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Suche geflochtene Schnur für GT

Morizz55

Stammnaffe
Registriert
9 Januar 2023
Beiträge
26
Guten Abend, ich bin auf der Suche nach einer guten Schnur für GT. Die Stärke, die ich verwenden würde, wäre PE8.
Habt ihr Erfahrungen mit den bekannten Modellen wie Saltiga, Tasline, WFT KG Strong und Co. ? Und welche würdet ihr empfehlen ? Bin Marken und Preis offen.

Beste Grüße, Moritz
 
Die Bremse ist zu der „Brummer“ darf net Richtung Riff bzw aufs Riff wenn es um GT geht reichen 300m von der richtigen Schnurr def
 
YGK hatte ich gar nicht auf dem Schirm, guter Tipp danke. Schade, das man vieles nicht aus deutschen Shops herkriegt.
 
..... reichen die 300 Meter wenn mal ein Brummer einsteigt?
Ich habe es hier in Tansania gerade erlebt, es kommt auf die Umgebung an. Hier sind eigentlich kaum Riffe, wo sich die GT's verstecken könnten, darum haben die einheimischen auch relativ wenig Bremse eingestellt und die Schnur war auch nicht so dolle und fische mit über 30kg sind hier keine Seltenheit.
Mach dich beim Tripanbieter schlau und nimm lieber ne Klasse kleiner, das bringt Wurfweite und ob nun 35 oder 40kg Zugkraft sind fast egal. Bremse wirst du bei etwa 10kg haben. Ob ne pe7 oder pe8 am riff scheuert, wirst du auch nicht merken, sind beide gleich schnell kaputt.
Ich habe ganz gute Erfahrungen mit der Jerry Brown gemacht.
 
Daiwa J-Braid 0.35 oder 0.42. Damit hatten wir nie Probleme. Nach ein paar Anwendungen in den Tropen kannst du die Schnur eh austauschen (uv Strahlung, Salzwasser). Das tut bei der J-Braid nicht ganz so weh 🙂
 
Falls grosse GT's im Zielgebiet eingeplant sind, mindestens echte PE8 nehmen. Ein paar Meter weniger Wurfweite schmerzen weniger als ein Schnurbruch beim Anbiss... Bei Riffkontakt ist sofort Schluss bei allen Schnüren. Ein 150-200g Popper fliegt auch weit mit PE8 oder PE10 Schnur. Der Reiseanbieter sollte eigentlich brauchbare Vorschläge fürs spezifische Revier mit seinen Besonderheiten machen können. Jerry Brown hat die Besonderheit, dass die Angaben betreffend Stärke und Dicke stark untertreiben...die Japaner sind meistens ziemlich genau spezifziert.
 
Große GTs haben wir gefangen mit Power Pro hollow 100lbs und Maxima Braid 100lbs.200 Meter Schnur sind genug,du darfst die Fische sowieso nicht laufen lassen.Die Devise lautet:Bremse fast zu,Rute mit beiden Händen festhalten und hoffen dass alles hält.Uns sind schon an Knoten die Schnüre gerissen,high Price Drillinge gebrochen oder aufgebogen,Sprengringe aufgegangen,Schnüre an Felsen durchgeschnitten,Ösen von Poppern abgebrochen.....Es gibt viele Wege einen großen GT zu verlieren,für mich am ärgerlichsten ist es immer ,wenn ich mir selbst die Schuld geben mußte.Deshalb angel ich am liebsten mit Hollow Schnüren,da spleiße ich eine Schlaufe rein,in die Schlaufe flechte ich einen Twisted Leader/Bite Leader.Seit ich dieses Set up nutze brauche ich mir keine Vorwürfe machen über Knoten,die nicht gehalten haben.
Wichtiger als die Schnurfirma ist die Verbindung vom Braid zum Leader!!!
 
Ich gebe euch ja vollkommen recht, was Haken/Drillinge, Wirbel usw. angeht, aber eine PE8 Schnur hält etwa 100lb etwas mehr, lineare Tragkraft. Jetzt hält der Knoten vielleicht 50% davon, das ist dann ein recht schlechter Knoten, aber es wären immernoch etwa 20-25kg am Schnurende. Abgesehen davon, dass die wenigsten das wirklich so fischen, würde es für die meisten Rollen heißen, annähernd komplett zu. Euch will ich sehen, wenn ihr diese Fische drillt.
Wie gesagt, 20kg über mehrere Minuten, frei stehend, mit Glück, habt ihr nen Mitangler, der den Drillgürtel von hinten hält, aber das war es auch. Macht euch den Spaß und versucht 2 Wassereimer an euren 2.30-2,50m Ruten mal für paar Minuten zu halten und dann schreibt mal, wie lange ihr es ausgehalten habt.
Klar zieht der Fisch nicht permanent volle Pulle, aber ich möchte meinen, dass bei dem ein oder anderen vorher die Rutenhand aufgibt, als (das vernünftige Zubehör inkl. Knoten) den Geist aufgibt.
Vielleicht wäre das mal ein netter Test bei einem nächsten Treffen.
 
Ich gebe euch ja vollkommen recht, was Haken/Drillinge, Wirbel usw. angeht, aber eine PE8 Schnur hält etwa 100lb etwas mehr, lineare Tragkraft. Jetzt hält der Knoten vielleicht 50% davon, das ist dann ein recht schlechter Knoten, aber es wären immernoch etwa 20-25kg am Schnurende. Abgesehen davon, dass die wenigsten das wirklich so fischen, würde es für die meisten Rollen heißen, annähernd komplett zu. Euch will ich sehen, wenn ihr diese Fische drillt.
Wie gesagt, 20kg über mehrere Minuten, frei stehend, mit Glück, habt ihr nen Mitangler, der den Drillgürtel von hinten hält, aber das war es auch. Macht euch den Spaß und versucht 2 Wassereimer an euren 2.30-2,50m Ruten mal für paar Minuten zu halten und dann schreibt mal, wie lange ihr es ausgehalten habt.
Klar zieht der Fisch nicht permanent volle Pulle, aber ich möchte meinen, dass bei dem ein oder anderen vorher die Rutenhand aufgibt, als (das vernünftige Zubehör inkl. Knoten) den Geist aufgibt.
Vielleicht wäre das mal ein netter Test bei einem nächsten Treffen.
genau so sehe ich das auch. mein reden seit jahren!
 
Du hast recht,du drillst nicht mit maximalem Druck (sagen wir 20 kg)einige Minuten lang,ich würde das nicht halten können,aber du versuchst ihn davon abzuhalten ins Riff zu schwimmen,ihn zu wenden,eine andere Richtung zu nehmen.Und für dies wenigen Sekunden brauchst du all deine Kraft und alles,was dein Tackle hergibt.in diesen 2-3 Sekunden reißt die Schnur oder sonst was geht kaputt -wenn du Pech hast.Das ist auch kein kontinuierlicher Druckaufbau wie beim Eimer hochheben,sondern eher eine Schockwelle die durch dich und das Gerät schießt (etwas übertrieben,aber nicht viel)-und dann macht es Peng!
 
Ich fische als Kombo eine Penn Overseas Popping mit 160g und 80lbs (ist für PE8 ausgelegt). Als Rolle die 14000er TP mit 25kg Bremskraft. Denke, dass da auch eine PE8 ausreicht, das wären ja in etwa 0,45mm. PE10 mit 0,55mm ist schon brutal…
Als Köder verwende ich übliche Popper von 150g(ohne Drillinge).

Also PE8 eher als PE10, oder ?
 
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