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Richtiger Jighead für Heilbutt

dickbutt

Stammnaffe
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17 Januar 2015
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Elsfleth
Moin,

ich habe da mal eine Frage an die Experten.

Was ist euer Meinung nach der beste Jighead/ Giant Jighead für Heilbutt?

Der Giant von Balzer ist in der Liga scheinbar recht beliebt. Welche Vorteile hat er denn tatsächlich?
Die Seavage Gear Meeraale sieht man auch immer öfter. Ich muss zugeben, dass ich so ein Teil noch nie ausprobiert habe.

Was ich spannend finde ist der Jackson The Sea Jighead. Allerdings ist der fehlende Tophaken vielleicht genau die Schwachstelle. Jemand Erfahrung mit dem Modell?

Generell finde ich ja die meisten Systeme schon preisintensiv. Was haltet ihr von den Team DeepSea Jigheads? Die liegen alle unter 10Euro.

Sollte man nicht ab einer gewissen Größe sowieso auch den Giant am besten in der Koefi Variante greifen? Oder anders, bis welcher Größe macht ein Gufi überhaupt Sinn?

LG Kristian
 
Wenn es schwerer wird (350g u 500g) benutze ich den Seajigger:

seajiggerbody.png

Letztes Jahr habe ich einen 1,24er Butt erfolgreich landen können.

Ich glaube, die kann man aber nicht mehr direkt in DTL kaufen :(

Für das leichtere benutze ich Jigköpfe von Owner und VMC. Die haben immer gute Dienste geleistet und die Hacken bleiben Scharf.
 
Giant Jighead sowie Giant Dead Bait von Balzer sind im original krasse Fehlkonstruktionen! Zum Einen haben sie einen Drilling unterm Kopf der geradezu danach schreit das er irgendwo am Grund hängen bleibt. zum anderen ist der Drilling oben starr an einer Stange befestigt was dazu führt, das der Butt beim schlagen mit dem Kopf den Drilling leicht wieder raus hebeln kann. Selbst mehrfach erlebt bei meiner ersten Norwegentour. Modifiziert finde ich das System nicht schlecht. Kopfdrilling weg und zwischen die Stange und den oberen Drilling eine Kette aus Wirbeln und Sprengringen gemacht. Man kanns auch mit Wallervorfach machen. Dies gilt für beide Modelle.

Allgemein gibt es keinen besten Gummi auf Butt. Da wird dir jeder was anderes erzählen. Ich persönlich fische gern die diversen Köder von Royber, im leichten Bereich aber auch Ronz sowie den SG Sandeel. Viele mögen den SG Cutbait oder auch Storm. Am Ende fängt der Köder der im Wasser ist und den man auch richtig führen kann. Ein wild gejiggter No-Aktionshad bringt genau so viel wie ein Cutbait der bei Ententeich an der toten Rute abhängt.

Preisintensiv ist immer ne Frage der eigenen Schmerzgrenze. Für den einen darf ein guter Köder 30€ kosten, für den anderen ist schon bei 10€ schluss. Wichtig sind gute Haken, Wirbel und Sprengringe! Das gilt im übrigen auch für den Einzelhaken. Der ist z.b. bei den Team Deepsea ne absolute Katastrophe. Viel zu schnell stumpf und meiner Meinung nach auch zu weich um nen großen Butt zu drillen.

Wenn ich wirklich Geld sparen will, kauf ich mir nen Seaboom (Messing) ein 400g Blei plus nen 10/0er Circlehook. Daraus bastelst du dir ne ganz einfache Nachläufermontage für nen ganzen Zappler oder Schellfisch. Günstiger gehts nicht und ich kenn ne Menge Leute die mit solchen Montagen richtig gut fangen.
 
Ich schwöre da auf die Palette von Royber.
Qualität und Attraktivität ergeben Fängigkeit
ein weiterer Vorteil ist die Langlebigkeit der Köder.

Gruß
Schwabe
 
Ich schwöre da auf die Palette von Royber.
Qualität und Attraktivität ergeben Fängigkeit
ein weiterer Vorteil ist die Langlebigkeit der Köder.

Gruß
Schwabe

Dann fischst du was die Langlebigkeit angeht andere Royber als ich sie gefischt habe
Fangen tun die definitiv aber alle Royber welche ich bisher gefischt habe und das sind eigentlich bis auf das lodden Modell alle waren kurzlebiger als die anderen Köder welche ich gefischt habe
Ich Fische auf Butt ausschließlich den kleinen cutbait und den 3dhering seit Jahren sehr erfolgreich kann ich nur empfehlen aber des sind nur meine Erfahrungen da hat jeder wie hier schon geschrieben seine eigenen Lieblingsköder....
 
Dann fischst du was die Langlebigkeit angeht andere Royber als ich sie gefischt habe
Fangen tun die definitiv aber alle Royber welche ich bisher gefischt habe und das sind eigentlich bis auf das lodden Modell alle waren kurzlebiger als die anderen Köder welche ich gefischt habe
Ich Fische auf Butt ausschließlich den kleinen cutbait und den 3dhering seit Jahren sehr erfolgreich kann ich nur empfehlen aber des sind nur meine Erfahrungen da hat jeder wie hier schon geschrieben seine eigenen Lieblingsköder....
Deine Erfahrung kann ich definitiv nicht teilen. Egal ob Groß-Dorsch oder Heilbutt, die Royber halten
Gruß Andreas
 
Servus,
wir sind Anfang Juli2016 vom Lavangen Fjord bei Tromsö zurückgekommen und hatten unter anderem auch den Jakson-Gummi mit Kopf im Gepäck. Kurz gesagt war es der beste Heilbuttköder der Tour. Besonders fängig war die 23ger Größe im Firetiger-Desing am 200gr Kopf. Zur Montage muss ich allerdings anmerken, dass wir einen Einzelhaken im Hinteren Drittel und einen 5/0 Drilling im vorderen Teil des Köders am Rücken (wegen Hängergefahr) montiert hatten. So wie der Angshaken beim Zanderjiggen - nur etwas größer.Ferner waren die Haken direkt am Kopf ohne Sprengring bzw. Wirbel an 1,2mm Mono geknotet.
Schöne Grüße aus Bayern.
 
Giant Jighead sowie Giant Dead Bait von Balzer sind im original krasse Fehlkonstruktionen! Zum Einen haben sie einen Drilling unterm Kopf der geradezu danach schreit das er irgendwo am Grund hängen bleibt. zum anderen ist der Drilling oben starr an einer Stange befestigt was dazu führt, das der Butt beim schlagen mit dem Kopf den Drilling leicht wieder raus hebeln kann. Selbst mehrfach erlebt bei meiner ersten Norwegentour. Modifiziert finde ich das System nicht schlecht. Kopfdrilling weg und zwischen die Stange und den oberen Drilling eine Kette aus Wirbeln und Sprengringen gemacht. Man kanns auch mit Wallervorfach machen. Dies gilt für beide Modelle.

Um das zu ergänzen: Der Drilling ist nicht nur fest angebunden sondern auch viel zu kurz. (oben und unten) Wenn man die Drillinge nutzt wie vorgegeben hängen die beide weit im vorderen Teil des Fisches. Durch deine vorgeschlagene Anpassung (Habe ich so auch) kann man den oberen Drillinge variable an die Lange des Fisches anpassen und brauch nicht noch ein Stinger.



Wie man bei den GuFis schon merkt - da hat jeder seine Vor und Nachteile und seine Fans. Nimm den GuFi den du am besten attraktivsten usw findest - in dem Moment glaubst du auch an dem Köder und wirst damit was fangen ;)
 
Deine Erfahrung kann ich definitiv nicht teilen. Egal ob Groß-Dorsch oder Heilbutt, die Royber halten
Gruß Andreas

Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, die noch ergänzt wird durch die Skreiangelei. Überall war der Royber ganz weit vorn von der Haltbarkeit. Einzige Ausnahme war das Royberaal-Sondermodell mit Offsethook. Mit Abstand am besten haben die alten Aale und Einzelhaken-Royber gehalten. Die waren einfach nicht klein zu kriegen.
 
Schon ml vielen Dank für die Erfahrungen.

Bei dem Jackson Kopf wäre ich mir nicht so sicher, ob nicht doch mal der ein oder andere GuFi abrutsch...Sollte man einen 23er hier mit 2 Drillingen fischen? Das Teil mit Gufi und Haken geht ja auch an 20 Eur. Vllt ist da ein anderes Modell sinnvoller?

Klar, jeder hat seine Vorlieben. Aber ich hoffe noch auf die ein oder andere verifiziert Go und No Go Erkenntnis :-)... Also die unumstößlichen Gufi Wahrheiten.

Frage am Rande: Nachläufer Montagen haben sich bei mir zu oft verheddert. Hat da jemand vielleicht jemand eine Konstruktionsbeschreibung mit Bild? :-)
 
Bei dem Jackson Kopf wäre ich mir nicht so sicher, ob nicht doch mal der ein oder andere GuFi abrutsch...Sollte man einen 23er hier mit 2 Drillingen fischen?
Keine Sorge, der hält durch Dorn und Spange gesichert bombenfest! Zwei Drillinge kann man, würde ich aber nicht nehmen.
 
Letztendlich fängt immer der Angler, und nicht sein Tackle bzw. der jeweilige Köder der Firma X.
Im Gufi Bereich wurden mit den bekannten Klassikern ( Savage Gear, Royber etc) en Masse Heilis gefangen. Ebenso mit den schon tausend mal genannten No Action Shads wie RonZ ( für die man aber möglichst ne auf die Methodik abgestimmte Angel an den Start bringen sollte).
Den Fisch stört es ebenfalls nicht, wenn man seine NK Montage über Deadbait, Kveitekiller, Mooching Blei, Fireball Rig oder klassische Durchlaufmontage realisiert. Hat man Erfolg, ist man genau von dem Köder oder der Montage überzeugt, die man am Start hatte. Wenn der Butt Bock hat, anzubeißen, dann macht er das auch.
Heisst übrigens auch: Wenn von Jahr zu Jahr neue Wunderköder auf den Markt kommen und die jeweiligen Firmen bzw. ihre Repräsentanten zum Beleg der außergewöhnlichen Fängigkeit einen einzelnen Heilbutt in die Kamera halten, ist das nichts anderes als Marketing mit dem Ziel, den Angler als Käufer an den Haken zu bekommen. Im Maximum alter Wein in neuen Schläuchen. Selbstverständlich völlig legitim, aber fast nie - außer geschäftlichem Erfolg - sachlichen Notwendigkeiten geschuldet. Ich würde infolgedessen eher auf Bewährtes setzen und an meinen Fähigkeiten als Angler arbeiten, statt meinen Ködervorrat in ein mittleres Geschäftslager aufzupumpen.

Das Einzige, was ich für mich sagen kann: Grundsätzlich Einzelhakenmontage, kein Stinger, und Drilling unterbäuchlings geht gar nicht. Und ich kaufe tendentiell nicht nach dem Billikeitsprinzip, sondern danach, was etwas (für mich) wert ist. Dass ich zuletzt einen Hang zu Klassikern, und nicht deren Xte Kopie habe, habe ich ja schon mehrfach kundgetan. Am Rande: Beiträge 3 und 5 sind in der Sache meine persönliche Richtung und zwar ohne jede negative Positionierung gegenüber anderen Lösungen. Hauptsache Fisch beißt und das hat der Heili, gerade was RonZ betrifft, in meinem Fall schon reichlich.
 
Ich fische mittlerweile nur nur noch ganze Köfis,...die auch gerne sehr groß ausfallen dürfen.
Die Köfis fische ich je nach Drift und äußeren Bedingungen entweder mit umgebauten (Durch Since gut beschrieben) entweder am Detahbaith oder am Kveite Killer.
Mit Gummi mögen es in der Regel evtl. etwas mehr sein,....meist sind es aber mit Köfi die größeren.(alles nur meine Erfahrungen)
Bei den Gummis habe ich seinerzeit verschiedene Varianten getestet. Am haltbarsten empfand ich auch die Cutbaits,....am liebsten habe ich trotz der schlechteren Haltbarkeit der Gummis die Stormis gefischt,....aber ich denke da kommt es wirklich (wie die Vorredner schon geschrieben haben) auf persönliche Vorlieben an
 
Zusammenfassend: Es gibt kein Richtig und kein Falsch, solange man sich im grundsätzlich richtigen Spektrum bewegt ( falsch wäre eine Felchenrute).
Deswegen: Probieren geht über Studieren. Jeder beschreitet seinen Weg, von dem er hoffentlich irgendwann überzeugt ist. Viel wichtiger ist es, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein ( Revierkenntnis, Kartenstudium, Gezeiten, Tag/ Nacht, Mondphasen, Jahreszeit). Und das gelingt im Zweifel nur, wenn man wiederholend auf dem Wasser ist.Und viel wichtiger ist es, ne Ahnung davon zu haben, wann man welchen Köder wo einsetzt, den Dreh mit der Köderführung rauszuhaben (was sich nur durch Übung erschließt), sich das Setup so zusammenzustellen, das es möglichst perfekt zu einem konkreten Ködertypus passt.
Also good luck und Du hast noch genügend Zeit (hoffentlich). Meister (falls man das überhaupt sein will) fallen nur in der Theorie vom Baum.
 
Deine Erfahrung kann ich definitiv nicht teilen. Egal ob Groß-Dorsch oder Heilbutt, die Royber halten
Gruß Andreas

Glaub ich dir bei mir war bzw ist es anders mit den Roybern gelaufen grad erst wieder die Erfahrung aufs neue in soroya gemacht aber was soll wichtig ist das de zufrieden bist wollte nur meine Erfahrung wiedergegeben
 
Nachmal danke für die zahlreichen Impressionen.

Was haltet ihr von diesen Gufis zs mit Jackson The Sea Jighead: https://www.angel-domaene.de/westin...sch-single-packing-official-roach--22051.html

Welche Gewicht sollte der Kopf haben? Gibt es da ne Faustformel Gufilaenge zu Jiggewicht?

Warum sollte man auf den Stinger verzichten? Also welche vor und Nachteile gibt es?

Woran erkenne ich denn, wo ich grdsl welche Heilbutt Methode anwenden sollte. ZB Tote Rute oder langsam vom Grund zur Oberfläche hochkurbeln?

Alles dumme Fragen ich weiß. Leider findet man aber eben nur wenig konkretes. Also Platz XY Tiefe XY machst du A oder B aber C ist da Quatsch...

Noch etwas. Ist es denn gesichert, dass sich der Butt 2 vor und 2 nach HW am besten Fängt? Bei dem Thema habe ich das Gefühl, dass die Meinungen sehr auseinander gehen.
 
Ich finde, inzwischen hast Du genug Anhaltspunkte. Es gibt keine simplen Antworten bzw. Erfolgsgarantien. Erst recht dann nicht, wenn man am Anfang des Weges steht.
Also: Versuch macht kluch... Was Sinn macht, was keinen Sinn macht, musst Du Dir ab einem bestimmten Punkt selbst erarbeiten. Genau das ist doch der Reiz des Angelns. Wenn Du darauf keinen Bock hast, fahr zu einem der bekannten Spots, nimm nen Guide und lass Dir den Butt portionsgerecht servieren.
 
Im Prinzip fangen die Systeme alle Butt, auch der so geschmähte Giant Jighead fängt ganz ausgezeichnet und ist mir auch mit den 2 Drillingen in Original Bestückung nie als sonderlich hängerträchtig aufgefallen, einen einmal gehakten Butt hab ich damit auch nie verloren.

Wenn Du Dich dem Thema das erste Mal näherst, würde ich auf fertige Systeme wie den Cutbait zurückgreifen,
da passt alles, d.h. Du musst Dir um Hakengröße, Position des Hakens am Köder, Gummi Größe usw. keine weiteren Gedanken machen.
Nur bei der Farbe musst Du noch wählen ....

Stinger oder nicht ist eine Glaubensfrage.
Mit Stinger erwischt Du möglicherweise auch noch jeden Anfasser, der nur kurz in den Schwanz packt,
allerdings kommt damit auch deutlich mehr an Beifang zusammen, d.h. kleine Dorsche, Lump usw.

Wer länger auf Butt angelt, lässt den Stinger dann oftmals weg, das unverletzte Releasen ohne den Fisch ins Boot zu holen wird dadurch oftmals erst möglich,
das steht für Einsteiger aber eher etwas weiter hinten auf dem Zettel.
 
Ich bin auch eher ei Freund von ganzen Köfis. Ich habe lange mit verschiedenen Roybern geangelt. Seid dem ich auf Köfis umgestiegen bin, ist es günstiger und fängiger. Meine Jigpfe gibt es aber nur in einem Laden in MD.
 
Ich nehme an 6 bis 10 Unzen mit 10/0 bis 14/0 Owner Haken!
 
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