cohosalmon
Stammnaffe
AW: Wie fahre ich Wellen richtig an ?
Aehnlicher Effekt von dem Dorschschreck berichtet, kann bei starker Stroemung und gegensaetzlichem Wind passieren. Sind letztes Jahr in so eine Situation geraten und mussten eine Strecke von vielleicht 3-4 km passieren mit 2 m Wellen die teilweise brachen und in hoher Frequenz kamen. Haben 15 Minuten versucht gegen die Wellen anzukommen bis es zu dem Punkt kam an dem ich das Boot nach ueberstandener Welle nicht mehr ausgleichen konnte bevor die naechste ueber dem Bug zusammenschlug. Bei einer gefuehlten Frequenz/Wellenhoehe von 2m/2m war an ein mit-der-Wellefahren gar nicht zu denken da wir so sofort das Boot von hinten gefuellt haetten und auch wahrscheinlich den Aussenboarder geflutet haetten. Die einzige Loesung mit unserem 17,5 Fuss Boot, und das klappte erstaunlich gut, war ein 45 Grad mit den Wellen teils surfen teils fahren bis wir hinter Inseln Windschutz fanden. War aber nur moeglich mit dem kraeftigen Motor um das Querstellen zu verhindern was regelmaessiges kurzzeitiges Vollgas benoetigte. Ich bin heute noch fest ueberzeugt, dass wenn wir es weiter entgegen die Wellen versucht haetten, waeren wir irgendwann gekentert. Es bedarf in solchen Situationen schon einen kuehlen Kopf und ein gutes Gefuehl fuer sein Boot und Motorisierung.
Bei langfrequentiger Duenung ist ein Fahren mit der Wellenrichtung eigentlich problemlos moeglich. Ich fahre dann gerne kurz vor der Wellenkuppe - spart eine Menge Sprit. Bleibt man kurz dahinter hat man zwar mehr Steuerkontrolle aber verbraucht eben mehr Sprit weil man staendig die Schwerkraft ueberkommen muss. Wuerde letzteres nur machen wenn ich wegen Riffs und Untiefen aufpassen muesste.
Kleinere auch kurzfrequentige Wellen faehrt man besser direkt an. Groessere langfrequentige Duenung faehrt man am besten im 45-60 Grad Winkel an um ein Abheben an der Kuppe zu verhindern.
Aehnlicher Effekt von dem Dorschschreck berichtet, kann bei starker Stroemung und gegensaetzlichem Wind passieren. Sind letztes Jahr in so eine Situation geraten und mussten eine Strecke von vielleicht 3-4 km passieren mit 2 m Wellen die teilweise brachen und in hoher Frequenz kamen. Haben 15 Minuten versucht gegen die Wellen anzukommen bis es zu dem Punkt kam an dem ich das Boot nach ueberstandener Welle nicht mehr ausgleichen konnte bevor die naechste ueber dem Bug zusammenschlug. Bei einer gefuehlten Frequenz/Wellenhoehe von 2m/2m war an ein mit-der-Wellefahren gar nicht zu denken da wir so sofort das Boot von hinten gefuellt haetten und auch wahrscheinlich den Aussenboarder geflutet haetten. Die einzige Loesung mit unserem 17,5 Fuss Boot, und das klappte erstaunlich gut, war ein 45 Grad mit den Wellen teils surfen teils fahren bis wir hinter Inseln Windschutz fanden. War aber nur moeglich mit dem kraeftigen Motor um das Querstellen zu verhindern was regelmaessiges kurzzeitiges Vollgas benoetigte. Ich bin heute noch fest ueberzeugt, dass wenn wir es weiter entgegen die Wellen versucht haetten, waeren wir irgendwann gekentert. Es bedarf in solchen Situationen schon einen kuehlen Kopf und ein gutes Gefuehl fuer sein Boot und Motorisierung.
Bei langfrequentiger Duenung ist ein Fahren mit der Wellenrichtung eigentlich problemlos moeglich. Ich fahre dann gerne kurz vor der Wellenkuppe - spart eine Menge Sprit. Bleibt man kurz dahinter hat man zwar mehr Steuerkontrolle aber verbraucht eben mehr Sprit weil man staendig die Schwerkraft ueberkommen muss. Wuerde letzteres nur machen wenn ich wegen Riffs und Untiefen aufpassen muesste.
Kleinere auch kurzfrequentige Wellen faehrt man besser direkt an. Groessere langfrequentige Duenung faehrt man am besten im 45-60 Grad Winkel an um ein Abheben an der Kuppe zu verhindern.
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