So nun sind wir auf dem Weg zum Flughafen und MorgenfrĂŒh geht der Flug zurĂŒck in die Heimat.
Wir haben heute wieder mit Poppern angefangen und im ersten Moment lief alles super. Erste Drift, 5. Wurf, es gab eine groĂe Welle und mein Köder war weg. Anhieb 3 mal gesetzt und der Fisch gab ordentlich Gas. In etwa die selbe GröĂe wie der GT gestern und auch ein Ă€hnlicher Ablauf. Alles schien unter Kontrolle, doch plötzlich stieg er kurz vorm Boot aus đ
Als wenn das nicht schlimm genug gewesen wĂ€re.. kam zwei Driften spĂ€ter der nĂ€chste, der erst den Popper verfehlte, dann aber nochmal zupackte und hing. FĂŒnf Sekunden spĂ€ter war aber auch dieser wieder ab.
Es sollte echt nicht sein. Wir versuchten es noch so lange wie möglich, aber es ging leider nichts mehr.
Auf dem RĂŒckweg zum Festland hielten wir kurz zum jiggen an. Echo war da, also Jigs runter. Kurz spĂ€ter waren sie ab. Baracudas..
Weiter zum nĂ€chsten Spot gab es bei voller Fahrt plötzlich einen heftigen Schlag und ein Motor flog hoch đ§
Der Captain sagte, wir wĂ€ren ĂŒber einen Hai gefahren. Das kommt hier wohl ab und zu mal vor. Ein Motor war im A⊠Lift-Hydraulik verbogen. Das war dann das vorzeitige Ende. Wir sind langsam mit dem zweiten Motor Richtung Hafen und dass ohne heute einen einzigen Fisch gefangen zu haben đ€·ââïž
Naja, wer kennt sie nicht diese TageâŠ
Insgesamt war es aber eine geile Erfahrung. Auch wenn ich den Oman-Monster GT nicht fangen konnte, gab es doch viele neue Fischarten fĂŒr mich. Vor allem die Tunaâs haben es mir angetan. Wunderschöne Tiere und sooo viel Power!
Abgesehen von den Fischen, waren die EindrĂŒcke von dem Land, der Kultur und den netten Menschen hier einfach Klasse.
Es war schon ein kleines Abenteuer, was ich jederzeit wieder machen wĂŒrde. Doch dann sehr wahrscheinlich in einem anderen Land, um wieder was neues zu sehen.