Mahlzeit,
nun möchte ich mal versuchen den gestrigen Tag zusammen zu fassen.
Ein wenig habe ich ja schon angekündigt was gestern geschah.
Wir fuhren gegen 10.30 die Stelle an an der es am Vortag ganz gut geklappt hat.Das Wetter schien mitzuspielen,als wir aber Höhe Sørvær um die Ecke kamen empfingen uns gewältige Dünungswellen,welche aber unserer Ausfahrt keinen Abbruch taten.(Nur die Harten komm in Garten)
Wie es zu erwarten war ging die Drift diesmal ganz anders,aber egal,man muss sich da anpassen.Seelachse sofort gefunden und dran gehangen,die Überbeissermethode ist ja hier sehr vielversprechend.
Es dauerte keine 5 Minuten da bekam Ingo einen strammen Biss und die Schnur verabschiedete sich Meter für Meter von seiner Rolle.
Uns war klar das dies ein Butt war,somit alle Peitschen eingeholt und das Landewerkzeug fertig gemacht.
Ingo hatte ordentlich gegen zu halten,der Fisch nahm ihm mehrmals gewonnene Schnur wieder ab.Nach ca 20 Minuten kam die Platte nach oben.
Ah,Mist,nicht im Maul gehakt.
Wahrscheinlich verfehlte der Butt beim Angriff den Seelachs und blieb maulnah bauchseitig am Drilling des Pilkers hängen.
Als ich versuchte das Flying Gaff zu setzen nahm der Bursche Anlauf und verschwand wieder in der Tiefe.Nach weiteren 10 Minuten kam er wieder hoch,nun sollte es um ihn geschehen sein,dachten wir.
Ingo angelte mit einem Überbeissersystem,also Pilker,Makk und Drilling.Und genau in dem Haken des Makks verfing sich die Schnur des Gaffs.Entweder sofort den Gaffhaken setzen oder ... ... der Fisch schlug noch ein zweimal mit dem Kopf und dabei riss völlig unverständlich die Vorfachschnur oberhalb des Pilkers.Als wir dem Fisch beim Abtauchen hinterher schauten hatte ich den Eindruck das er ungefähr so zu uns machte.Hoffen wir er bekommt den Pilker schnell wieder los!
Ihr könnt euch ungefähr vorstellen wieviel und welche Worte die nächsten 5 Minuten auf dem Boot gewechselt wurden.
Aber das war nur die erste Pleite des Tages.
Ingo im Drill
Aufgeben ist nicht unser Ding,somit ging es erwartungsvoll weiter und wir klapperten Berg für Berg ab um Seelachse und deren Jäger zu finden.
Irgendwie war es verhext,auch wenn wir die Seelachse fanden wollte kein weiterer Butt oder auch Dorsch diese verputzen.
Letztendlich fuhren wir heimwärts und stoppten nochmal auf Ryggen.Gleich in der ersten Drift fanden wir Dorsche,gute Seelachse und die grimmigen Steinbeisser.Narürlich waren auch wieder die Plagegeister namens Lumb am Start,aber das hielt uns nicht ab noch einige Driften zu absolvieren.
Regen setzte ein und es wurde ein wenig ungemütlich.
Seit Tagen versuchte Peter mit XXL Seelachsen auch XXL Fische zu fangen,nun kam endlich der ersehnte Biss.
Sein Gegenüber konnte erstmal paar Meter Schnur für sich gewinnen,aber Peter nahm ihm diese in aller Gelassenheit wieder ab.
Dies wiederholte sich mehrfach bis der Fisch nach etwa 20 Minuten nach oben kam.Das Landegeschirr lag bereit,nur war es der Butt noch nicht und verabschiedete sich kurz vor dem Setzen des Gaffhakens wieder in die Tiefe.Okay,kein Grund zur Panik,der Haken schien ganz gut zu sitzen.
Als Peter wieder mit dem Hochpumpen begann schlitze,warum auch immer,der Fisch aus und wieder war der Kampf verloren.
Wenigsten hatten wir ihn gesehen und schätzen ihn ebenso wie Ingo's Butt auf etwa 1,30-1,40m.
So ist das mit der Buttangelei,es kann immer wieder passieren das man aus unterschiedlichsten Gründen als zweiter Sieger dasteht.
Bedingungen auf See,eigene Fehler,das Verhalten des Fisches,geschwächtes Material,alles Komponenten die zu solchen Geschehnissen beitragen können.
Sehen wir's sportlich und nehmen den Kampf erneut auf,gleich geht's wieder los.
Am Ende des Tages konnten wir dann doch noch paar Filets in die Truhe packen und beendeten diesen mit ner lecker Pizza und diversen Kaltgetränken.
Gleich geht es weiter obwohl ordentlich Wind angesagt ist,wir werden sehen wie weit wir die Nase rausstecken können.
Ufo's über Sørøya?
Weil die Frage zu unseren Ködern kam.
Am besten funktioniert hier das angeln mit Natürköder,sprich die Überbeissermethode.
Aber auch Gummifische z.B. von Royber oder den Rios werden eingesetz wobei die Farben völlig Latte sind.
Bis später mit hoffentlich einem etwas erfreulicherem Bericht!
nun möchte ich mal versuchen den gestrigen Tag zusammen zu fassen.
Ein wenig habe ich ja schon angekündigt was gestern geschah.
Die überschrift dazu fiel mir schon auf dem Boot ein ...
... es gibt Tage da verliert man und es gibt Tage da gewinnen die Butts!
Wir fuhren gegen 10.30 die Stelle an an der es am Vortag ganz gut geklappt hat.Das Wetter schien mitzuspielen,als wir aber Höhe Sørvær um die Ecke kamen empfingen uns gewältige Dünungswellen,welche aber unserer Ausfahrt keinen Abbruch taten.(Nur die Harten komm in Garten)
Wie es zu erwarten war ging die Drift diesmal ganz anders,aber egal,man muss sich da anpassen.Seelachse sofort gefunden und dran gehangen,die Überbeissermethode ist ja hier sehr vielversprechend.
Es dauerte keine 5 Minuten da bekam Ingo einen strammen Biss und die Schnur verabschiedete sich Meter für Meter von seiner Rolle.
Uns war klar das dies ein Butt war,somit alle Peitschen eingeholt und das Landewerkzeug fertig gemacht.
Ingo hatte ordentlich gegen zu halten,der Fisch nahm ihm mehrmals gewonnene Schnur wieder ab.Nach ca 20 Minuten kam die Platte nach oben.
Ah,Mist,nicht im Maul gehakt.
Wahrscheinlich verfehlte der Butt beim Angriff den Seelachs und blieb maulnah bauchseitig am Drilling des Pilkers hängen.
Als ich versuchte das Flying Gaff zu setzen nahm der Bursche Anlauf und verschwand wieder in der Tiefe.Nach weiteren 10 Minuten kam er wieder hoch,nun sollte es um ihn geschehen sein,dachten wir.
Ingo angelte mit einem Überbeissersystem,also Pilker,Makk und Drilling.Und genau in dem Haken des Makks verfing sich die Schnur des Gaffs.Entweder sofort den Gaffhaken setzen oder ... ... der Fisch schlug noch ein zweimal mit dem Kopf und dabei riss völlig unverständlich die Vorfachschnur oberhalb des Pilkers.Als wir dem Fisch beim Abtauchen hinterher schauten hatte ich den Eindruck das er ungefähr so zu uns machte.Hoffen wir er bekommt den Pilker schnell wieder los!
Ihr könnt euch ungefähr vorstellen wieviel und welche Worte die nächsten 5 Minuten auf dem Boot gewechselt wurden.
Aber das war nur die erste Pleite des Tages.
Ingo im Drill
Aufgeben ist nicht unser Ding,somit ging es erwartungsvoll weiter und wir klapperten Berg für Berg ab um Seelachse und deren Jäger zu finden.
Irgendwie war es verhext,auch wenn wir die Seelachse fanden wollte kein weiterer Butt oder auch Dorsch diese verputzen.
Letztendlich fuhren wir heimwärts und stoppten nochmal auf Ryggen.Gleich in der ersten Drift fanden wir Dorsche,gute Seelachse und die grimmigen Steinbeisser.Narürlich waren auch wieder die Plagegeister namens Lumb am Start,aber das hielt uns nicht ab noch einige Driften zu absolvieren.
Regen setzte ein und es wurde ein wenig ungemütlich.
Seit Tagen versuchte Peter mit XXL Seelachsen auch XXL Fische zu fangen,nun kam endlich der ersehnte Biss.
Sein Gegenüber konnte erstmal paar Meter Schnur für sich gewinnen,aber Peter nahm ihm diese in aller Gelassenheit wieder ab.
Dies wiederholte sich mehrfach bis der Fisch nach etwa 20 Minuten nach oben kam.Das Landegeschirr lag bereit,nur war es der Butt noch nicht und verabschiedete sich kurz vor dem Setzen des Gaffhakens wieder in die Tiefe.Okay,kein Grund zur Panik,der Haken schien ganz gut zu sitzen.
Als Peter wieder mit dem Hochpumpen begann schlitze,warum auch immer,der Fisch aus und wieder war der Kampf verloren.
Wenigsten hatten wir ihn gesehen und schätzen ihn ebenso wie Ingo's Butt auf etwa 1,30-1,40m.
So ist das mit der Buttangelei,es kann immer wieder passieren das man aus unterschiedlichsten Gründen als zweiter Sieger dasteht.
Bedingungen auf See,eigene Fehler,das Verhalten des Fisches,geschwächtes Material,alles Komponenten die zu solchen Geschehnissen beitragen können.
Sehen wir's sportlich und nehmen den Kampf erneut auf,gleich geht's wieder los.
Am Ende des Tages konnten wir dann doch noch paar Filets in die Truhe packen und beendeten diesen mit ner lecker Pizza und diversen Kaltgetränken.
Gleich geht es weiter obwohl ordentlich Wind angesagt ist,wir werden sehen wie weit wir die Nase rausstecken können.
Ufo's über Sørøya?
Weil die Frage zu unseren Ködern kam.
Am besten funktioniert hier das angeln mit Natürköder,sprich die Überbeissermethode.
Aber auch Gummifische z.B. von Royber oder den Rios werden eingesetz wobei die Farben völlig Latte sind.
Bis später mit hoffentlich einem etwas erfreulicherem Bericht!