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Quantum Cabo 50 vs Shimano Saragosa 5000

AW: Quantum Cabo 50 vs Shimano Saragosa 5000

Danke für die vielen Rückmeldungen.

Prinzipiell bin ich auch Reimunds Meinung. Die Rute braucht was in der Klasse einer 5.000 er Rolle.

Hab jetzt schlussendlich 3 Varianten im Auge:

1. neue Cabo 850
2. Neue Saragosa 5.000
3. Neue Inshore für die Sproh Jerkbait und die vorhandene Cabo m840 auf die Smith.

Die Inshore würde sich auf der Sproh Rute glaub ich wunderbar machen. Was mir nicht so gefällt ist das mini Kurbelknäufchen. Ich steh eher auf etwas was man gescheit in die Hand nehmen kann. Die Cabo 840 (alt) ist von der neuen 850 gar nicht so weit weg. Währe also die, wie Raimund sagt Minimalausstattung.

Bei der Saragosa gefällt mir besonders der schöne große Kurbelknauf. Ich denke in Puncto Robustheit schwer zu toppen.
Ich glaub ich werd mir mal ne 5000er Saragosa bestellen und die an die Rute schrauben.

Das Wiederrufsrecht ist das Risiko ja nicht allzu groß.

@ Björn Was hat denn die arme Smith verbrochen das sie nicht mit nach Mittelnorwegen darf? Empfindest du die Combi da schon als zu heavy?
Mit nem schönen 15 kg Seelachs hat die sicher auch ihren Spaß.

Ich weit das klappt nicht jedes Jahr in Mittelnorge, aber meine Rute darf trotzdem mit. Ich finde sie zum mittleren Pilcen wunderbar, wenn das Aufladeverhalten erst mal klar ist. Am Anfang haben sich die Pilker alle überschlagen.
Spricht schon für die Power...

Gruß Matthias
 
AW: Quantum Cabo 50 vs Shimano Saragosa 5000

Hast du eine aktuelle Bezugsquelle für die Saragosa?
Will mir die eventuell in der 4000 Größe zulegen.
Ich suche gerade, gibts die nicht mehr als 4k Modell?

Soll meine Slammer ersetzen.
 
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Wenn Saragosa, dann 6000 SW. Höheres Schnurfassungsvermögen bei 10g Mehrgewicht, also identischer Rollenkörper.
Wie gesagt: Die Smith bewegt sich in der Grauzone zwischen 5000/6000 und 8000. Dh. ne 8000/ 10000 SW wäre absolut adäquat, ne 4000 eher das Gegenteil (um mal die Shimi Größen zu verwenden).

Im Unterschied zur Cabo Rollenkörper aus Plastilin!! Also nix full metal.

Im Übrigen genießt die Rolle durchaus einen guten Ruf.

P.S.: Im Süssen wäre die Smith als Welsrute geeignet. Völlig überpowert für Esox und Co. Ebenso für Pollack. Und bei Köhler/ Kabeljau braucht's definitiv 20 Pfund, am besten sehr viel mehr, um Fun zu haben. Das Teil ist ne tropische Offshore Stange für den in diesem Kontext Light Bereich!
 
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Hast du eine aktuelle Bezugsquelle für die Saragosa?
Will mir die eventuell in der 4000 Größe zulegen.
Ich suche gerade, gibts die nicht mehr als 4k Modell?

Soll meine Slammer ersetzen.

Angellzentrale Herrieden oder Nordfishing.at. Einfach mal Saragosa SW gockeln. Da kommen etliche Treffer.

Gruß Matthias
 
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Danke für die Bezugsquellen, aber leider nur ab 5000.
Eine 4000 habe ich nicht mehr gefunden.

Die 5000er wiegt ja auch einiges.

Die 4000er wog mal 355g, sowas hab ich mir vorgestellt (oder noch weniger).
 
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@ Björn Was hat denn die arme Smith verbrochen das sie nicht mit nach Mittelnorwegen darf? Empfindest du die Combi da schon als zu heavy?
Mit nem schönen 15 kg Seelachs hat die sicher auch ihren Spaß.

Ich weit das klappt nicht jedes Jahr in Mittelnorge, aber meine Rute darf trotzdem mit. Ich finde sie zum mittleren Pilcen wunderbar, wenn das Aufladeverhalten erst mal klar ist. Am Anfang haben sich die Pilker alle überschlagen.
Spricht schon für die Power...

Gruß Matthias


Hallo Matthias
Verbrochen hat die gute Smith nichts, sie ist ideal für mich....Ich denke das Posting 23 von Harder passt ganz gut und wäre auch meine Antwort gewesen.

Gruß Björn
 
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Raimund, in den Jahren sammelt sich so einiges an. Da meine kleine Schwester und mein Junior auch gern fischen gehen, bleiben die alten Teile im Bestand, statt veräußert zu werden.
Lediglich aktuell sortiere ich etwas um, weil ein Umzug ins Eigenheim bevor steht. Und wenn nicht jetzt wann denn dann ;)
 
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Innerhalb der EU lohnt bzgl. der Saragosa eine Anfrage bei Mrfishjerrsey, alderneyangling oder hier
http://www.guigomarine.com/search.php?s=Saragos&searchSubmit=Go
Letzters ist mir als Tip hier (von Rai?) bei meiner Smith KOZ69LH Suche in die Finger gefallen.
Wird bei der google Suche nicht unbedingt mit aufgeführt, leider. Zu viele Google Filter im System.
Grüße
TOm
 
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So nun noch mal vielen Dank an alle die sich hier im Trööt oder per PN beteiligt haben. :dankeschoen:

Ich habe mir heute die Saragosa 6000 SW bestellt.
Hab gestern noch mal einen Händler gebeten das gute Stück mal auf eine Waage zu legen. Die Gewichtsangaben passen.

Denke die passt gut zur Rute und wird Spaß machen.

Gruß Matthias
 
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Ich habe gestern zwei 5 kg Skip Jacks Thune am 50 lbs Big Game Gerät gefangen. Also Glasruten grober Art, Penn internatinonal extrem Mult auf entsprechende Bremskraft eingestellt. Die Kombo kam natürlich nicht im geringsten an irgendeine Grenze und die Fische waren trotz teilweise heftiger Gegenwehr flott gelandet. Das waren im Vergleich kleine Pisser. Meine Frage an die erfahren Big Gamer an Board, wielange ich die kleinen Flitzer mit meiner XZOGA 7626 hätte ausdrillen müssen, also PE 6.... wurde mit rund 30 Minuten beabtwortet! Und da wäre diese für Norwegen überdimensionierte Rute ständig kreisrund gewesen bei einer Bremskraft von vielleicht rund 5 kg.

Ähnliches ist mir bei einem 10 kg Mahi Mahi am 130 lbs!! Gerät passiert.

Für Norwegen ist das sicher unerheblich, aber für den Skip Jack wäre das schlicht tierquälerei. Die hier favorisierten Ruten sind ja noch feiner. Ich weiß nicht, was solche Ruten bei Warmwasserfischen zu suchen haben, außer man hat große Freude beim Ausdehnen des Drills bis zur letzen Minute. Wie gesagt, für Norwegen unerheblich, aber trotzdem möchte ich den Hang zum Undertacklen mal kritisch anreissen. Fisselruten mit Baitcastern auf Butt sind die technische Machbarkeit. Waidgerecht sehe ich das zunehmend kritisch.
Grüße
Frank
 
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Flugi, welche Rute meinst du? Der Stock von der hier die Rede war, ist die Smith KGS 70MH - also eine PE 5 Rute. Somit alles Andere als eine Fisselrute für Norwegen und mit einer guten 6000er wie der Sargossa klar butttauglich und zwar weidgerecht.

Dasselbe mit einer guten sehr Baistcastcombo - die sind für mich klar auch buttauglich. Man mag es sehen wie man will, aber ein Monsterprügel hat für mich nicht viel mit Waidgerecht zu tun. Viel entscheidender würde ich die Hakenbestückung bewerten. (Z.B Einzelhaken versus 2 Mords-Drillinge an einem Gummifisch)

Ich habe auf jeden Fall selten ein Angler mit Monstergerät gesehen, der seine Köder nicht auch mit entsprechenden Haken bewaffnet hat. Umgekehrt aber schon...
Ich könnte beim schwächsten Kettenglied unserer Zunft, der Knotenkunde weitermachen, lass ich aber lieber mal... ;)

Möchte auch keine Grundsatzdiskussion auslösen, sondern nur aufzeigen, dass weidgerechtes Angeln von deutlich wichtigeren Faktoren "als anscheinend zu leichtem Gerät" abhängen kann.
Gruss Fredi







 
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Frank: Schauen wir uns doch mal nur die Zahlen an:
Rollen
Hier wird oft die sxj/sx "für alles, was da oben rumschwimmt", empfohlen. Eine Komodo oder Ryoga steht den kleinen Multis in nichts nach, die Bremsleistung ist sogar höher! Da sich die Fischerei oft in relativ flachem Wasser abspielt, sind auch keine 500m Schnur nötig.

Ruten
Ebenfalls sehr oft empfehlen "wir" zb. die Flexopilk. Ich hab auch eine ;) Allerdings ist diese vom Rückgrat her eher schwächer als meine Illex, die zwar nur 80g wg hat, aber mit 30lb geratet ist; sie ist auch wesentlich schwächer als meine evergreen tactics, die pe4-8 ist, und das bei unter 200g Eigengewicht.

Und jetzt subjektiv:
Ich denke mal, dass meine ryoga Bay jigging in Kombinationen mit der Evergreen jeden Butt bezwingen kann - und das wahrscheinlich waidgerehter / schneller, als zb. eine sxj mit flexopilk ;-)
Un auch die combo illex / stella 5k sollte mindestens 95% der in norwegen zu erwartenden Fische (mühelos) bezwingen.
Ich denke, bei tackle ist es wir bi autos: vielfach wissen wir nicht, was sie alles können, weil wir uns nicht bis in den Grenzbereich trauen. Deshalb mag ich zb. dieses Forum so gerne: es gibt immer ein paar Enthusiasten, die zeigen, was alles möglich ist/wäre, wenn der Geldbeutel mitspielt ;)
 
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Jedem seine persönliche Sicht.
Ich liebe es, mit raffinierten Ködern und subtilen Methoden kapitale Fische unter Benutzung des ua hier genannten Gerätes zu fischen. Ich hab richtig Spaß daran, wenn ein (möglichst großer und starker) Fisch durch die Bremse fetzt und ich habe rein gar nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Drill mal länger als 15 Minuten dauert.
Es funktioniert bestens. That's it. Wenn andere das als unwaidmännisch bezeichnen, von mir aus...

Nur am Rande: Ich kenne einen sehr netten Menschen, der ein paar richtige Big Game Touren hinter sich hat, dh er hat ne erkleckliche Anzahl 100kg plus X Fische (Marlin, Thun etc.) angelandet. Nicht mit ner 130lb Bootsrute aus der Atomklasse, sondern mit etwas, was ich als Gegenteil eines solchen Gerätes bezeichnen würde. Vermutlich unwaidmännisch...
 
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Wie Fredi schon gesagt hat, fängt dir Waidgerechtheit meiner Meinung nach auch schon bei der Hakenwahl an.
Ich würde es auch als unverhältnismäßig empfinden, sein Gerät immer auf die Fische anzupassen, die in dem jeweiligen Geässer vorhanden sein könnten und nicht auf den Zielfisch.
Dann müsste ich nämlich in jedem Tümpel mit einer Welsrute ausrücken.
Wo meiner Meinung nach die größten Defizite hinsichtlich waidgerechten Fischens liegen, ist die Phase, sobald der Fisch mal gelandet ist.
Was man da alles sieht...da fange ich jetzt nicht an mit dem "Betäuben bevor man den Haken löst" an.
5 minütige Fotosessions, Fisch gar nicht töten und einfach mal in den Eimer zu den anderen werfen usw.
Ein Drill ist für einen Fisch immer mit Stress verbunden, ob jetzt leichtes Gerät oder schweres Gerät.
 
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Jungs es wird wirklich Zeit das ihr wieder nach Norwegen kommt:D

es ging hier um Quantum Cabo 50 oder Shimano Saragosa 5000 und um nix anderes,
nun seid ihr schon wieder beim Tackel und waidgerechtes angeln.

fehlt nur noch die Schnurstärke und die Knoten dann ist alles wieder zusammen:D
 
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Jungs es wird wirklich Zeit das ihr wieder nach Norwegen kommt:D

es ging hier um Quantum Cabo 50 oder Shimano Saragosa 5000 und um nix anderes,
nun seid ihr schon wieder beim Tackel und waidgerechtes angeln.

fehlt nur noch die Schnurstärke und die Knoten dann ist alles wieder zusammen:D

Da muss ich dir wirklich recht geben. Dazu kommt nur, dass eine der Beiden eben an "die schwachbrüstige KGS 70H" passen sollte. :)

Gruss Fredi
 
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@ Raimund, Gregor, Jan, Fredi und Klaus

Irgendwie will mein Danke nicht so wie ich es will.
Deshalb auf diesem Weg, DANKE, für eure Beiträge.

Gruß Thomas
 
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Wäre ja auch öde, wenn alle einer Meinung wären und das zur sozialistischen Einheitscombo führen würde. Ich habe das auch eher für mich so entschieden zukünftig wieder etwas härter zu fischen und den Drill einigermaßen flott abzuschließen. Das sollte kein erhobener Zeigefinger sein, eher eine Anregung. Außerdem hatte ich leicht einen im Tee als ich das geschrieben hatte und war noch von der heißen Sonne und der achtstündigen Bootsfahrt sagen wir mal leicht benebelt.:lach

und ne 6000 Rolle finde ich prima zum Buttangeln.
 
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In vino veritas :D
 
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