 8h am Tag in Betrieb ist. Kurze Ausschaltphasen, wenn ich am Fisch bin, mal nicht gerechnet.
Trotzdem sind Gesamtlaufzeiten von 1 Woche und mehr möglich, anders ausgedrückt, in einem 4 Wochenurlaub lade ich die Batterien in der Regel 3-4mal auf.

Die Batterien ganz auf Null zu fahren habe ich noch nicht geschafft. Der Ladezustand der Batterie wird im übrigen auch am Display angezeigt und kann/darf ohne weiteres bis auf fast 10Volt absinken.
 
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@Mucki

Auch dir danke für die Infos!

Ich habe mir auch selbst einen Koffer gebaut, aber den werde ich hier nicht als Bild einstellen, da muss ich mich ja schämen, wenn ich sehe, was du da fabriziert hast...! Echt spitze dein Werk!!!
 
Ich habe mir auch selbst einen Koffer gebaut, aber den werde ich hier nicht als Bild einstellen, da muss ich mich ja schämen, wenn ich sehe, was du da fabriziert hast.

Nix da, Fotos her. Geschämt wird nicht. Wer ja noch schöner, sein Licht unter den Scheffel stellen wollen :?
 
Die Batterien ganz auf Null zu fahren habe ich noch nicht geschafft. Der Ladezustand der Batterie wird im übrigen auch am Display angezeigt und kann/darf ohne weiteres bis auf fast 10Volt absinken.

Ich habe letztens mal einen Test unter Last gemacht:

35 W - 12V Halogen-Lampe an den Akku gehängt (Sonnenschein Dryfit 10Ah).
Das zieht dann fast satte 3 Ampere.
Dann das X136 DF noch parallel laufen lassen und die Spannung gemessen.
Das Lot lief noch bis zu einer Spannung von knapp über 8V.
 
Das Lot lief noch bis zu einer Spannung von knapp über 8V.

das kann sein, wobei die Darstellung aber schon schwach wird. Wichtig und ausschlaggebend ist es wie der Geber betrieben wird. Im Dualmodus 50/200Khz oder im Flachwassermodus also mit solo 200kHz. Bei 50Khz powert nämlich gehörig Leistung nach unten, die, hält man die Hand direkt unter den Geber, durchaus schmerzhaft sein kann. ;<
 
Ich betreibe das Ding mit einer handelsüblichen 36 Ah-Autobatterie (die bleibt während des Urlaubes im Bootskasten), das reicht bequem für 12 Tage Angeln (8 - 10 Stunden pro Tag) ohne Nachzuladen.

Ist glaube ich auch deutlich preiswerter als die zugehörigen Gelakkus (Autobatterie noname hab ich mal im Baumarkt für knapp 20 Euro abgegriffen) - und - man hat im Urlaub keinen Streß mit dem nachladen.
 
Ich überlege ,ob ich mir auch ein
136DF kaufe.
Frage an alle, die so einen Apparat
haben, lohnt sich der Kauf ?
Reicht das wirklich 750m runter ?
Erzählt doch mal von euren Erfahrungen
 
Frage an alle, die so einen Apparat
haben, lohnt sich der Kauf ?

Das ist immer eine Frage, was Du damit bezwecken willst. Willst Du nicht nur nach der Seekarte fahren sondern dein Ziel auf dem Boden genau treffen, dann brauchst Du ein Echolot.

Es gibt dir sehr viel Aufschluß darüber wie der Boden beschaffen ist, ob Schlamm, Sand oder Kies, ob und welcher Bewuchs, wo die Sprungschicht ist und letztlich natürlich auch ob Fisch da ist.

Wenn Fisch da ist sagt es dir aber nicht, das da unten ein Dorsch oder ein Köhler steht. Das ist Interpretationsache und braucht einige Erfahrung.
Mit Erfahrung kannst du dann aber recht sicher sagen: Das ist ein Köhlerschwarm oder das sind Rotbarsche, weil jede Fischart ein bestimmtes Hauptaufenthaltsgebiet im Wasserkörper hat. So ist es relativ unwahrscheinlich das ein Rotbarschschwarm im Mittelwasser steht.
Auch anhand der Echos bzw. der Echoform läßt sich ebenso auf die Fischart schließen. Ist auch hier Erfahrungssache, genauso ob das Echo überhaupt ein Fisch ist, denn angezeigt wir alles was vom Gebersignal getroffen wird, also auch eine im Wasser treibende Plastiktüte oder ein Ansammlung von Quallen.


Ob die Tiefe von 750 erreicht wird hängt von vielen Faktoren ab. So z.B. ob es Salzwasser oder Süsswasser ist. Nur im Süsswasser werden die angegebenen Tiefen erreicht aber auch nur dann wenn es sich um klares Wasser handelt also ohne Verschmutzung bzw. Trübstoffe.

Salzwasser ist schwerer und dichter. Meist kommen dann auch noch Strömungen, unterschiedliche Temperaturen usw. dazu. was im Endeffekt bedeutet das von deinen theoretischen 750 Metern nur noch vielleicht 550 bis 600 überbleiben. Die auch nur dann wenn der Geber optimal ausgerichtet ist und man nicht gerade mit 30Knoten übers Wasser brettert.

Stellt sich natürlich die Frage warum dann überhaupt ein Echolot mit 750Metern erreichbarer Tiefe Kaufen? Ganz einfach weil ein schwächeres eben noch weniger Tiefe erreicht und nebenbei auch nicht so genau darstellt.

Im übrigen ist es halt so wie mit den Autos. Ein Motörchen von 1600ccm und 90PS fährt vermutlich auch 200Kmh, ein Motor mit 3Litern Hubraum und 200PS tut das auch, spielt sich aber dabei, während der Rasenmäher sich ordentlich plagt und am Limit ist.
 
Hi Mucki, vielen Dank ersma
So ganz genau wollt ich`s gar nicht wissen,
denn ich benutze seit Jahren auch ein Echo-
lot.
Allerdings würde ich auf meinen nie einen
Unterschied zwischen Seelachsen und Rot-
barschen interpretieren können. Dazu ist das
Ding viel zu ungenau.
Mir geht´s darum, mal den einen oder anderen
Fischschwarm zu orten. Darauf zielte meine
Frage. Und das scheint ja laut deiner Aussage
das Gerät zu können.
Desweiteren hätt ich gern gewußt, ob das Teil
irgentwelche Schwächen hat. Sei´s in der Bedien-
barkeit, bei der Anzeige oder wo auch immer.
Und ob die Leute, die so ein Gerät haben, mit
guten Gewissen sagen würden, daß Ding kaufe
ich jederzeit wieder.
 
Na, wenn daß die einzige Schwäche ist, muß
das Ding ja gut sein.
Werd das nächste Woche bei Lowrance mal
bemängeln.
Und sobald das behoben ist, kauf ich mir
den Apparat.
Vielen Dank für den Tip :baby:
 
so um die €550,- je nach Anbieter und Ausführung (fest oder tragbar)

Es lohnt sich. :baby: Als Alternative vielleicht noch das LMS 480DF. das hat dann noch einen Kartenplotter. Ist natürlich noch teuerer. so um die €750,-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mal zu den blei gel akkus:

nach JEDER benutzung wieder aufladen (nur nachladen, nicht entladen!), das hält die akkus lange fit. den "memoryeffekt" haben sie nicht und reagieren auf zeitiges nachladen nicht negativ!
ladeschlussspannung pro Zelle 2,3-2,35V bei 6Zellen(12V Akku also 14,1V)
bei höheren spannungen gefahr des platzens, meist aber des entgasens (über ein ventil) der akkus mit dementsprechenden kapazitätsverlust. also nur geeignete ladegeräte verwenden. (ladekennlinie mindestens IU, besser IUoU)
NIEMALS, und nochmals NIEMALS tiefentladen, bei ruhespannungen unter 11,4V sulfatiert die oberfläche der bleiplatten, der akku verliert sehr viel kapazität. noch schlimmer die lagerung von tiefentladenen blei gel akkus also immer vollgeladen lagern und wegen der selbstentladung mindestens alle 3monate nachladen.
um eine höhere standzeit der akkus zu erreichen immer nur zu 80% entladen (ca.12V ruhestrom), die lebenszeit steigt enorm!

gruß
danny
 
Mist! Gerade wollte ich Deinen Ausführungen beipflichtend meinen Akku noch mal nachladen ,da ist der Pluspol abgebrochen. Die Pole waren allerdings schon etwas korrodiert.
Es ist eine FIAMM-GS 12V 10Ah und die hatte ich seit 1997 in gebrauch und hab sie nach jeder Nutzung nachgeladen. Damit kann ich bestätigen das da was dran ist ,an Deinen Ausführungen.
Nun muß wohl doch eine neue her.
 
X136 DF

Hallo Leute

Hab mir im Frühjahr vor meinem ersten Norgeurlaub das 136DF portabel für noch 450 € geleistet. Bin sehr zufrieden . Es zeigt wirklich gut die Fischsicheln an. Bis zirka 450-500m Tiefe wird es gut funktionieren, dann kommt es auf die Schwebeteile im Wasser an.750 m geht wohl nur in destelliertem Wasser. Aber in 500m angelt man ehrlich gesagt sowieso nicht lange, das ist schlimmer wie Schaffen. Ich habe es probiert, und das macht keinen Spaß. Als Stromquelle habe ich zwei Gelakkus mitgenommen, und jeden morgen getauscht, ist wunderbar gegangen.
 
Sei66 schrieb:
Ich betreibe das Ding mit einer handelsüblichen 36 Ah-Autobatterie (die bleibt während des Urlaubes im Bootskasten), das reicht bequem für 12 Tage Angeln (8 - 10 Stunden pro Tag) ohne Nachzuladen.

Ist glaube ich auch deutlich preiswerter als die zugehörigen Gelakkus (Autobatterie noname hab ich mal im Baumarkt für knapp 20 Euro abgegriffen) - und - man hat im Urlaub keinen Streß mit dem nachladen.

Also ich hatte jetzt zwei Blei-Gel Akkus mit jeweils 10Ah dabei.
Der Akku war immer mit in der Echolottasche und die habe ich sowieso immer mit in die Hütte genommen.
Ein Akku hing am Ladegerät, einer war in der Tasche.
Fand ich nicht stressig.
Die Akkus für mein GPS musste ich schließlich auch jeden Abend tauschen/aufladen.
Vorteil der Blei-Gel Akkus ist, daß ,am sie ohne Probleme kippen kann.
 
moin,

möchte mir auch das x136 kaufen. da ich neben der norwegen-angelei häufig auch in schwedischen seen bis max. 20-25 meter angel, stellt sich mir die frage, ob ich mit dem gerät auch einen größeren umkreis absuchen kann. kann mir jemand die frage beantworten??
hatte als tipp sonst noch das humminbird 727, das soll für beide angeleien ausgezeichnet funktionieren ..

lieben gruß,

tom :]
 
Ich hab auch ein Lowrance,allerdings nur das x97.
Betreibe dieses jetzt seid 2003 mit einer Batterie aus einer Powerstation.
(insgesammt 24 Wochen täglich)hab immer alle 2-3 Tage aufgeladen und nie Probleme gehabt.
Dieses Jahr hab ich den Akku in einen Baumarkt Koffer integriert,zusäzlich einen Zigarretenanzünder anschluss 2 fach (6 Euro Baumarkt)
dort stecke ich das Echolot ein und auch noch mein GPS,so hab ich mir die Batterien gespart.

Vieleicht noch ein kleiner Tip...
hab schon oft gelesen das die Ablesbarkeit der Lowrance Geräte(Echo und auch GPS)gerade bei Sonne nicht gut sein soll,ja manchmal sogar unmöglich.
Ich hatte diese Probleme nie,und dieses Jahr gemerkt das es an meiner Polarisationsbrille liegt die ich immer trage.Das macht echt fiel aus.
 
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