AW: Welche Downrigger in D?
Hier ist warum ich erstmal bei Stahlseil bleibe:
1) die Stopper sind lang erprobt und funktionieren einwandfrei. Zur Absicherung, dass der Stop-Stopper nicht verrutscht und der Clip nicht bis in die Unlenkrolle eingezogen wird, was zum Kabelbruch fuehren kann, setze ich 2 Stopper hintereinander - wie eine Kontermutter sozusagen. Bei der Downrigger-Geflochtenen, was nichts weiter als 150 - 250 Pfund Tragkrat Geflochtene ist, scheint das Stopper Befestigen noch nicht ganz ausgereift zu sein. Jedenfalls kenne ich einige die ueber rutschende Stopper klagen und dadurch schon Verluste hatten.
2) Geflochtene ist viel abriebanfaelliger als Kabel. Will man wie ich im Winter Lachse direkt am Grund schleppen, was heisst man muss das Blei durch den Dreck schleifen, muss man bei Geflochtener auf dem Rigger etwas Abriebfesteres der Geflochtenen vorschalten - so die unteren 3-5 m. Auch koennen feinste Riefen und Furchen in der Umlenkrolle die Geflochtene ruck zuck durchreiben. Stahlkabel ist da viel unanfaelliger.
3) Ich benutze eine Black Box um durch das Stahlkabel ein guenstiges positives Spannungsfeld in Koedernaehe zu erzeugen. Ich weiss hier spalten sich die Meinungen oft und einige sind feste Glaeubige und Andere wollen davon nichts hoeren - aber nach meinen Recherchen kann ein optimales Spannungsfeld (0.5 - 0.7 V) nichts schaden jedoch ein zu hohes oder niedriges (durch natuerliche galvanische Reaktion der verschiedenen Metalle im Wasser wie z.B. Motorteile und Opferanode und Bleigewichte). Bei Benutzung einer Geflochtenen kann man natuerlich keinen Einfluss auf das Spannungsfeld nehmen, jedoch leitet die Geflochtene auch keine negativen Spannungsfelder in die Tiefe zum Koeder. Aber ich habe lieber die Moeglichkeit die gewuenschten Ziffern einzustellen.
Sind Black Boxes denn auch beliebt in D? Schon mal jemand festgestellt bei welchem Spannungsfeld sich die Atlantiklachse am wohlsten fuehlen?