AW: Verhalten der Gesetzeshüter in und außerhalb von Fußballstadien
Ich kann nur für Berlin sprechen und hier ist es nicht so, dass es bei der Polizei wie beim Wunschkonzert zugeht, ob man bei einer bestimmten Veranstaltung dabei seien möchte oder nicht.
Die Dienststelle wird verpflichtet eine bestimmte Anzahl an Beamten zu stellen.
Ein Bekannter zum Beispiel geht lieber zu den Fußballspielen, weil er weiß, dass dort i.d.R. wenig passiert (so zumindest bei Union und Hertha) und er oft sich auch das Spiel ansehen kann.
Außerdem hat er dann bessere Argumente, wenn wieder Leute für ungeliebte Einsätze, z.B. 1.Mai oder in der Ferienzeit, gesucht werden. Eine anstehende Prügelei ist da sicherlich NICHT das erste Auswahlkriterium!
Na klar, gibt es aber auch hier schwarze Schafe. Aber früher war es DEFINITIV schlimmer. Heute werden Polizeieinsätze von x-vielen Handys aufgenommen und ins Internet gestellt. Außerdem müssen die Polizisten jetzt Schildchen mit Namen oder Personalnummer tragen, so dass sie leichter zu identifizieren sind (sein sollten)
UND JA, ich weiß, dass es auch hier Polizisten gibt, die es umgehen. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall.
Hinzukommt, dass Berlin ja seit Jahren die Strategie der 'Deeskalation' betreibt, d.h. es ist genug Polizei da, aber weit genug weg, damit man sie nicht sieht, allerdings auch nah genug, damit sie sofort eingreifen kann, wenn nötig.
Damit geht es eigentlich ganz gut und auch Leute, die sich alleine durch den Anblick von Polizisten provoziert fühlen (an sich schon ein abstruser Gedanke!), wird der Wind aus den Segeln genommen.
Aber die Hools sind ja in dem Fall auch nicht anders und gehen besonders gern zu den Spielen, wo sie wissen, dass der Gegner ebenfalls an ein Kämpfchen interessiert ist, ggf. dann auch gemeinsam gegen die Polizei.
Bezüglich der Gewalt in Stadien habe ich mich evtl. mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte vielmehr, dass der Respekt und die Gewalt ggü. Polizisten ÜBERALL zugenommen hat.
Mir ist es jedenfalls egal, ob beim Fußballspiel eine ganze Reihe von Polizisten neben mir stehen oder nicht. Ich will das Spiel sehen und darum geht es hier auch nur.
Das lasse ich mir von ein paar wenigen Kopfkranken nicht kaputt machen.
Es gibt aber reichlich Beamte die sich freiwillig für diese Einsätze melden, entweder sind die Familien dann doch nicht so wichtig, oder es sind alleinstehenden Personen, oooder die, die noch bei Mutti wohnen...
Das die Gewalt in den Stadien zugenommen hat, da wiedersprech ich dir.
Das Medieninteresse daran hat nur rapide zugenommen!
Gruß André
Ich kann nur für Berlin sprechen und hier ist es nicht so, dass es bei der Polizei wie beim Wunschkonzert zugeht, ob man bei einer bestimmten Veranstaltung dabei seien möchte oder nicht.
Die Dienststelle wird verpflichtet eine bestimmte Anzahl an Beamten zu stellen.
Ein Bekannter zum Beispiel geht lieber zu den Fußballspielen, weil er weiß, dass dort i.d.R. wenig passiert (so zumindest bei Union und Hertha) und er oft sich auch das Spiel ansehen kann.
Außerdem hat er dann bessere Argumente, wenn wieder Leute für ungeliebte Einsätze, z.B. 1.Mai oder in der Ferienzeit, gesucht werden. Eine anstehende Prügelei ist da sicherlich NICHT das erste Auswahlkriterium!
Na klar, gibt es aber auch hier schwarze Schafe. Aber früher war es DEFINITIV schlimmer. Heute werden Polizeieinsätze von x-vielen Handys aufgenommen und ins Internet gestellt. Außerdem müssen die Polizisten jetzt Schildchen mit Namen oder Personalnummer tragen, so dass sie leichter zu identifizieren sind (sein sollten)
UND JA, ich weiß, dass es auch hier Polizisten gibt, die es umgehen. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall.
Hinzukommt, dass Berlin ja seit Jahren die Strategie der 'Deeskalation' betreibt, d.h. es ist genug Polizei da, aber weit genug weg, damit man sie nicht sieht, allerdings auch nah genug, damit sie sofort eingreifen kann, wenn nötig.
Damit geht es eigentlich ganz gut und auch Leute, die sich alleine durch den Anblick von Polizisten provoziert fühlen (an sich schon ein abstruser Gedanke!), wird der Wind aus den Segeln genommen.
Aber die Hools sind ja in dem Fall auch nicht anders und gehen besonders gern zu den Spielen, wo sie wissen, dass der Gegner ebenfalls an ein Kämpfchen interessiert ist, ggf. dann auch gemeinsam gegen die Polizei.
Bezüglich der Gewalt in Stadien habe ich mich evtl. mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte vielmehr, dass der Respekt und die Gewalt ggü. Polizisten ÜBERALL zugenommen hat.
Mir ist es jedenfalls egal, ob beim Fußballspiel eine ganze Reihe von Polizisten neben mir stehen oder nicht. Ich will das Spiel sehen und darum geht es hier auch nur.
Das lasse ich mir von ein paar wenigen Kopfkranken nicht kaputt machen.