....also wenn ich beim Dorsch als Durchschnittsgewicht mal 3 kg ansetze, komme ich auf ca. 3000 Tonnen gefangenen Dorsch. Würde dann ca. 5 % der aktuellen totalen Küstendorschfangquote ausmachen. So ganz wenig fangen Angler im Verhältnis zur Küstenfischerei beim Dorsch also nicht.
Ist natürlich alles nur unsichere “Zahlenspielerei“, ich denke aber es macht schon Sinn die Zahlen mal etwas differenzierter zu betrachten und inˋs Verhältnis zusetzen.
Norwegen ist u.a. durch internationale Abkommen verpflichtet sich an Quotenregelungen zu halten und die Fischbestände auf einem tragkräftigen Niveau zu verwalten. Speziell auf Druck der EU wird nun in den letzten Jahren, wie in Deutschland auch, die FreizeitFischerei dabei mit eingeschlossen.
Der Ansatz der Fangregistrierung liegt nun darin, einen Überblick zu gewinnen wieviel Fisch durch die Angelfischerei gefangen wird und dann bei der Zuteilung/Festlegung der Quoten mit einzubeziehen.
Könnte theoretisch dann so aussehen: der Internationale Quotenrat gibt eine Empfehlung, dass um den Küstendorschbestand auf ein tragbares Niveau zu bringen oder zu halten, total 60 000 Tonnen gefangen werden können, 3000 davon setzt man für die Angelfischerei ab.
Gruss
Smolt