Dorsch_Max
Well-Known Member
Es gibt hier im Forum immer mal wieder Aussagen über Trophäenangler, meistens mit einem negativen Touch. Da ich ein bekennender Trophäenangler bin, möchte ich hier mal meine fünf Regeln für das Trophäenfischen vorstellen und erläutern. Diese Regeln habe ich für mich selbst im Laufe eines halben Anglerlebens aufgestellt.
1. Als Trophäe gilt nur das Foto des Fängers mit dem Fisch.
2. Ich lasse nur die Länge des Fisches gelten. Das Gewicht ist unwichtig.
3. Ich lasse weder Fische noch Teile davon als Trophäe preparieren.
4. Artenschutz ist wichtiger als "sinnvolle Verwertung" in der Küche.
5. Ich werde niemals während der Laichzeit gezielt Raubfische beangeln.
Erläuterung
Zu Punkt 1. dürfte alles klar sein.
Zu Punkt 2. Ich war selbst einmal Zeuge eines Angelwettbewerbs, wo ein Angler einen Karpfen Blei einführte, um zu gewinnen. Solchen Typen legt man das Handwerk, in dem man kein Gewicht wertet.
Zu Punkt 3. Die meisten meiner Trophäen lebten weiter. Präparationen von Fischköpfen sehen für mich genauso schön aus wie in der Herbertstrasse an die Wand genagelte P....
Zu Punkt 4. Angler fangen auch Fische, die sie nicht fangen wollen. Das unterscheidet uns vom Jäger, der seine Beute sieht und somit vor dem Schuss selektieren kann. Fische, die zwar das gesetzliche Mindestmass haben, aber so klein sind, das ich sie nicht halten kann, entwischen mir immer wieder. Auch solche, die schon sehr groß und unverletzt sind, kann ich meistens nicht länger als zum Fotografieren festhalten.
Zu Punkt 5. Natürlich gelten Schonzeiten für alle. Nicht alle Fische haben eine Schonzeit aber eine Zeit in der sie laichen. Einige wenige Arten, zu denen ich persönlich Hering, Karpfen oder Forelle (aus dem Forellenteich) zähle, werden von mir trotzdem auch während dieser Zeit geangelt, weil ich eben auch gern Fisch esse.
1. Als Trophäe gilt nur das Foto des Fängers mit dem Fisch.
2. Ich lasse nur die Länge des Fisches gelten. Das Gewicht ist unwichtig.
3. Ich lasse weder Fische noch Teile davon als Trophäe preparieren.
4. Artenschutz ist wichtiger als "sinnvolle Verwertung" in der Küche.
5. Ich werde niemals während der Laichzeit gezielt Raubfische beangeln.
Erläuterung
Zu Punkt 1. dürfte alles klar sein.
Zu Punkt 2. Ich war selbst einmal Zeuge eines Angelwettbewerbs, wo ein Angler einen Karpfen Blei einführte, um zu gewinnen. Solchen Typen legt man das Handwerk, in dem man kein Gewicht wertet.
Zu Punkt 3. Die meisten meiner Trophäen lebten weiter. Präparationen von Fischköpfen sehen für mich genauso schön aus wie in der Herbertstrasse an die Wand genagelte P....
Zu Punkt 4. Angler fangen auch Fische, die sie nicht fangen wollen. Das unterscheidet uns vom Jäger, der seine Beute sieht und somit vor dem Schuss selektieren kann. Fische, die zwar das gesetzliche Mindestmass haben, aber so klein sind, das ich sie nicht halten kann, entwischen mir immer wieder. Auch solche, die schon sehr groß und unverletzt sind, kann ich meistens nicht länger als zum Fotografieren festhalten.
Zu Punkt 5. Natürlich gelten Schonzeiten für alle. Nicht alle Fische haben eine Schonzeit aber eine Zeit in der sie laichen. Einige wenige Arten, zu denen ich persönlich Hering, Karpfen oder Forelle (aus dem Forellenteich) zähle, werden von mir trotzdem auch während dieser Zeit geangelt, weil ich eben auch gern Fisch esse.