BlackPearl
Stammnaffe
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- 3 Juli 2017
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- 15
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Reisebericht Rottem Mitte/Ende August
Ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen Euch meine/unsere Eindrücke zum Thema Rottem mitzuteilen.
Anfahrt: recht unkompliziert, obwohl in Vorfeld ziemlich viel zum Thema Sperrung E6/E3 zu lesen war ( zugegeben wir hatten etwas Glück ) davor und danach waren die Straßen wohl gesperrt. Randnotiz: Buffet DFDS reichlich und lecker, kann man mal machen.
Unterkunft: Wir haben im Haus Nr. 7 gewohnt, ziemlich abgerockt, aber alles sauber, von daher ok. Boot-guter Zustand, Echolot leider verstellt/Geber total verschmutzt, so was sollte eigentlich vor Übergabe geprüft werden. Den Vermieter haben wir leider die ganze Woche nicht gesehen, wir haben allerdings auch unsererseits keinen Kontakt aufgenommen. Benzin konnte man sich jederzeit an der vorhandenen Tankstelle (an der Anlage) holen. Das Schlachthaus war soweit sauber und es ist reichlich Platz vorhanden.
Angelei:
1.Tag: Wir sind am Donnerstag Abend angekommen, schnell Sachen auspacken und los... nach ca. 1 Std hat sich leichte Ernüchterung "breit" gemacht, die Fische springen einem wohl nicht wie erwartet ins Boot. Bis auf zwei, drei Dorsche ging an diesem Abend nicht viel.
2.Tag: Zielfisch Seehecht, wir haben uns im Vorfeld einige Gedanken gemacht, wo was gehen könnte, bis auf Leng ( Küchengröße +- 100 cm) und Seelachse (60-100 cm) war an diesen Stellen aber nicht der gewünschte Zielfisch zu holen. 2-3 Tiefseestellen im Fjord ausprobiert - nichts. Gegen Nachmittag haben wir mit leichten Geschirr noch ein bisschen auf Pollack geangelt. Allgemeine
3.Tag: Ganztags auf Pollack - man konnte quasi jede Insel umfahren, an jedem Spots gingen 2-3 Pollacks an den Haken, längere Zeit einen Spots zu beangeln, lohnt sich nicht, da die Bisse dann ausblieben. Wir haben fast ausschließlich mit kleinen Gummis gefischt, einer aus der Truppe hat ab und zu mit der Fliegenrute gefischt, was auch sehr erfolgreich war.
4. Tag: Tiefseeangeln, wir sind rausgefahren auf die Leia zu uns bekannten Tiefseespots. Am Ende hatten wir 5 Lengs und zwei Lumbs ( alle Fische waren ca 100 cm , ein Leng 130 cm). Haie waren an jeden Spot vorhanden, aber in sehr geringer Anzahl.
5. Tag wieder auf Pollack. Richtige Wahl getroffen, die Pollacks hatten richtig Bock und wir konnten zwei Kisten mit schönen Pollacks zwischen 60-80 cm überlisten. Am Abend nochmal einen Tipp der anderen Angler getestet und siehe da, der erste Seehecht.
6.Tag, gezielt auf Seehecht - wir haben auf einer großen Sandfläche 80 m mit Naturköder auf Seehecht beangelt, Resultat 15 Seehechte zwischen 60-80 cm, 5 Seelachse 70-90 cm und ein Dorsch 100 cm.
7. Tag: Da wir nur bis Mittags angeln wollten, haben wir uns nochmal mit den leichten Spinnruten bewaffnet, viele Pollacks und einige Dorsche durften noch mit.
Angeltechnisch waren die ersten 2 Tags ein hartes Geläuf, wir hatten schon Sorge unsere Kisten nicht voll zu bekommen. Aber ab Tag 3 lief es bei uns wie am Schnürchen. Nachdem wir die letzten 10 Jahre immer auf Krakvag oder in Garten waren, war das neue Gebiet mal eine schöne Abwechslung.
Die 18 kg konnte jeder aus der Truppe mit nach Hause nehmen.
Im Camp selber haben sich viele Angler über mäßige Fänge beschwert und das es in diesem Gebiet nicht mehr ausreichend Fisch gibt. Dieses Ergebnis konnten wir glücklicherweise so nicht unterschreiben.
Ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen Euch meine/unsere Eindrücke zum Thema Rottem mitzuteilen.
Anfahrt: recht unkompliziert, obwohl in Vorfeld ziemlich viel zum Thema Sperrung E6/E3 zu lesen war ( zugegeben wir hatten etwas Glück ) davor und danach waren die Straßen wohl gesperrt. Randnotiz: Buffet DFDS reichlich und lecker, kann man mal machen.
Unterkunft: Wir haben im Haus Nr. 7 gewohnt, ziemlich abgerockt, aber alles sauber, von daher ok. Boot-guter Zustand, Echolot leider verstellt/Geber total verschmutzt, so was sollte eigentlich vor Übergabe geprüft werden. Den Vermieter haben wir leider die ganze Woche nicht gesehen, wir haben allerdings auch unsererseits keinen Kontakt aufgenommen. Benzin konnte man sich jederzeit an der vorhandenen Tankstelle (an der Anlage) holen. Das Schlachthaus war soweit sauber und es ist reichlich Platz vorhanden.
Angelei:
1.Tag: Wir sind am Donnerstag Abend angekommen, schnell Sachen auspacken und los... nach ca. 1 Std hat sich leichte Ernüchterung "breit" gemacht, die Fische springen einem wohl nicht wie erwartet ins Boot. Bis auf zwei, drei Dorsche ging an diesem Abend nicht viel.
2.Tag: Zielfisch Seehecht, wir haben uns im Vorfeld einige Gedanken gemacht, wo was gehen könnte, bis auf Leng ( Küchengröße +- 100 cm) und Seelachse (60-100 cm) war an diesen Stellen aber nicht der gewünschte Zielfisch zu holen. 2-3 Tiefseestellen im Fjord ausprobiert - nichts. Gegen Nachmittag haben wir mit leichten Geschirr noch ein bisschen auf Pollack geangelt. Allgemeine
3.Tag: Ganztags auf Pollack - man konnte quasi jede Insel umfahren, an jedem Spots gingen 2-3 Pollacks an den Haken, längere Zeit einen Spots zu beangeln, lohnt sich nicht, da die Bisse dann ausblieben. Wir haben fast ausschließlich mit kleinen Gummis gefischt, einer aus der Truppe hat ab und zu mit der Fliegenrute gefischt, was auch sehr erfolgreich war.
4. Tag: Tiefseeangeln, wir sind rausgefahren auf die Leia zu uns bekannten Tiefseespots. Am Ende hatten wir 5 Lengs und zwei Lumbs ( alle Fische waren ca 100 cm , ein Leng 130 cm). Haie waren an jeden Spot vorhanden, aber in sehr geringer Anzahl.
5. Tag wieder auf Pollack. Richtige Wahl getroffen, die Pollacks hatten richtig Bock und wir konnten zwei Kisten mit schönen Pollacks zwischen 60-80 cm überlisten. Am Abend nochmal einen Tipp der anderen Angler getestet und siehe da, der erste Seehecht.
6.Tag, gezielt auf Seehecht - wir haben auf einer großen Sandfläche 80 m mit Naturköder auf Seehecht beangelt, Resultat 15 Seehechte zwischen 60-80 cm, 5 Seelachse 70-90 cm und ein Dorsch 100 cm.
7. Tag: Da wir nur bis Mittags angeln wollten, haben wir uns nochmal mit den leichten Spinnruten bewaffnet, viele Pollacks und einige Dorsche durften noch mit.
Angeltechnisch waren die ersten 2 Tags ein hartes Geläuf, wir hatten schon Sorge unsere Kisten nicht voll zu bekommen. Aber ab Tag 3 lief es bei uns wie am Schnürchen. Nachdem wir die letzten 10 Jahre immer auf Krakvag oder in Garten waren, war das neue Gebiet mal eine schöne Abwechslung.
Die 18 kg konnte jeder aus der Truppe mit nach Hause nehmen.
Im Camp selber haben sich viele Angler über mäßige Fänge beschwert und das es in diesem Gebiet nicht mehr ausreichend Fisch gibt. Dieses Ergebnis konnten wir glücklicherweise so nicht unterschreiben.