Vincente
Well-Known Member
- Registriert
- 11 Mai 2005
- Beiträge
- 76
- Alter
- 41
Hallo an alle!
Wir, das heisst mein Vater, mein Bruder und ich sind schon am 21.08.05 zurückgekommen. ich wollte die ganze Zeit schon schreiben und hoffe ich langweile nicht wenn ich ein bißchen länger gebraucht habe. Wir sind den kompletten Landweg gefahren Puttgarden - Rodby, den ich mir schlimmer vorgestellt habe.Abwechselnd gefahren war das wirklich gut.Insgesamt hat die Fahrt etwa 30 Stunden gedauert.Wir hatten genug zu essen dabei und zusätzlich mit allem Angelkram war das Auto richtig voll... :)
Einen herzlichen Dank noch an Herbert Jordan vom AWS der uns freundlicherweise auf der Hinfahrt das GPS und das Echolot zu einem Rastplatz brachte weil es mit dem Zuschicken zeitlich nicht mehr langte.Nochmals danke! Als wir dann endlich ankamen machten wir auf der Fahrt noch einige Bilder die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Dann wurden wir von den Eigentümern Hans und Nina Naess begrüsst die uns alles vorführten und uns auch unsere Dieselschnecke erklärten.
Wir waren froh, endlich dazusein machten noch einige Sonnenuntergangfotos wozu wir wettermässig den Rest des Urlaubs keine Möglichkeit mehr haben sollten.
Der nächste Tag war sonnig aber auch windig nach kurzer Ausfahrt und der Feststellung das der Wind doch zu stark war sind wir heimgetuckert.
Am nächsten Tag waren wir etwa 4 km von Nesvalen entfernt in der Nähe einer Lachsfarm bei der wir gute Dorsche fingen der schwerste 4,5 kg bei etwa 80 m.
So grosse Dorsche fingen wir dann kaum noch man musste viel rumfahren und probieren, wobei wir bei diesem Jungfernurlaub ja noch keine grosse Erfahrung hatten. Alles nur in den Angelbüchern und im NAF gelesen... :}
Insgesamt brachten wir zu dritt etwa 40 kg Filet nach Hause.
In etwa 30% Lumb 20% Leng 30% Dorsch. Der Rest waren Makrelen, sowie einige Pollacks und der ein oder andere maßige Köhler.
Es gab viele Kleinköhler jedoch nur 3- 4 Makrelen in der ersten Woche. Ich schätze deswegen haben wir nicht gerade die hammergrossen Dorsche gefangen.Einmal waren wir mit unserem Nachbarn auf offener See, als ich dann die ersten Vorfächer in Ordnung brachte war mir schon so schlecht, na Ihr wisst was jetzt kommt... `würg´
Also schnell hinter die vorgelagerten Inseln hinter denen wir dann auch blieben.
Was gestört hat das waren die Würmer die meist im Lumb teilweise auch massiv im Dorsch zu finden waren. teilweise mustten ganze Fische weggeworfen werden, im Grossen und Ganzen war es aber ok.Doof ist halt bloss man muss superpenibel beim saubermachen sein vor allem wenn ich jemandem versprochen hatte Fisch mitzubringen. :D
Die Tage stellten sich im Folgenden so dar morgens um 10.00 Uhr rausfahren mehrere Stellen anfahren einige Lumbs, 2-3 Leng vielleicht ein Dorsch,viele kleine Köhler und um 17.30 Heimfahrt.Insgesamt hatten wir nur einen Tag so starken Wind, dass rausfahren unmöglich war die Restzeit war das Wetter zum Eierlegen... ;)
Am vorletzten Tag fanden wir noch eine Superstelle an dieser Stelle fingen wir innerhalb einer halben Stunde 14 Dorsche alle so 3 - 4 Kilo und sogar noch einige fette Makrelen.Als wir dann das Schweinswalschnauben hörten war es auch hier vorbei... Wir hatten sowieso schon genug für heute.
Am letzten Tag dann noch einige schöne Pollacks zur Abrundung.
Insgesamt hat uns dieser Urlaub sehr gut gefallen, das Land ist einfach wunderschön. Wir werden bestimmt wieder kommen.Das ausgeliehene GPS Magellan Meridian Gold war Wahnsinn.Mit der eingespeicherten Karte alle Untiefen zu sehen und neue Stellen suchen zu können war einfach super.Ich kann das Teil nur empfehlen.
Was uns nicht so gut gefallen hat ist die Verschmutzung der Umwelt wie z.B.
Autobatterien im Hafenbecken, 8o Müllverbrennung draussen, Müllablagerungen beim Pilzesuchen und, dass das Boot durch seine Automatikpumpe immer einen Dieselfilm hinterliess.
Zum Abschluss noch ein Bild unseres Nachbarn mit einem 10 kg Heilbutt.
Und schliesslich noch der junge Elchbulle den wir auf der Heimfahrt trafen sowie ein Bild als ich an einem der wärmeren Tage ins Wasser sprang.Dieses Bad hat mir gezeigt, dass das Gerede von Schwimmweste anhaben etc. sehr wichtig ist. Das Wasser war superkalt obwohl ich abgekühlt war! Nun höre ich nicht mehr auf die Schwimmweste oder den Floatinganzug zu predigen, weil das war echt heftig.
Ich danke allen die mir bei meinen Fragen geholfen haben, und dem ganzen Forum für die super Beiträge und den netten Umgang.
Gruss Vincente
Wir, das heisst mein Vater, mein Bruder und ich sind schon am 21.08.05 zurückgekommen. ich wollte die ganze Zeit schon schreiben und hoffe ich langweile nicht wenn ich ein bißchen länger gebraucht habe. Wir sind den kompletten Landweg gefahren Puttgarden - Rodby, den ich mir schlimmer vorgestellt habe.Abwechselnd gefahren war das wirklich gut.Insgesamt hat die Fahrt etwa 30 Stunden gedauert.Wir hatten genug zu essen dabei und zusätzlich mit allem Angelkram war das Auto richtig voll... :)
Einen herzlichen Dank noch an Herbert Jordan vom AWS der uns freundlicherweise auf der Hinfahrt das GPS und das Echolot zu einem Rastplatz brachte weil es mit dem Zuschicken zeitlich nicht mehr langte.Nochmals danke! Als wir dann endlich ankamen machten wir auf der Fahrt noch einige Bilder die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Dann wurden wir von den Eigentümern Hans und Nina Naess begrüsst die uns alles vorführten und uns auch unsere Dieselschnecke erklärten.
Wir waren froh, endlich dazusein machten noch einige Sonnenuntergangfotos wozu wir wettermässig den Rest des Urlaubs keine Möglichkeit mehr haben sollten.
Der nächste Tag war sonnig aber auch windig nach kurzer Ausfahrt und der Feststellung das der Wind doch zu stark war sind wir heimgetuckert.
Am nächsten Tag waren wir etwa 4 km von Nesvalen entfernt in der Nähe einer Lachsfarm bei der wir gute Dorsche fingen der schwerste 4,5 kg bei etwa 80 m.
So grosse Dorsche fingen wir dann kaum noch man musste viel rumfahren und probieren, wobei wir bei diesem Jungfernurlaub ja noch keine grosse Erfahrung hatten. Alles nur in den Angelbüchern und im NAF gelesen... :}
Insgesamt brachten wir zu dritt etwa 40 kg Filet nach Hause.
In etwa 30% Lumb 20% Leng 30% Dorsch. Der Rest waren Makrelen, sowie einige Pollacks und der ein oder andere maßige Köhler.
Es gab viele Kleinköhler jedoch nur 3- 4 Makrelen in der ersten Woche. Ich schätze deswegen haben wir nicht gerade die hammergrossen Dorsche gefangen.Einmal waren wir mit unserem Nachbarn auf offener See, als ich dann die ersten Vorfächer in Ordnung brachte war mir schon so schlecht, na Ihr wisst was jetzt kommt... `würg´
Also schnell hinter die vorgelagerten Inseln hinter denen wir dann auch blieben.
Was gestört hat das waren die Würmer die meist im Lumb teilweise auch massiv im Dorsch zu finden waren. teilweise mustten ganze Fische weggeworfen werden, im Grossen und Ganzen war es aber ok.Doof ist halt bloss man muss superpenibel beim saubermachen sein vor allem wenn ich jemandem versprochen hatte Fisch mitzubringen. :D
Die Tage stellten sich im Folgenden so dar morgens um 10.00 Uhr rausfahren mehrere Stellen anfahren einige Lumbs, 2-3 Leng vielleicht ein Dorsch,viele kleine Köhler und um 17.30 Heimfahrt.Insgesamt hatten wir nur einen Tag so starken Wind, dass rausfahren unmöglich war die Restzeit war das Wetter zum Eierlegen... ;)
Am vorletzten Tag fanden wir noch eine Superstelle an dieser Stelle fingen wir innerhalb einer halben Stunde 14 Dorsche alle so 3 - 4 Kilo und sogar noch einige fette Makrelen.Als wir dann das Schweinswalschnauben hörten war es auch hier vorbei... Wir hatten sowieso schon genug für heute.
Am letzten Tag dann noch einige schöne Pollacks zur Abrundung.
Insgesamt hat uns dieser Urlaub sehr gut gefallen, das Land ist einfach wunderschön. Wir werden bestimmt wieder kommen.Das ausgeliehene GPS Magellan Meridian Gold war Wahnsinn.Mit der eingespeicherten Karte alle Untiefen zu sehen und neue Stellen suchen zu können war einfach super.Ich kann das Teil nur empfehlen.
Was uns nicht so gut gefallen hat ist die Verschmutzung der Umwelt wie z.B.
Autobatterien im Hafenbecken, 8o Müllverbrennung draussen, Müllablagerungen beim Pilzesuchen und, dass das Boot durch seine Automatikpumpe immer einen Dieselfilm hinterliess.
Zum Abschluss noch ein Bild unseres Nachbarn mit einem 10 kg Heilbutt.
Und schliesslich noch der junge Elchbulle den wir auf der Heimfahrt trafen sowie ein Bild als ich an einem der wärmeren Tage ins Wasser sprang.Dieses Bad hat mir gezeigt, dass das Gerede von Schwimmweste anhaben etc. sehr wichtig ist. Das Wasser war superkalt obwohl ich abgekühlt war! Nun höre ich nicht mehr auf die Schwimmweste oder den Floatinganzug zu predigen, weil das war echt heftig.
Ich danke allen die mir bei meinen Fragen geholfen haben, und dem ganzen Forum für die super Beiträge und den netten Umgang.
Gruss Vincente