Uferangeln Region Tromsø

blaumeise

blaumeise
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11 August 2007
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Moin,
wir sind gerade - etwas kurzentschlossen - dabei, unseren diesjährigen Uferangeltripp in die Region Tromsø zu buchen (letzte August/erste Septemberwoche - das absolut erste Mal in dieser Region). Grob gesagt Flug/Leihauto/Hütte und ein paar Bootsmietungen bei einem Campingplatz, auch um ein paar Filets mit heimnehmen zu können.
Habt ihr vielleicht schon vorab Tipps für Uferangelspots und eventuell zur Möglichkeit der Bootsmiete?
 
Das „ein paar Filets mitnehmen“ ist dahingehend erschwert worden, dass man nur noch in zertifizierten Anlagen Fisch mitnehmen darf. Wenn nicht, dann leider nichts.
 
Mal sehen, was das für ein Ufer ist…sieht per Satellit wie ein „Strand“ aus, können natürlich aber unangenehme Felsen mit Tang sein. Und dann die Frage, was für Fische präsent sind. Die Erwartung wären große Dorsche, Heilbutt und Meerforellen. Makrelen wären nett als Köderfische… vielleicht klappt es ja mal mit Schollen.
 
Dann habt viel Spaß. Ich war ein paar Mal im benachbarten Lyngenfjord (Lyngseidet) und da gab es auf der Steganlage problemlos Dorsch und sogar ein kleinen Heilbutt Ich hatte da viel Spaß mit einer light tackle Rute und meinem favorisierten 4 gr Ronz in pink. Nummer schwerer mit 40gr Buttlöffel und Wurmimitat funktionierte auch gut
 
Danke für den Hinweis - das hört sich doch sehr gut an! Unser häufigstes GuFi-Gewicht ist 30-40 g, sehr gerne mit Möhrchen o.ä.
 
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Tipp: ein orangener Gummifisch von Mobybaits ersetzt 20 Möhrchen. Die Dinger sind unfassbar haltbar und genauso fängig wie die Möhrchen, die wirklich als Einwegprodukt konzipiert sind .
Danke für den Tipp!
Ich hatte ja auch schon mal überlegt, wie man den Gummi so montieren könnte, dass im Hängerfalle möglichst nur der Haken verlustig geht.
Sonst hält sich Gummi kaputt/Totalverlust mehr oder weniger die Waage (manchmal gibt es allerdings besonders zerstörerische Stellen, wo ständig der Paddelschwanz abgebissen wird).
 
Tipp: ein orangener Gummifisch von Mobybaits ersetzt 20 Möhrchen. Die Dinger sind unfassbar haltbar und genauso fängig wie die Möhrchen, die wirklich als Einwegprodukt konzipiert sind .

Einweg trifft es ich halte von den Dingern gar nichts ein Biss und in aller Regel ist der Schwanz ab oder so ramponiert das er kaum noch am Jigkopf hält…
Da gibt es weit bessere Gummis.
 
Ganz so schlimm ist es bei uns mit den Karottenschwänzen auch wieder nicht. Wenn der Kopf zerfleddert, werden sie eingekürzt.

Und, wie gesagt: unsere Reviere sind relativ hängerträchtig. Dagegen hilft auch eine bessere Gummimischung nicht, nur ärgert man sich mehr, wenn man hochwertige Ware verliert.
Was wir dieses Mal ausprobieren wollen, ist die Fixierung mit Baitelastic.
 
Inwiefern soll euch denn Bait Elastic gegen Hänger oder abgeknabberte Schwänze helfen?

Wir reden doch von der Kombi Jigkopf/GuFi, oder?
 
Ja, genau. Das Baitelastic nur dafür, dass die Einstichstelle nicht so leicht zerfleddert.

Gegen die Hänger… fehlt mir noch der Plan. Weedless zu fischen ist bisher nicht so unser Ding und nützt vielleicht auch nicht wirklich bei den typischen Meereshängern. Recht gut fände ich Haken, die bei Maximalzug aufbiegen. Vielleicht mit Durchglühen. Aber ob man das verlässlich und definiert hinbekommt?
 
Ja, genau. Das Baitelastic nur dafür, dass die Einstichstelle nicht so leicht zerfleddert.

Das Problen sind meist abgerissene Schwänze oder durchgekaute GuFis.
Ob gegen zweiteres Bait Elastic hilft, ist einen Versuch wert.

Wenn Jigs hängen, dann meist durch das Einklemmen, da der Haken ja oben ist, oder? Da hilft auch kein biegsamer Haken, glaube ich.

Bei klassischen Pilkern oder Blinkern kann es schon helfen, den Drilling gegen einen Einzelhaken auszutauschen.
Fängt auch, aber weniger Kraut und weniger Hänger.
 
Das Problen sind meist abgerissene Schwänze oder durchgekaute GuFis.
Ob gegen zweiteres Bait Elastic hilft, ist einen Versuch wert.

Wenn Jigs hängen, dann meist durch das Einklemmen, da der Haken ja oben ist, oder? Da hilft auch kein biegsamer Haken, glaube ich.
Das mit dem Einklemmen ist auch mein Gefühl. Nicht zu vergleichen mit ein bisschen Wasserhahnenfuß…

Zum Baitelastic: ich werde ab Mittwoch berichten.
Weiß noch nicht ganz, ob einfach hier weiter, unter Liveberichte oder unter Reiseberichte Nordnorwegen.
 
Ein kleines Zwischenfazit:
In der Region überwiegen kiesige Strände, recht neu für uns. Tatsächlich ist „unser“ Straumen die heißeste Stelle. Bisher nur ein Heilbutt-Nachläufer (und eventuell einer abgekommen), Dorsche bis 80 cm in großer Menge.
Witzigerweise nur eine einzige Makrele bisher, leider auch nur eine einzige untermaßige Meerforelle. Da haben wir schon ziemlich Zeit investiert, aber weiter keine Salmonidenkontakte gehabt.
Insgesamt erfreulich viel Fisch, auch sehr heftige „Feeding-Frenzies“ mit Möwen, Raubmöwen und Seeschwalben.IMG_5163.jpeg
 
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