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SUCHE Slow Jigging Rolle

Krasses Farbkonzept Fredi! :biglaugh:

Ich überlege seit gestern warum man immer so nen schweren Klotz von Multirolle braucht um ne Slowjigge zu fischen.

geht das nicht auch in Leichter oder geht das nicht auch mit ner schicken Spinnrolle (also keine Stellas, sondern ordentliche Saltigas halt) :biglaugh:
 
Danke an Dieter für den Verweis hierhin.👍

Ich werde mir für den Sommer eine Slowpitch-Jigge zusammen stellen, weil mich das schon länger interessiert.

Bei der Rolle ist es schon klar, bei mir muss es eine Baitcast mit Sternbremse sein. In meinem Fall verwende ich die Shimano Ocea Conquest LH 301 PG aus meinem Bestand, mit der ich sehr zufrieden bin.

Für die passende Rute bin ich noch am Suchen. Einige spannende Tips habe ich hier schon mal gefunden, aber auch selber noch ein bisschen gegoogelt. Dabei bin ich auf die Seite von Goofish gestossen. Der Aufbau und die verwendeten Ringe und Rutenhalter von Fujii bei Goofish machen einen sehr guten Eindruck!

Was mir am Goofish-Angebot besonders gut gefällt ist, dass sie in jeder Stärke* wahlweise einteilig/geteilt, mit normaler oder Spiralberingung erhältlich ist. Damit aber nicht genug, sie sind wahlweise auch in Casting, oder Spinningausführung erhältlich. Eigentlich ein Traum, dass sowas endlich zu finden ist.

*Stärken:

Pink: (PE 1-2)
Green: (PE 2-4)
Blue(PE3-6)

Ok, die Farben sind schon etwas 'papageiig', aber damit könnte ich durchaus leben.

Preise ca. 170 Dollar pro Ausführung - das finde ich sehr interessant! Auch weil man so riskieren kann, gleich alle 3 Stärken zu ordern - eine passt sicher! 🤪
Da kostet auch eine einzelne Slowjigge schnell mal gleich viel, wen man es ein bisschen übertreibt. (würde ich nie tun 😇)

ZU GOOFISH: Klick

Grüss Euch, Fredi

Anhang anzeigen 240832
Hallo Fredi,

die bunten Goofish wurden schon ein paar mal diskutiert und ich glaube, dass es dazu Infos im Forum gibt.
falls es mit der Bestellung Probleme geben sollte: von savage Gear gibt es die (einteiligen) sgs6 slowjigging in -150/-200/-250g.
die machen richtig Spass und die 300er BC passt gut zur Serie. preislich liegen die auf dem Level der Goofish, aber bei pe2.5 oder pe3 ist Schluss.
 
Die Konzeption der Rutenserie von Goofish ist bestechend, alles da: Spinning Casting, einteilig, Butt geteilt, spiral warp. Die Farben sind etwas unterirdisch, aber das wesentliche ist die Frage, wie die Aktion der Rute beschaffen ist und ob diese Aktion das slow jigging ausreichend unterstützt.


Was ich im Video (hier im Drill) sehe, gefällt mir nicht besonders. Die Rute bleibt hinten ein ganzes Stück steif und geht nicht mit. Der Übergang der Aktion bei der Köderführung und der Aktion beim Drill scheint mir nicht richtig gelungen. Bei den Ruten, die ich bevorzuge, ist er mehr gleitend. Durchbiegung bis zum Handteil und bei zunehmender Belastung jenseits von ca. 2Kg Aufbau von immer mehr Rückgrad. Die Aktion bei der Köderführung sollte meiner Meinung nach so beschaffen sein, dass nicht nur die Rutenspitze involviert ist sondern ein größerer Teil der Rute mitgeht. Die Rute muss im Jigbereich eine hohe Spannkraft (= Federkraft) aufweisen.

Allerdings ist es sehr schwierig das zu beurteilen, wenn man das slow jigging noch nicht betrieben hat und eine Rute beschaffen will. Ich fahre deshalb etwas zweigleisig und werde dann nach dem praktischen Einsatz sehen, was besser ist. Die Rute die meinen Vorstellungen am ehesten entgegenkommt ist die Boca Black Hole. Hier ist bei der Köderführung schon ein beträchtlicher Teil der Rute involviert. Der Widerpart sind die Ruten von Höwk. Sie sind mehr spitzenbetont und gehen ein bisschen in die Richtung der Goofish, aber längst nicht so krass. Die chinesische Ecooda ist so ein Mittelding zwischen beiden. Mal sehen, wie das ausgeht.

Hier noch ein paar Meinungen zur Goofisch aus einem amerikanischen Forum, die Meinungen sind geteilt.


Gruß Dieter
 
Krasses Farbkonzept Fredi! :biglaugh:

Ich überlege seit gestern warum man immer so nen schweren Klotz von Multirolle braucht um ne Slowjigge zu fischen.

geht das nicht auch in Leichter oder geht das nicht auch mit ner schicken Spinnrolle (also keine Stellas, sondern ordentliche Saltigas halt) :biglaugh:

Tja Sepperl, habe gleich Farbe bekannt. 😇 Wir können im Juli 'die Pinke' und 'die Grüne' ergo gemeinsam testen. 😍
Beide als 2 Piece(Butt Joint) und 'Casting Straight Guide' beringt.

Hat einwandfrei geklappt mit der Bestellung bei Goofish, vorbildlich sogar.👍 In 2 Wochen sollten die Beiden im Haus sein.
Nun brauchen wir wohl noch ein paar passende Slow-Jigs dazu...🤪

@All
Wir werden nach dem Trip im Juli unsere Erfahrungen und Eindrücke mit den beiden bunten Gertchen natürlich hier teilen.👍

Ich weiss gar nicht was ich sagen soll... da gab es sogar eine Ermässigung, weil ich 2 bestellt habe...😅
Bildschirmfoto 2023-04-05 um 11.36.58.png
 
Die Konzeption der Rutenserie von Goofish ist bestechend, alles da: Spinning Casting, einteilig, Butt geteilt, spiral warp.
ja, habe ich so auch noch nirgends gesehen
Was ich im Video (hier im Drill) sehe, gefällt mir nicht besonders. Die Rute bleibt hinten ein ganzes Stück steif und geht nicht mit. Der Übergang der Aktion bei der Köderführung und der Aktion beim Drill scheint mir nicht richtig gelungen.
Ich denke schon, dass auch die Grüne in die Parabolik geht, wenn das beschuppte Gegenüber wirklich genug gross ist - im Video wohl eher nicht der Fall. Zeigt einfach wieviel Druck mit PE 2-4 möglich ist, wenn es dies dann mal braucht. (Im Video fand ich, wurde die Grüne nicht besonders gefordert)

Genau aus diesem Grund habe ich auch die 'kleine Pinke' (PE 1-2) mit bestellt, ich denke für Norwegen wird diese für fast Alles ausreichen.
Die Grüne würde gezielt auf grössere Butts vermutlich besser passen - ich weiss aber noch gar nicht, ob eine Slow-Pitch auf Butts überhaupt sinnvoll ist.

Wir werden sehen. 😊

Grüss Dich, Fredi
 
Richtig, in diesem Fall führen Vorüberlegungen nur bedingt zum Ziel, man wird sehen.

Was die Rollen angeht, ist leicht wünschenswert, andererseits sind die Fische ja keine anderen, also braucht man auch ausreichende Stabilität und Bremskraft. Das ist bei den Baitcastern nicht immer der Fall, insbesondere die Sternbremse ist hier problematisch, wie ich anhand von zahlreichen Beispielen ausgeführt habe.

Die Rollen sollten einen Einzug von mindestens 80cm haben, wird gesagt. Das ist einleuchtend, weil das slow jigging seine volle Wirksamkeit in der Kombination von Rutenbewegung und schnellen 1/4 1/2 und 1 Umdrehungen der Kurbel entfaltet. Schnurführung ist kein muss aber bringt den Vorteil, dass man sich bei dem Zusammenspiel der Bewegungen nicht auch noch um die Schnurführung kümmern muss. Zu diesem Zweck habe ich mir auch eine Ocea Conquest besorgt, allerdings die HG. Leider sind die Bremsen ab Werk nicht besonders, man muss hier Nacharbeiten bzw. lassen.

Ob slow jigging bei Heilbutt der Bringer ist, da habe ich auch meine Zweifel, da er ja eher ein langsamer Fuhrmann ist und die schnellen Aufwärtsbewegungen des Köders dazu nicht passen, andererseits die taumelnde und langsame Abwärtsbewegung des Köders schon.

Damit ist man wiederum bei einem anderen Aspekt in Bezug auf die slow jigging Ruten, genauer bei der Rutenwahl, nämlich in Bezug auf ihre Brauchbarkeit für Pilker und Gummifisch, denn es wäre schon sehr umständlich, wenn man dafür wieder andere Ruten benötigen würde. Ich glaube das aber nicht. Aber auch hier wird man es sehen.

Gruß Dieter
 
Was die Rollen angeht, ist leicht wünschenswert, andererseits sind die Fische ja keine anderen, also braucht man auch ausreichende Stabilität und Bremskraft. Das ist bei den Baitcastern nicht immer der Fall, insbesondere die Sternbremse ist hier problematisch, wie ich anhand von zahlreichen Beispielen ausgeführt habe.
Ich glaube die weltweit am häufigsten genutzte Rolle fürs Slow Jiggen ist die Ocea Jigger. Die hat Sternbremse. Die Saltiga hat ebenfalls Sternbremse. Und auch die oben erwähnten LP Baitcaster haben immer ne Sternbremse.
Und ich beziehe mich komplett aufs Warmwasserfischen.
Sehe daher für Norge keinerlei Probleme bei Verwendung einer Sternbremse, aber ich betrachte das vielleicht zu wenig wissenschaftlich 😜
 
Benjamin, Deine Aussagen dazu sind extrem widersprüchlich. Bei anderer Gelegenheit hast Du geschrieben, dass bei Warmwasserfischen über 10Kg gilt, Bremse auf max (full) zu stellen. Das bedeutet auch bei kleinen Rollen mit Schiebebremsen, dass wir von 8 bis 15Kg Bremskraft reden.

Und auf einmal wiederum reicht die Ocea Jigger, die im bedienbaren Bereich maximal 5kg (von einem Forumsmember gemessen) bringt.

Was ist denn nun richtig? Kannst Du uns gerne auch ganz unwissenschaftlich erklären.

Gruß Dieter
 
Ich sehe es wie Benjamin. Dazu kommt, dass man kurzfristig etwas zu kleine Bremskräfte bei diesen Multis sehr gut ‚dynamisch mit dem Daumen auf der Spule’ auffangen kann. Dies ist meine Technik, wenn es wirklich mal nötig wird. (selten)
 
Zu diesem Zweck habe ich mir auch eine Ocea Conquest besorgt, allerdings die HG. Leider sind die Bremsen ab Werk nicht besonders, man muss hier Nacharbeiten bzw. lassen.
Ich habe die letzen 15 Jahre sehr viel Baitcastrollen durchgefischt… Bisher hatte keine davon ab Werk annähern eine so sauber anlaufende Bremse wie die Ocea Conquest. Und ich hatte schon 3 verschiede davon (auch in HG) gefischt, alle astrein im Anlauf und ohne jegliches Ruckeln, auch nicht wenn zugedreht. Da musst Du irgendwie Pech gehabt haben.

Das Mieseste was ich je erlebt habe, war eine sauteure Ryoga BJ - ohne ‚Wolfgangs Rollenbearbeitungs-Künste’ wäre sie für mich ab Werk praktisch unfischbar gewesen.
 
Tja Sepperl, habe gleich Farbe bekannt. 😇 Wir können im Juli 'die Pinke' und 'die Grüne' ergo gemeinsam testen. 😍
Beide als 2 Piece(Butt Joint) und 'Casting Straight Guide' beringt.

Hat einwandfrei geklappt mit der Bestellung bei Goofish, vorbildlich sogar.👍 In 2 Wochen sollten die Beiden im Haus sein.
Nun brauchen wir wohl noch ein paar passende Slow-Jigs dazu...🤪

@All
Wir werden nach dem Trip im Juli unsere Erfahrungen und Eindrücke mit den beiden bunten Gertchen natürlich hier teilen.👍

Ich weiss gar nicht was ich sagen soll... da gab es sogar eine Ermässigung, weil ich 2 bestellt habe...😅
Anhang anzeigen 240838
Hoi fesch - des wird a Gaudi! :biglaugh:

bezüglich der Köder - meinst da brauchts was andres als nen Solvkrokken?

Das Problem wird der Drilling sein, den man wohl besser durch Einzelhaken ersetzt.
 
Ich habe die letzen 15 Jahre sehr viel Baitcastrollen durchgefischt… Bisher hatte keine davon ab Werk annähern eine so sauber anlaufende Bremse wie die Ocea Conquest. Und ich hatte schon 3 verschiede davon (auch in HG) gefischt, alle astrein im Anlauf und ohne jegliches Ruckeln, auch nicht wenn zugedreht. Da musst Du irgendwie Pech gehabt haben.

Das Mieseste was ich je erlebt habe, war eine sauteure Ryoga BJ - ohne ‚Wolfgangs Rollenbearbeitungs-Künste’ wäre sie für mich ab Werk praktisch unfischbar gewesen.
wiegt die wirklich nur umbei 350gr, dann käm die sogar für mich Faulpelz in Frage :biglaugh:
 
Hoi fesch - des wird a Gaudi! :biglaugh:

bezüglich der Köder - meinst da brauchts was andres als nen Solvkrokken?

Das Problem wird der Drilling sein, den man wohl besser durch Einzelhaken ersetzt.
Solvkrokken hängst Du mir nicht an meine Slowjigge ran… 😅

Werde mich noch mit den Slowjigs befassen, sicher (auch) mit guten Einzelhaken.

Gaudi… ABER SICHER😍
 
Solvkrokken hängst Du mir nicht an meine Slowjigge ran… 😅

Werde mich noch mit den Slowjigs befassen, sicher (auch) mit guten Einzelhaken.

Gaudi… ABER SICHER😍
Du weißt doch daß ich so ein Phlegmatiker bin, ein Stock, ein Köder - das muß reichen :lacher:
ich bin ja schon zu faul zum Köderwechseln :lacher:

Bin schon gespannt was es da so alles schönes gibt :biglaugh:
 
Benjamin, Deine Aussagen dazu sind extrem widersprüchlich. Bei anderer Gelegenheit hast Du geschrieben, dass bei Warmwasserfischen über 10Kg gilt, Bremse auf max (full) zu stellen. Das bedeutet auch bei kleinen Rollen mit Schiebebremsen, dass wir von 8 bis 15Kg Bremskraft reden.

Und auf einmal wiederum reicht die Ocea Jigger, die im bedienbaren Bereich maximal 5kg (von einem Forumsmember gemessen) bringt.

Was ist denn nun richtig? Kannst Du uns gerne auch ganz unwissenschaftlich erklären.

Gruß Dieter
Ich hab geschrieben, dass ich bei Fischen über 10kg die Bremse auf max fische. In meinem Fall die der Ocea Jigger 2000. Dass die vielleicht keine 10kg bringt mag ja sein, aber definitiv mehr als 5kg.
Insbesondere wenn am Anfang des Drills vielleicht schon 150m oder mehr im Wasser sind, ist die Bremskraft ja größer als bei voller Spule.
Keine Ahnung wer da was gemessen hat...
Viel mehr Bremse muss so eine Rolle auch nicht bringen, weil sonst das meist relativ dünne Braid an die Grenze kommt.

Und grundsätzlich hast du ja angezweifelt, dass man so hohe Bremseinstellungen im Warmen fischt. Die 10kg sind beim Poppern ziemlich Standard meines Wissens.
Natürlich wird das ab einem gewissen Zeitpunkt sehr anstrengend, aber Drilldauern von vielleicht 10-15 Minuten sind eigentlich kein Thema finde ich.
Nimm es nicht persönlich, aber wer es selbst nicht erlebt hat, kann den Unterschied zwischen z.B. nem Köhler und nem GT in der gleichen Gewichtsklasse nicht korrekt abschätzen. Mit den Norge Bremseinstellungen wirst du da einfach nichts ausrichten, das ist Fakt.

Insofern entdecke ich da nicht viel Widerspruch in meinen Aussagen 🤷🏻
 
Zuletzt bearbeitet:
wiegt die wirklich nur umbei 350gr, dann käm die sogar für mich Faulpelz in Frage :biglaugh:
Du weißt doch daß ich so ein Phlegmatiker bin, ein Stock, ein Köder - das muß reichen :lacher:
ich bin ja schon zu faul zum Köderwechseln :lacher:

Bin schon gespannt was es da so alles schönes gibt :biglaugh:
Dann hat eine solche ‚Slow down Combo‘ quasi das perfekte Andwenderprofil in Dir gefunden. 🤣
 
Fredi, meine Rolle ist ganz neu und es nutzt mir überhaupt nichts, wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, was der Hersteller angibt, sondern wenn das mal so und mal anders ist. Angegeben ist die Conquest mit 7Kg, ich wäre auch noch mit 6Kg bei so einer kleinen Rolle zufrieden. Aber sie bringt nur 4Kg im bedienbaren Bereich. Dabei ist die letzte 1/4 Umdrehung nicht mitgezählt, weil dann die Kraft, um das Sternrad zu bewegen so hoch wird, dass man das mit einer Hand kaum noch schafft.

Dazu kommt noch, dass das Sternrad anfänglich im weiten Bereich gar keine Bremskraft liefert und sich der interessante Bereich von 1Kg bis zu den 4Kg in einem Drittel einer Umdrehung des Sternrades abspielt ( es wird doch hier immer geschwärmt, wieviel besser die Feineinstellung der Sternbremse doch sei). Für mich ist das absoluter Mist, zumal die Rolle ziemlich teuer ist, und da stimmt mich es nicht gnädiger, wenn Du ein brauchbares Exemplar erwischt hast.

Dazu kommt, dass das jetzt der 3. Versuch war, eine kleine Rolle mit Schnurführung (und damit eben oft mit Sternbremse) zu besorgen, die alle so ähnlich ausgingen.

Ich stehe allerdings mit Wolfgang in Kontakt, der sicher ist, das richten zu können. Deshalb behalte ich die Rolle, weil sie mir ansonsten ausnehmend gut gefällt.

Obwohl auch bei Schiebebremsen nicht alles Gold ist was glänzt, im Schnitt habe ich da aber weniger Probleme. Meine Schiebebremsrollen, laufen auch sanft an, ruckeln nicht und liefern sowieso mehr an Bremskraft, als ich brauche und liefern eine ausreichende Feineinstellung.

Ich sehe das ganz prakmatisch und mein Fazit lautet deshalb, dass ich bei Schiebebremsen eher auf der sicheren Seite bin.

Gruß Dieter
 
Fredi, meine Rolle ist ganz neu und es nutzt mir überhaupt nichts, wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, was der Hersteller angibt, sondern wenn das mal so und mal anders ist. Angegeben ist die Conquest mit 7Kg, ich wäre auch noch mit 6Kg bei so einer kleinen Rolle zufrieden. Aber sie bringt nur 4Kg im bedienbaren Bereich. Dabei ist die letzte 1/4 Umdrehung nicht mitgezählt, weil dann die Kraft, um das Sternrad zu bewegen so hoch wird, dass man das mit einer Hand kaum noch schafft.

Dazu kommt noch, dass das Sternrad anfänglich im weiten Bereich gar keine Bremskraft liefert und sich der interessante Bereich von 1Kg bis zu den 4Kg in einem Drittel einer Umdrehung des Sternrades abspielt ( es wird doch hier immer geschwärmt, wieviel besser die Feineinstellung der Sternbremse doch sei). Für mich ist das absoluter Mist, zumal die Rolle ziemlich teuer ist, und da stimmt mich es nicht gnädiger, wenn Du ein brauchbares Exemplar erwischt hast.

Dazu kommt, dass das jetzt der 3. Versuch war, eine kleine Rolle mit Schnurführung (und damit eben oft mit Sternbremse) zu besorgen, die alle so ähnlich ausgingen.

Ich stehe allerdings mit Wolfgang in Kontakt, der sicher ist, das richten zu können. Deshalb behalte ich die Rolle, weil sie mir ansonsten ausnehmend gut gefällt.

Obwohl auch bei Schiebebremsen nicht alles Gold ist was glänzt, im Schnitt habe ich da aber weniger Probleme. Meine Schiebebremsrollen, laufen auch sanft an, ruckeln nicht und liefern sowieso mehr an Bremskraft, als ich brauche und liefern eine ausreichende Feineinstellung.

Ich sehe das ganz prakmatisch und mein Fazit lautet deshalb, dass ich bei Schiebebremsen eher auf der sicheren Seite bin.

Gruß Dieter
Alles gut Dieter. Es ist ist auch Geschmacksache, was einem jeden Angler besser passt. Ich möchte keine Religion draus machen.

Grüss Dich, Fredi
 
Dann hat eine solche ‚Slow down Combo‘ quasi das perfekte Andwenderprofil in Dir gefunden. 🤣
wenn ich mir so die Videos zum Thema angucke, dann hab ich das mit meiner Pagro teilweise eh schon praktiziert. ooch - wann sind wir endlich daha? :lacher:
 
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