Sisa
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- 7 März 2017
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- 9
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- 28
Hallo an alle,
ich reiche euch, wenn auch etwas verspätet, den Reisebericht meiner Familie für die Zeit vom 17.05.2018 bis zum 28.05.2018 in Flatanger Rorbuer bei Matti nach.
Vorweg möchte ich die Betreuung von Matti loben. Er hat stets ein offenes Ohr für Rückfragen der Gäste gehabt und ebenso Schützenhilfe gegebeben, wie in unserem Fall durch geliehene Cut Baits, welche unseren Fangerfolg deutlich gesteigert haben. Für nächstes Jahr haben wir uns bereits eigene besorgt.
Das Wetter meinte es während unseren Aufenthaltes recht konstant gut mit uns. Fast jeden Tag hatte man einige Stunden Zeit die Plateaus anzufahren und sein Glück zu versuchen.
Das Anglerglück selbst meinte es allerdings anfangs nicht so gut mit uns. Die letzten Jahre hatten wir mit Speedpilkern + Fischfetzen meist gute Erfolge erzielt, was dieses Jahr jedoch nur kleinere Köhler und Lumben brachte. Andere Urlauber, welche bereits vor uns angekommen waren teilten die gleichen Erfahrungen, wobei wiederum erfahrenere Angler zur gleichen Zeit mit vollen Kisten zurückkamen.
So lagen unsere Fangerfolge nach der ersten Woche bei Pollack und Dorsch bis max. 90 cm, allerdings nur stark vereinzelt und überwiegend mittlere Köhler und Lumben bis 4 kg. Also fragten wir Matti was er so empfehlen würde und erzählten, was wir so bisher probiert hatten. Er empfahl es mal mit Gufi zu probieren, wobei unser Equipment aus ausreichend großen, jedoch gewichtmäßig max. 150g Ködern bestand. Daraufhin lieh er uns spontan vier seiner Cut Baits mit 270g und zum Ende des Urlaubs gaben wir Ihm diese einfach wieder zurück.
Ergebnisse des Ganzen waren Dorsche und Pollack bis 6 kg, sowie einen vermeintlichen Heilbuttbiss, der innerhalb von wenigen Sekunden knapp 50 m Schnur nahm, jedoch anschließend sich wieder abhakte.
Den Höhepunkt der zweiten Woche setzte jedoch meine Mutter. Beim ersten ablassen an einer neuen Stelle erwischte Sie perfekt mit einem Drilling einen Seeteufel und hakte diesen.
Zugegebenermaßen ist der Drill eines solchen Fisches wie bereits in anderen Berichten beschrieben. Es ist mit einer Tonne Blei ohne jegliche Bewegung zu vergleichen. Im Boot angekommen hatte jeder auf seine Füße zu achten, da der Fisch nach allem erreichbaren Gegenständen schnappte und diese mit seinen mehrreihigen Zahnreihen festhielt. Es war sicherlich kein Riese, jedoch für uns alle ein neues Anglererlebnis. Natürlich bleibt beim filetieren nicht besonders viel übrig, jedoch machten wir uns den Spaß das Gebiss des Seeteufels mit abzutrennen und dieses auszukochen. Die etwas andere Urlaubserinnerung.
Zusammenfassend war es wieder ein toller Trip, welchen wir in Flatanger Rorbuer bereits für 2019 wieder gebucht haben. Dann allerdings lieber wieder im September und leider ohne Matti. Außerdem haben wir Amateure wieder etwas an Erfahrung gewonnen und werden diese neuen Erkenntnisse im kommenden Jahr hoffentlich erfolgreich umsetzen.
Vielen Dank für euer Interesse
mfg Sisa
ich reiche euch, wenn auch etwas verspätet, den Reisebericht meiner Familie für die Zeit vom 17.05.2018 bis zum 28.05.2018 in Flatanger Rorbuer bei Matti nach.
Vorweg möchte ich die Betreuung von Matti loben. Er hat stets ein offenes Ohr für Rückfragen der Gäste gehabt und ebenso Schützenhilfe gegebeben, wie in unserem Fall durch geliehene Cut Baits, welche unseren Fangerfolg deutlich gesteigert haben. Für nächstes Jahr haben wir uns bereits eigene besorgt.
Das Wetter meinte es während unseren Aufenthaltes recht konstant gut mit uns. Fast jeden Tag hatte man einige Stunden Zeit die Plateaus anzufahren und sein Glück zu versuchen.
Das Anglerglück selbst meinte es allerdings anfangs nicht so gut mit uns. Die letzten Jahre hatten wir mit Speedpilkern + Fischfetzen meist gute Erfolge erzielt, was dieses Jahr jedoch nur kleinere Köhler und Lumben brachte. Andere Urlauber, welche bereits vor uns angekommen waren teilten die gleichen Erfahrungen, wobei wiederum erfahrenere Angler zur gleichen Zeit mit vollen Kisten zurückkamen.
So lagen unsere Fangerfolge nach der ersten Woche bei Pollack und Dorsch bis max. 90 cm, allerdings nur stark vereinzelt und überwiegend mittlere Köhler und Lumben bis 4 kg. Also fragten wir Matti was er so empfehlen würde und erzählten, was wir so bisher probiert hatten. Er empfahl es mal mit Gufi zu probieren, wobei unser Equipment aus ausreichend großen, jedoch gewichtmäßig max. 150g Ködern bestand. Daraufhin lieh er uns spontan vier seiner Cut Baits mit 270g und zum Ende des Urlaubs gaben wir Ihm diese einfach wieder zurück.
Ergebnisse des Ganzen waren Dorsche und Pollack bis 6 kg, sowie einen vermeintlichen Heilbuttbiss, der innerhalb von wenigen Sekunden knapp 50 m Schnur nahm, jedoch anschließend sich wieder abhakte.
Den Höhepunkt der zweiten Woche setzte jedoch meine Mutter. Beim ersten ablassen an einer neuen Stelle erwischte Sie perfekt mit einem Drilling einen Seeteufel und hakte diesen.
Zugegebenermaßen ist der Drill eines solchen Fisches wie bereits in anderen Berichten beschrieben. Es ist mit einer Tonne Blei ohne jegliche Bewegung zu vergleichen. Im Boot angekommen hatte jeder auf seine Füße zu achten, da der Fisch nach allem erreichbaren Gegenständen schnappte und diese mit seinen mehrreihigen Zahnreihen festhielt. Es war sicherlich kein Riese, jedoch für uns alle ein neues Anglererlebnis. Natürlich bleibt beim filetieren nicht besonders viel übrig, jedoch machten wir uns den Spaß das Gebiss des Seeteufels mit abzutrennen und dieses auszukochen. Die etwas andere Urlaubserinnerung.
Zusammenfassend war es wieder ein toller Trip, welchen wir in Flatanger Rorbuer bereits für 2019 wieder gebucht haben. Dann allerdings lieber wieder im September und leider ohne Matti. Außerdem haben wir Amateure wieder etwas an Erfahrung gewonnen und werden diese neuen Erkenntnisse im kommenden Jahr hoffentlich erfolgreich umsetzen.
Vielen Dank für euer Interesse
mfg Sisa