Welche Downrigger in D?

cohosalmon

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Hallo Trollers! Ich wuerde mich mal interessieren welche Downriggermarken/modelle Ihr in D benutzt und welche gut zu bekommen sind, welche preisguenstig sind und welche was fuer ein Serviceangebot nach sich ziehen? Ich sehen in einigen Berichten ist von Scottys die Rede. Ich lebe und angle hier auf Vancouver Island, BC und Scotty ist als Vancouver Island - Produkt natuerlich der Markversorger hier. Nicht nur preislich im Vorteil hier weil der Hersteller um die Ecke ist, aber die kommen mit lebenslanger Garantie und einem erstklassigem Service hier - direkt von der Fabrik. Und das Scottys Zubehoer ist unglaublich.

Aber das mag ja alles nur Heimvorteil sein. Wie sieht das denn in D aus?
 
AW: Welche Downrigger in D?

ich kenn bisher nur einige verschiedene rutenhalter und etwas an zubehör von scotty "persönlich".

die ideen und die qualität von den konstruktionen ist überzeugend, das verwendete material durchweg gut.
nur ab und zu ist an den teilen noch ein wenig "grat" von den formtrennungen oder es sind etwas zu scharfe kanten an den teilen - kann man mit etwas schmirgel aber problemlos richten.

alles in allem sind die produkte für mich überzeugend.

gruß
danny
 
AW: Welche Downrigger in D?

Ich selbst benutze Cannon Unitroll 10.
Sehr gut zu bekommen sind Cannon und Scotty Downrigger.

Gut zu bekommen sind die Rigger von Walker,Big John und Penn.
Die meistbenutzen Modelle sind aber die von Cannon und Scotty, welche davon die besseren sind, ist glaube ich wie bei Autoherstellern je nach dem wer welchen benuzt findet den entsprechenden Hersteller gut oder nicht.

Die Ersatzteilversorgung ist als gut zu bezeichnen, wobei spezielle Teile die nicht als Verschleiß gelten relativ lange brauchen da diese meist direkt in USA bestellt werden, ja und dann kommt es natürlich auch darauf an bei wem man die Teile bestellt.

Preislich nehmen sich die beiden großen eigentlich nichts zumindest bei den manuellen Modellen, bei den elektrischen hat Scotty die Nase vorn auch Qualitativ!


Kay
 
AW: Welche Downrigger in D?

Im Prinzip hat heute jeder Troller hier elektrische Downrigger. Nicht mal so sehr weil es so tiefenmaessig noetig waere aber weil auch Angler nun mal faul sind. Die Scottys kosten hier so $500 - $600 pro Stueck. Es gibt seit letztem Jahr nun die neue HP (High Power) Scotty Generation. Habe sie selber noch nicht ausprobieren koennen. Die sind an der Digitalanzeige erkennbar und sind etwas runder. Angeblich beaengstigend schnell beim Hochziehen und tauglich fuer Bleie von ueber 10 Kg Gewicht. Weiss aber gar nicht ob das so erstrebenswert ist. Stopped es abrupt beim Hochziehen weil was verheddert oder verklemmt ist, reisst das Kabel oder die Geflochtene fast sicher durch die Wucht und man verliert das ganze Geschirr. Ausserdem verbrauchen die Hp's erheblich mehr Strom und bei viel hoch und runter kann das schon auf die Batterien gehen.

Suedlich von hier sind elektrische Cannons sehr beliebt aber suendhaft teuer in der DigiTroll Version. Walker, Big Jon etc sind sehr seltene Ausnahmen da auch preislich nicht sehr verschieden von den Standardmodellen.

Eine heisse Debatte gibt es hier immer ueber Stahlkabel oder Geflochtene. Eiserne Verfechter auf beiden Seiten. Was benutzt Ihr denn in D auf den Downriggern und warum?
 
AW: Welche Downrigger in D?

Moin!

Habe den Scotty Longarm und bin sehr zufrieden damit. Mein Seil ist noch aus Stahl (weil es halt so drauf war)
aber ich denke ich werde nachdem es verschlissen ist auf Geflochtene wechseln, weil sie billiger und bei Verlust
leichter wieder zu montieren ist.
 
AW: Welche Downrigger in D?

Ich fische seit Jahren 2 Cannon Uni-Troll HP mit 9,0 Kg Gewichten.

Bin sehr zufrieden mit den Teilen, hatte bisher keinen Ärger.
Kollegen hatten aber schon mal nen Bruch der Trommeln.

Elektrische Downrigger sind für mich kein Thema. Das bischen Kurbeln stört mich nicht.

Ich hab Stahlseil drauf, weil es dünn ist und trotzdem hält. Bei 9,0 Kg Gewichten geht ich kein unnötiges Risiko ein.
 
AW: Welche Downrigger in D?

Hier ist warum ich erstmal bei Stahlseil bleibe:

1) die Stopper sind lang erprobt und funktionieren einwandfrei. Zur Absicherung, dass der Stop-Stopper nicht verrutscht und der Clip nicht bis in die Unlenkrolle eingezogen wird, was zum Kabelbruch fuehren kann, setze ich 2 Stopper hintereinander - wie eine Kontermutter sozusagen. Bei der Downrigger-Geflochtenen, was nichts weiter als 150 - 250 Pfund Tragkrat Geflochtene ist, scheint das Stopper Befestigen noch nicht ganz ausgereift zu sein. Jedenfalls kenne ich einige die ueber rutschende Stopper klagen und dadurch schon Verluste hatten.

2) Geflochtene ist viel abriebanfaelliger als Kabel. Will man wie ich im Winter Lachse direkt am Grund schleppen, was heisst man muss das Blei durch den Dreck schleifen, muss man bei Geflochtener auf dem Rigger etwas Abriebfesteres der Geflochtenen vorschalten - so die unteren 3-5 m. Auch koennen feinste Riefen und Furchen in der Umlenkrolle die Geflochtene ruck zuck durchreiben. Stahlkabel ist da viel unanfaelliger.

3) Ich benutze eine Black Box um durch das Stahlkabel ein guenstiges positives Spannungsfeld in Koedernaehe zu erzeugen. Ich weiss hier spalten sich die Meinungen oft und einige sind feste Glaeubige und Andere wollen davon nichts hoeren - aber nach meinen Recherchen kann ein optimales Spannungsfeld (0.5 - 0.7 V) nichts schaden jedoch ein zu hohes oder niedriges (durch natuerliche galvanische Reaktion der verschiedenen Metalle im Wasser wie z.B. Motorteile und Opferanode und Bleigewichte). Bei Benutzung einer Geflochtenen kann man natuerlich keinen Einfluss auf das Spannungsfeld nehmen, jedoch leitet die Geflochtene auch keine negativen Spannungsfelder in die Tiefe zum Koeder. Aber ich habe lieber die Moeglichkeit die gewuenschten Ziffern einzustellen.

Sind Black Boxes denn auch beliebt in D? Schon mal jemand festgestellt bei welchem Spannungsfeld sich die Atlantiklachse am wohlsten fuehlen?
 
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