Welche geflochtene angelschnur nehmt ihr für Pollack und CO

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Nochmal als kleine Randbemerkung, sodass es nicht zu Missverständnissen kommt. In dickeren Durchmessern ist sie auch meiner Meinung nach gut. Mir ging es um dünne, 10lbs Schnüre, bei denen ich diese Probleme hatte.

Gruß,
Alex
 
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Moin
Ich würde dir die Daiwa Tournament 8 Braid empfehlen. Wir nutzen diese Schnur schon eine ganze Weile und sind damit mehr als zufrieden.

Gruß Thomas
 
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Ich habe Sufix 832 Superline dieses Jahr getestet und bin positiv
überrascht.Auch die Power Pro Super 8 Slick benutze ich sehr gerne!
 
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Moin zusammen.

Wenn du auf Pollack und CO angeln möchtest, dann solltest du dir vor Augen führen,
dass du diese Fische sehr häufig auch in den Sommermonaten fängst.

Soll heissen, dass du sie in der Regel bei (hellem) Tageslicht und auch regelmäßig in geringen Wassertiefen erwischt. Eine Mutticolor oder gar eine grüne bzw. dunkle Schnur käme mir da nicht ins Haus bzw. auf die Rolle,
wenn der Pollack mit seinen großen Augen den Gummifisch von unten anpeilt.

Ich habe mich daher für eine semi transparente Geflochtene entschieden.
Spiderwire Invisi Braid mit einem Durchmesser von 0,12 mm.
Dieser Durchmesser reicht völlig aus und Schnurgetüddel durch die vielen Würfe gibt es bei der Spiderwire auch nicht. Da hatte ich vorher schon wesentlich Schlechteres auf der Rolle. Wiplash geht z.B. gar nicht.

Davor eine Fluorocarbon von ca. 2 m Länge ( Stroft FC1 mit 0,33mm Durchmesser).
Das halte ich bei hellen Lichtverhältnissen und wegen der hohen Abriebfestigkeit für sehr wichtig.



Ich fische diese Kombination jetzt seit 3 Jahren mit sehr guten Erfolgen, gerade auf Pollack.

Gruss Illex
 
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Und die spiderwire hält noch?Ich hab meine nach nichteinmal einem 3/4 Jahr entsorgt,da ich mehrmals unerklärliche Abrisse hatte.Wegen der Sichtigkeit würde ich mir da keinen Kopf machen,erst recht nicht wenn man fc als Vorfach fischt!
 
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Möchte mal ne gute Mono ins rennen werfen.
Mein Kumpel der oft mit dabei ist schwört auf 0,30-0,35 mm Mono sinkt schneller ab er fischt immer deutlich leichtere Köpfe wie wir und fängt auch immer mehr und die größten Polack.
Mann muss dafür aber schon ein Gefühl entwickeln um die Bisse gut zu erkennen ich selber mag es nicht.
MFG Günter
 
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Morgen Günter

Dein Tip finde ich auf jeden Fall beachtenswert!

Höhere Bissausbeute mit Monofiler statt Geflochtener (weil sie horizontal geführt wirklich tiefer läuft) habe ich im Süsswasserbereich schon oft erlebt.

Die Entwicklung von Monos scheint dazu auch nicht stehen zu bleiben. Die neuste Stroft LS (Ab Januar 15) ist eine solche Mono welche für den besagten Zeck interessant werden könnte. Sie soll extrem wenig Dehnung haben, womit die Bisserkennung natürlich deutlich verbessert würde. Bei leichten Baits wird der Vorteil der Bisserkennung durch Geflechte sowieso deutlich überschätzt. Erst beim Anschlag eine andere Geschichte.

Aber auch bei Geflechten gibt es Interessantes: Die neue Giga-Tec, welche 1.6 mal schwerer als Wasser ist. Also mehr als die Hälfte schwerer als übliche Geflechte!

Sehr interessant wäre hier die Giga-Tec 0.12 in Weiss! (Die Durchmesserangaben dürften wie immer Beschissen sein)

Gruss Fredi
 
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Ja, diverse vorgestreckte monos haben sehr wenig Dehnungen bei relativ hoher linearer Tragkraft. Allerdings lassen diese schnüre sich sehr schlecht knoten - ein Beispiel hierfür ist Berkleys sensithin ultra... wie Draht, kaufe ich nie wieder. Mono nehme ich nur noch im winter bei deutlich unter null grad, ansonsten tut das geflecht seinen dienst meist sehr klaglos.
 
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mephisto schrieb:
Und die spiderwire hält noch?Ich hab meine nach nichteinmal einem 3/4 Jahr entsorgt,da ich mehrmals unerklärliche Abrisse hatte.Wegen der Sichtigkeit würde ich mir da keinen Kopf machen,erst recht nicht wenn man fc als Vorfach fischt!
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Mephisto.

Ja, die hält sogar sehr gut.
Nachdem ich anfänglich mit einer Whiplash meine 4000er bespult hatte, habe ich wegen der schlechten Wurfeigenschaften und wegen vieler Tüddeleien auf der Spule zunächst gewechselt auf Spiderwire gelb.
Für Norge danach extra auf die Invisi Braid.

0,12 er für das feine Pollack-Stöckchen, 0,17 er für die reine Seelachs-und Dorschangelei und die 0,20 er auf die AVET MXL für die Naturköder-Angelei.

Die Schnur lässt sich astrein werfen und ich hatte noch nie Probleme damit.
Ich verwende mehr als 50 % meiner Zeit in jedem Norge Urlaub um meinem Liebling nachzustellen und da kommen einige tausend Würfe zusammen. Beim Pollack sind jedes mal mehrere Tiere über 10 Pfund dabei.
Diesen August in Sunde (Trondheimsleia) lag die Spitze bei 16,5 Pfund.
Ich habe zu diesen Trips ausführliche Berichte hier geschrieben ( Romsdal 2013 u. Vingvagen 2014 - geschrieben jeweils ab August).

Bilder der letzten beiden Touren sind unter meinem Profil zu finden.

Die einzigen Abrisse in mehreren Jahren Angelei gab's durch nicht mehr zu lösende Hänger, bei denen du schlußendlich nicht mehr über die Rute ziehst.

@ all:
Auch eine FC Schnur sinkt deutlich schneller als eine normale Mono. Um bei diesen starken Tieren etwas entgegen zu setzen müsste ich schon stärker als 0,25 mm gehen. Insofern werde ich auch weiterhin bei einer dünnen geflochtenen bleiben, damit ich den Strömungsdruck immer schön unten halten kann.
Ich stelle einmal die Behauptung auf, dass die hier ins Rennen geworfene 0,30er oder gar 0,35 er einen deutlich höheren Wasserwiderstand bietet als eine 0,12 er Geflochtene.
Ich fische am Roms und auch in der Leia bis 30 m Tiefe überwiegend mit Gummi und max. 20 gr Kopf oder 23 gr Sandeel.

Gruss Illex
 
AW: Welche geflochtene angelschnur nehmt ihr für Pollack und CO

Ich persönlich fische lieber Geflochtene. Wenn es mal etwas kniffliger wird, dann werden aus 3 m eben 10m Vorfach.


Gruß Thomas
 
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