Reise nach Roan / Hongsand zu Ostern 2018
In der flauen Angelzeit zu Hause wollten wir mal auf Fosen nach Hongsand und dann im Skjörafjorden nach dem Skrei angeln, so der Plan. Nachdem wir vergangene Ostern Norwegen schon mal von der Hurtigrute , also vom Schiff aus erleben konnten ging dieses Mal die Reise mit dem PKW auf die Halbinsel Fosen.
Also erst mal von Gera nach Rostok auf der A9, nach 50km ein Unfall auf der 3.Spur mit 7 PKW gerade erst passiert, zum Glück waren wir nicht in der 1. Reihe. Über die erste Spur gings gerade noch vorbei , dann kam im Radio die Meldung über die Vollsperrung der A9 bei Weißenfels- Glück gehabt , wir waren durch!
In Rostock noch etwas Zeit totschlagen und essen in einem Einkaufszentrum Süd und 21:30 Uhr wollten wir im Fährhafen sein , Abfahrt lt, Plan 22 30 Uhr. Im Fährhafen nach Trelleborg gabs dann aber unsere Abfahrtszeit nicht , nur 21:30 und 23:30 Uhr ??? Beim Einchecken mal nachgefragt was da los ist,und da sagte uns die gute Frau , daß die Fähre wegen der Zeitumstellung 1 Std. früher abfährt, um pünktlich in Trelleborg anzukommen ?! Aber eine Info per Mail hatten wir über diese Fahrplanänderung nicht erhalten! Wir hatten ja noch 3 Min. Zeit bis Abfahrt und die gute Frau telefonierte gleich mit der Fähre, daß da doch noch jemand kommt-gerade noch mal gut gegangen, sollte uns recht sein.
Von Rostock nach Trelleborg auf der Fähre in der Kabine gut geschlafen und dann in Schweden mit Dauernebel (75-100m Sicht) bis Göteburg gestartet. Dann kam die Sonne durch und die schien bis auf kleine Ausnahmen die 2 Wochen lang uns auf die Platte. In Schweden war ja auch kein Winter mehr, und am Wochenende vor Ostern waren die Straßen voll mit Autos und Jetbag, die nicht zum Angeln wollten , sondern noch mal in die Berge zum letzten Skifahren oder um ihre Hytta für die Saison vorzubereiten.
Über Charlottenberg, wo es den größten Einkaufstempel in Schweden gibt, nah an der Grenze und stark frequentiert von den Norwegern, wollten wir nach Norge einreisen. Ein Pärchen vom Zoll lud uns auf dem Parkplatz zu ner Kontrolle ein. Sehr freundlich wurden wir gefragt woher, wohin und natürlich wieviel Alkohol im Auto ist. Den haben wir dann ausgepackt , keine Frage , alles im grünen Bereich, wir hatten genau kalkuliert. Bei über 20 Reisen nach Norge wars für uns das erste Mal, ein anderes Fahrzeug durfte in die Garage. Dann gute Reise und weiter gings Richtung Röros zu unserer Verwandschaft, für eine Übernachtung ins Gebirgsdorf. In Norwegen war schon noch der Winter zu Hause, aber alle Straßen waren schneefrei, man konnte entspannt fahren und die prächtige Landschaft genießen , einen Großteil der Strecke von Elverum an immer an der Glomma lang. Die war noch komplett zugefroren , nur strahlendweiße glatte Fläche. Der obligatorische Halt und Kaffepause mußte sein, so hatten wir den Riesen auch noch nicht gesehen.
Die Rv 3 entlang und so 40km vor Röros dann hoch ins Bergdorf zur Verwandschaft, dort war dann Winterurlaub angesagt, wir waren begeistert von so viel Schnee, unser Verwander eher nicht, denn der Schnee mußte ja auch noch vom Dach runter. Wenns dann taut sind 2 Wochen nur Gummistiefel angesagt, da ist alles Matschepampe!
Unsere Hytta war gemütlich und warm, und am nächsten Morgen die -13°C kamen uns im Schlafanzug vor wie nur-2-3° , die trockene Kälte ist nicht so kalt wie in unseren Breiten bei -13°C.
Am nächsten Tag gings weiter über die Rv3 und die E6 zum Trondheimsfjord. Die Gaula bei Stören hat ja kaum Wasser unter dem Eis , denn ist ja alles gefroren, da kommt nicht viel zusammen, so sind auch die kleineren Bäche in sich zusammengesackte kleine vereiste Rinnsale, von den sommerlichen Rauschen nichts zu sehen.
Wundersame Eisgebilde an jeder Ecke, die auch teilweise schon abgeschlagen wurden um ein mögliches Abbrechen und ein Fallen auf die Fahrbahn zu verhindern, hier alltäglich ,aber ungewöhnlich schön für uns.
Wer von Klett zur Fähre nach Fosen will über Flakk muß bei den vielen Baustellen und Umleitungen rund um Klett richtig aufpassen, daß er auch die richtige Ausflugschneise nach Flakk erwischt, da ist das Navi überfordert und wir auch, so daß wir dann in Trondheim gelandet sind und wieder an der Küste lang zurück zur Fähre, die andere altbekannte Strecke wäre viel entspannter gewesen.
Am Trondheimsfjord hatten wir einen schönen Blick nach Fosen mit Hurtigrute
Mit der Fähre gings rüber und da war gleich norwegische Wintertechnik nebenan,da stand ein Traktor, so was hab ich in unseren Breiten nicht gesehen, hier werden sie es brauchen, Traktor mit Spikes!
Auf Fosen sind jetzt viele Straßen großzügig ausgebaut, oder werden noch ausgebaut, denn es sind 3 große Windparks geplant und da müssen die Straßen für den Schwerlasttranport erweitert werden , da wirds auch neue Tunnel und Brücken in Richtung Afjord bald geben.
In Afjord am Wasserfall mal kurz gehalten , gab aber keine Lachse zu sehen, in einem Monat wenns dann taut ist er etliche Nummern größer.
Unsere Meerforellenbucht war zugefroren, da geht kein Blinker durch.
Weiter gings richtung Roan über glatte saubere Straßen , Winter gabs nur neben der Straße in der Natur, gut zum Fahren.Auf dem Mormyrvatnet haben wir die ersten Eisangler gesehen.
Die doch recht abenteuerliche Küstenstraße ab Hofstad richtung Hongsand konnte man nur recht langsam fahren, da Unmengen von Bodenwellen schnelleres Fahren verhinderte, denke daß Wasser und Eis die Unebenheiten verursachten.
Bei schönstem Wetter in Hongsand angekommen
Entspannender Blick von der Terasse.
Und die Schweinswale waren auch mal da.
In kürze gehts weiter bis denne - Maisel
In der flauen Angelzeit zu Hause wollten wir mal auf Fosen nach Hongsand und dann im Skjörafjorden nach dem Skrei angeln, so der Plan. Nachdem wir vergangene Ostern Norwegen schon mal von der Hurtigrute , also vom Schiff aus erleben konnten ging dieses Mal die Reise mit dem PKW auf die Halbinsel Fosen.
Also erst mal von Gera nach Rostok auf der A9, nach 50km ein Unfall auf der 3.Spur mit 7 PKW gerade erst passiert, zum Glück waren wir nicht in der 1. Reihe. Über die erste Spur gings gerade noch vorbei , dann kam im Radio die Meldung über die Vollsperrung der A9 bei Weißenfels- Glück gehabt , wir waren durch!
In Rostock noch etwas Zeit totschlagen und essen in einem Einkaufszentrum Süd und 21:30 Uhr wollten wir im Fährhafen sein , Abfahrt lt, Plan 22 30 Uhr. Im Fährhafen nach Trelleborg gabs dann aber unsere Abfahrtszeit nicht , nur 21:30 und 23:30 Uhr ??? Beim Einchecken mal nachgefragt was da los ist,und da sagte uns die gute Frau , daß die Fähre wegen der Zeitumstellung 1 Std. früher abfährt, um pünktlich in Trelleborg anzukommen ?! Aber eine Info per Mail hatten wir über diese Fahrplanänderung nicht erhalten! Wir hatten ja noch 3 Min. Zeit bis Abfahrt und die gute Frau telefonierte gleich mit der Fähre, daß da doch noch jemand kommt-gerade noch mal gut gegangen, sollte uns recht sein.
Von Rostock nach Trelleborg auf der Fähre in der Kabine gut geschlafen und dann in Schweden mit Dauernebel (75-100m Sicht) bis Göteburg gestartet. Dann kam die Sonne durch und die schien bis auf kleine Ausnahmen die 2 Wochen lang uns auf die Platte. In Schweden war ja auch kein Winter mehr, und am Wochenende vor Ostern waren die Straßen voll mit Autos und Jetbag, die nicht zum Angeln wollten , sondern noch mal in die Berge zum letzten Skifahren oder um ihre Hytta für die Saison vorzubereiten.
Über Charlottenberg, wo es den größten Einkaufstempel in Schweden gibt, nah an der Grenze und stark frequentiert von den Norwegern, wollten wir nach Norge einreisen. Ein Pärchen vom Zoll lud uns auf dem Parkplatz zu ner Kontrolle ein. Sehr freundlich wurden wir gefragt woher, wohin und natürlich wieviel Alkohol im Auto ist. Den haben wir dann ausgepackt , keine Frage , alles im grünen Bereich, wir hatten genau kalkuliert. Bei über 20 Reisen nach Norge wars für uns das erste Mal, ein anderes Fahrzeug durfte in die Garage. Dann gute Reise und weiter gings Richtung Röros zu unserer Verwandschaft, für eine Übernachtung ins Gebirgsdorf. In Norwegen war schon noch der Winter zu Hause, aber alle Straßen waren schneefrei, man konnte entspannt fahren und die prächtige Landschaft genießen , einen Großteil der Strecke von Elverum an immer an der Glomma lang. Die war noch komplett zugefroren , nur strahlendweiße glatte Fläche. Der obligatorische Halt und Kaffepause mußte sein, so hatten wir den Riesen auch noch nicht gesehen.
Die Rv 3 entlang und so 40km vor Röros dann hoch ins Bergdorf zur Verwandschaft, dort war dann Winterurlaub angesagt, wir waren begeistert von so viel Schnee, unser Verwander eher nicht, denn der Schnee mußte ja auch noch vom Dach runter. Wenns dann taut sind 2 Wochen nur Gummistiefel angesagt, da ist alles Matschepampe!
Unsere Hytta war gemütlich und warm, und am nächsten Morgen die -13°C kamen uns im Schlafanzug vor wie nur-2-3° , die trockene Kälte ist nicht so kalt wie in unseren Breiten bei -13°C.
Am nächsten Tag gings weiter über die Rv3 und die E6 zum Trondheimsfjord. Die Gaula bei Stören hat ja kaum Wasser unter dem Eis , denn ist ja alles gefroren, da kommt nicht viel zusammen, so sind auch die kleineren Bäche in sich zusammengesackte kleine vereiste Rinnsale, von den sommerlichen Rauschen nichts zu sehen.
Wundersame Eisgebilde an jeder Ecke, die auch teilweise schon abgeschlagen wurden um ein mögliches Abbrechen und ein Fallen auf die Fahrbahn zu verhindern, hier alltäglich ,aber ungewöhnlich schön für uns.
Wer von Klett zur Fähre nach Fosen will über Flakk muß bei den vielen Baustellen und Umleitungen rund um Klett richtig aufpassen, daß er auch die richtige Ausflugschneise nach Flakk erwischt, da ist das Navi überfordert und wir auch, so daß wir dann in Trondheim gelandet sind und wieder an der Küste lang zurück zur Fähre, die andere altbekannte Strecke wäre viel entspannter gewesen.
Am Trondheimsfjord hatten wir einen schönen Blick nach Fosen mit Hurtigrute
Mit der Fähre gings rüber und da war gleich norwegische Wintertechnik nebenan,da stand ein Traktor, so was hab ich in unseren Breiten nicht gesehen, hier werden sie es brauchen, Traktor mit Spikes!
Auf Fosen sind jetzt viele Straßen großzügig ausgebaut, oder werden noch ausgebaut, denn es sind 3 große Windparks geplant und da müssen die Straßen für den Schwerlasttranport erweitert werden , da wirds auch neue Tunnel und Brücken in Richtung Afjord bald geben.
In Afjord am Wasserfall mal kurz gehalten , gab aber keine Lachse zu sehen, in einem Monat wenns dann taut ist er etliche Nummern größer.
Unsere Meerforellenbucht war zugefroren, da geht kein Blinker durch.
Weiter gings richtung Roan über glatte saubere Straßen , Winter gabs nur neben der Straße in der Natur, gut zum Fahren.Auf dem Mormyrvatnet haben wir die ersten Eisangler gesehen.
Die doch recht abenteuerliche Küstenstraße ab Hofstad richtung Hongsand konnte man nur recht langsam fahren, da Unmengen von Bodenwellen schnelleres Fahren verhinderte, denke daß Wasser und Eis die Unebenheiten verursachten.
Bei schönstem Wetter in Hongsand angekommen
Entspannender Blick von der Terasse.
Und die Schweinswale waren auch mal da.
In kürze gehts weiter bis denne - Maisel