Pollack Pollachius. Gezielt angeln?

AW: Pollack Pollachius. Gezielt angeln?

Björn,
ich beschreib mal ein Traumszenario: Fischen in den Abendstunden in die Nacht hinein. Auflaufendes Wasser mit starkem Tidenhub, also lecker Strömung. Ruhiges Wetter ohne viel Wind. Die Tobiasfische sind da.
Ich baller an den ersten Spot, .........................



Gänsehautfeeling.......Wie Sex auf dem Wasser :XX
 
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Der Ministraumen ist bekannt Rechts bei Ausfahrt ist etwas besser und heftiger als Links. Achja dort sind auch Dorsche anzutreffen. War ich vor rund 17 Jahren auch öfter. Man wie die Zeit vergeht:p075:
 
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Also sind nun Orte mit viel oder Orte mit wenig Strömung gut?
:dance:
 
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Viel Strömung ist immer gut da gibts Nahrung. Dort sollte man aber dann die ruhigen Stellen suchen. Das spart dem Pollack Kraft beim jagen.
 
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So siehts aus.
Die ''Insel'' ist, was das betrifft, ein echter Klassiker. Die insbesondere bei Springflut heftige Strömung teilt sich vor dem Berg nach links und rechts auf. Unmittelbar vor der Insel ist ein Ruhigwasserbereich. Genau da lag ich vor Anker und hab die Köder aus der Strömung ins gemütliche Wasser geführt. An den Schnittstellen kamen die (ersten) Einschläge.
Die Köhlerfischerei in dieser Ecke war übrigens auch sehr interessant und spannend. Die Flut hat an bestimmten Tagen (s.o.) zT. richtig gute Köhler reingespült ( Dorsche sowieso, die erste Mefo gab's da auch), die man mit gleicher Taktik befischen konnte.

Stimmt, die Zeit vergeht. Wenn ich an die alten Stories denke, frage ich mich immer wieder, ob ich es heute nicht etwas übertreibe mit meinem ganzen High Tech Gedöns. Old School hat was. Genau so wie Pure fishing, besser fishing pur, dh. nix Technik, wache Augen und Ohren und einfach angeln, angeln, angeln. Mehr denn je glaube ich, Angeln hat eher etwas mit Erfahrung, als mit Bücherwissen zu tun. Theorie ist gut. Nur. Ohne Erfahrung nützt sie nix. Deswegen interessiere ich mich zu allererst für Angler, die was auf die Platte bringen.
Und nicht für virtuelle Angler, die ne Vollausstattung neuester Trendartikel an Bord schleppen.

Deswegen: Ab einem bestimmten Punkt nützt es nix, theoretisch zu diskutieren. Man muss es einfach machen. Davon ab: Jede Ecke hat andere Bedingungen. Allgemeingültige Regeln gibt's im Zweifel also eher weniger. Als Prospektangler hat man ganz schnell die Arschkarte, wenn's auf einmal ganz anders ist, als in der Theorie angenommen. Darin liegt übrigens der Reiz unseres Hobbies. Einen Bestellzettel gibt es nicht, was den Fischerfolg betrifft.
 
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Die einen können angeln , die anderen nicht ! Man muss das Wasser auch lesen können ,in der Nordsee vor Helgoland ist das teilweise auch so , da gibt es Tage da muss du an den Stromkanten fischen genau in die Kante werfen und wer das nicht sieht geht eben leer aus !
Gruß
Matthias
 
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