Seeteufel Maik
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Reisebericht Flaträker vom 31.08.05- 15.09.05
Am 31.08.05 um 12:00 Uhr trafen wir uns am Angelladen in Schönow. Die letzten Utensilien wurden im VW T5 und Anhänger verstaut und los ging es in Richtung Hirtshals. Mit 6 Personen, Björn, Frank, Maxe, Vater, meiner Freundin Melanie und ich, fuhren wir über die A 10, A24 und dann in Richtung Flensburg. Ohne Probleme erreichten wir gegen 23:30 Uhr den Hafen in Hirtshals.
Um 01:30 Uhr fuhr die Fähre in Richtung Langesund. Wegen der kurzen Fährzeit buchten wir keine Kabine.
Nach einem ausgiebigen Frühstück legte unsere Fähre gegen 07:00 Uhr in Langesund an.
Um 16:00 Uhr war es endlich geschafft, wir erreichten unsere Anlage. Die Ehefrau von unserem Vermieter erwartete uns bereits. Nachdem wir unsere Sachen ausgeladen und die Boote bezogen hatten, wollten wir zum Teil noch am selben Tag angeln. Da Vater und Maxe in Ruhe auspacken wollten, fuhr ich im Boot von Björn mit. Die ersten Makrelen waren schnell gefangen, als über dem Fjord ein heftiges Gewitter aufzog.
Schließlich kehrten wir um.
Freitag 02.09.05.
Nach dem Frühstück sollte es losgehen- zwei Wochen Tiefseeangeln auf Leng und Lumb.
Björn und Maxe als auch Frank wollten speziell Tiefseeangeln.
An diesem Tag fischten wir in unterschiedlichen Wassertiefen, um herauszubekommen, in welcher Wassertiefe in diesem Jahr Leng und Lumb vorrangig standen. Die ersten kleineren Fische wurden in einer Wassertiefe von 140 bis 150m gefangen.
Maxe rundete den Tag mit einem 92cm langen und 6,6 kg schweren Seelachs ab.
Samstag 03.09.05.
Als der Wetterbericht am Morgen viel Sonne und wenig Wind verkündete, hielt es uns nicht lange in der Unterkunft.
Zuerst wurde eine leicht abfallende Kante angesteuert. Schnell wurden die Montagen zu Wasser gelassen. Vater, der als erstes den Grund erreichte, hatte gleich einen Biss.
Nach kurzem Drill zog er einen 8kg schweren Leng ins Boot. Da wir kurzzeitig in einer gleichbleibenden Wassertiefe angelten, legte ich meine Rute ab um diesen Fisch zu fotografieren. Beim Wegpacken der Kamera stellte ich fest, dass meine Rutenspitze wackelte.
Ich packte meine Rute und setzte einen Anhieb - sitzt. Danach setzte der Fisch eine ca. 10m lange Flucht an. Vorsichtig beförderte ich ihn in Richtung Wasseroberfläche. Auf die letzten Meter wurde der Schnurwinkel stumpfer, als schließlich ein großer Leng 30m vor dem Boot hoch kam.
Dieser war 137cm lang und wog 13,5kg.
Da wir jetzt ins Tiefe abdriften wurde die Route erneut angesteuert.
Diesmal war ich als erstes unten, zog einmal an – Biss. Nach kurzer Zeit wurde mir bewusst, dass dieser größer war. Dies zeichnete sich durch längere Fluchten aus. 25 min später war es soweit, als die „Rolle „ 50m vor dem Boot auftauchte. Was für ein Gigant - 162cm lang und 24,5 kg schwer.
10:30 Uhr war der Tag für uns gelaufen, da wir vernünftige Fotos haben wollten.
Während Vater mit dem Filetieren beschäftigt war, fuhr ich nach dem Fototermin mit meiner Freundin auf dem Fjord. Sie sollte ihre ersten Norwegenfische angeln, was ihr auch schließlich gelang.
Beim Anreißen des Motors hatte ich den Griff an der Hand, während die Schnur im Motor verschwand. Der Motor blieb aus und wir hatten die Handys vergessen. Also ruderte ich am Land, sicherte das Boot und danach folgte ein ca. 2km langer Spaziergang zur Unterkunft.
Maxe, Björn und Frank fingen an diesem Tag nix besonderes.
Sonntag, 04.09.05
Nachdem wir infolge des zunehmenden Windes und Gezeitenwechsels mit unserem Kilopilker nur noch in Tiefen von 40m angeln konnten, verreckte auch noch unser Motor. Am Anreißseil brach die Feder und das Seil wickelte sich nicht mehr auf.
Björn und Maxe schleppten uns in den Hafen.
Montag 05.09.05
An diesem Tag konnten wir auf Grund des Windes erst ab 17:00 Uhr auf dem Fjord.
Maxe erwischte dort beim Naturköderangeln einen 95cm langen und 9kg schweren Seelachs.
Dienstag 06.09.05
Nachdem der Wetterbericht für diesen Tag 10m aus Süd vorhersagte, entschlossen wir uns kurzfristig, für einen Bummel durch Bergen.
Mittwoch 07.09.05 und Donnerstag 08.09.05
Aufgrund des starken Windes konnten wir hinausfahren.
Freitag, 09.09.05
Bei besten Angelwetter fing nur mein Vater am Vormittag einen 99cm und 6kg schweren Leng. Am Nachmittag konnte ich mit der Spinnrute zwei Seelachse von 5kg überlisten.
Maxe und Björn fingen an diesem Tag jeweils einen 1,47m langen und 16kg bzw. 18,5kg schweren Leng. Als Beifang konnte Björn einen Rotbarsch von 1,9kg verzeichnen.
Samstag, 10.09.05
An diesem Tag verlor mein Vater einen richtig großen Leng, während ich 2 Flügelbutts und zwei Rotbarsche von 1,3kg und 1,9kg fing.
Frank hatte einen Blauleng von 1,20m, Björn zwei Lengs von 1,24m 10,5kg und 1,30m und 11kg.
Sonntag, 11.09.05
Wegen des starken Windes war kein Tiefenangeln möglich.
Montag, 12.09.05
Dies sollte unser letzter Angeltag sein, da denn der ehemalige Hurrikan über Norwegen fegen sollte.
Ich fing an diesem Tag zwei Lengs, 128cm 11,5 kg und 137cm 13,5kg sowie einen Seeteufel von 102cm 13,5kg und verlor zwei Klamotten u.a. brach ein Sovikwirbel.
Vater hatte einen rabenschwarzen Tag – nicht ein Zupfer den ganzen Tag.
Auch unser knapp 72 jährige Maxe zog zwei Lengs von 1,28cm 10,5kg und 1,29m 9,8kg bzw. Björn drei, von 134cm 12,8kg, 1,45cm 13,5kg und 1,37m und 11,5kg.
Dienstag 13.09.05 Mittwoch 14.09.05
Der angekündigte Sturm zog seine Bahnen. An unserer Anlage wurde der draußen befindliche Filetiertisch durch den Wind abgedeckt.
Bergen stand unter Wasser und einige Straßen bzw. Tunnel wurden durch Erdrutsche beschädigt.
So mussten wir am Abreisetag einen 100km langen Umweg in Kauf nehmen. Auch am Haukeli waren beide Tunnel wegen Wartungsarbeiten gesperrt. So wurden wir über die alte Passstrasse umgeleitet, welche landschaftlich wunderschön war.
Am Freitag um 09.00 Uhr erreichten wir unser Heimatstädtchen.
Fazit: Es war wie immer ein wunderschöner Urlaub. Dieses Jahr wurden durch uns überdurchschnittliche Fische gefangen, was z.T. daran lag, dass wir zum fünften Mal dort waren.
Der 01.09.06 steht auch schon fest, dann geht’s wieder dorthin.
Fotos werden selbstverständlich nachgereicht.
Am 31.08.05 um 12:00 Uhr trafen wir uns am Angelladen in Schönow. Die letzten Utensilien wurden im VW T5 und Anhänger verstaut und los ging es in Richtung Hirtshals. Mit 6 Personen, Björn, Frank, Maxe, Vater, meiner Freundin Melanie und ich, fuhren wir über die A 10, A24 und dann in Richtung Flensburg. Ohne Probleme erreichten wir gegen 23:30 Uhr den Hafen in Hirtshals.
Um 01:30 Uhr fuhr die Fähre in Richtung Langesund. Wegen der kurzen Fährzeit buchten wir keine Kabine.
Nach einem ausgiebigen Frühstück legte unsere Fähre gegen 07:00 Uhr in Langesund an.
Um 16:00 Uhr war es endlich geschafft, wir erreichten unsere Anlage. Die Ehefrau von unserem Vermieter erwartete uns bereits. Nachdem wir unsere Sachen ausgeladen und die Boote bezogen hatten, wollten wir zum Teil noch am selben Tag angeln. Da Vater und Maxe in Ruhe auspacken wollten, fuhr ich im Boot von Björn mit. Die ersten Makrelen waren schnell gefangen, als über dem Fjord ein heftiges Gewitter aufzog.
Schließlich kehrten wir um.
Freitag 02.09.05.
Nach dem Frühstück sollte es losgehen- zwei Wochen Tiefseeangeln auf Leng und Lumb.
Björn und Maxe als auch Frank wollten speziell Tiefseeangeln.
An diesem Tag fischten wir in unterschiedlichen Wassertiefen, um herauszubekommen, in welcher Wassertiefe in diesem Jahr Leng und Lumb vorrangig standen. Die ersten kleineren Fische wurden in einer Wassertiefe von 140 bis 150m gefangen.
Maxe rundete den Tag mit einem 92cm langen und 6,6 kg schweren Seelachs ab.
Samstag 03.09.05.
Als der Wetterbericht am Morgen viel Sonne und wenig Wind verkündete, hielt es uns nicht lange in der Unterkunft.
Zuerst wurde eine leicht abfallende Kante angesteuert. Schnell wurden die Montagen zu Wasser gelassen. Vater, der als erstes den Grund erreichte, hatte gleich einen Biss.
Nach kurzem Drill zog er einen 8kg schweren Leng ins Boot. Da wir kurzzeitig in einer gleichbleibenden Wassertiefe angelten, legte ich meine Rute ab um diesen Fisch zu fotografieren. Beim Wegpacken der Kamera stellte ich fest, dass meine Rutenspitze wackelte.
Ich packte meine Rute und setzte einen Anhieb - sitzt. Danach setzte der Fisch eine ca. 10m lange Flucht an. Vorsichtig beförderte ich ihn in Richtung Wasseroberfläche. Auf die letzten Meter wurde der Schnurwinkel stumpfer, als schließlich ein großer Leng 30m vor dem Boot hoch kam.
Dieser war 137cm lang und wog 13,5kg.
Da wir jetzt ins Tiefe abdriften wurde die Route erneut angesteuert.
Diesmal war ich als erstes unten, zog einmal an – Biss. Nach kurzer Zeit wurde mir bewusst, dass dieser größer war. Dies zeichnete sich durch längere Fluchten aus. 25 min später war es soweit, als die „Rolle „ 50m vor dem Boot auftauchte. Was für ein Gigant - 162cm lang und 24,5 kg schwer.
10:30 Uhr war der Tag für uns gelaufen, da wir vernünftige Fotos haben wollten.
Während Vater mit dem Filetieren beschäftigt war, fuhr ich nach dem Fototermin mit meiner Freundin auf dem Fjord. Sie sollte ihre ersten Norwegenfische angeln, was ihr auch schließlich gelang.
Beim Anreißen des Motors hatte ich den Griff an der Hand, während die Schnur im Motor verschwand. Der Motor blieb aus und wir hatten die Handys vergessen. Also ruderte ich am Land, sicherte das Boot und danach folgte ein ca. 2km langer Spaziergang zur Unterkunft.
Maxe, Björn und Frank fingen an diesem Tag nix besonderes.
Sonntag, 04.09.05
Nachdem wir infolge des zunehmenden Windes und Gezeitenwechsels mit unserem Kilopilker nur noch in Tiefen von 40m angeln konnten, verreckte auch noch unser Motor. Am Anreißseil brach die Feder und das Seil wickelte sich nicht mehr auf.
Björn und Maxe schleppten uns in den Hafen.
Montag 05.09.05
An diesem Tag konnten wir auf Grund des Windes erst ab 17:00 Uhr auf dem Fjord.
Maxe erwischte dort beim Naturköderangeln einen 95cm langen und 9kg schweren Seelachs.
Dienstag 06.09.05
Nachdem der Wetterbericht für diesen Tag 10m aus Süd vorhersagte, entschlossen wir uns kurzfristig, für einen Bummel durch Bergen.
Mittwoch 07.09.05 und Donnerstag 08.09.05
Aufgrund des starken Windes konnten wir hinausfahren.
Freitag, 09.09.05
Bei besten Angelwetter fing nur mein Vater am Vormittag einen 99cm und 6kg schweren Leng. Am Nachmittag konnte ich mit der Spinnrute zwei Seelachse von 5kg überlisten.
Maxe und Björn fingen an diesem Tag jeweils einen 1,47m langen und 16kg bzw. 18,5kg schweren Leng. Als Beifang konnte Björn einen Rotbarsch von 1,9kg verzeichnen.
Samstag, 10.09.05
An diesem Tag verlor mein Vater einen richtig großen Leng, während ich 2 Flügelbutts und zwei Rotbarsche von 1,3kg und 1,9kg fing.
Frank hatte einen Blauleng von 1,20m, Björn zwei Lengs von 1,24m 10,5kg und 1,30m und 11kg.
Sonntag, 11.09.05
Wegen des starken Windes war kein Tiefenangeln möglich.
Montag, 12.09.05
Dies sollte unser letzter Angeltag sein, da denn der ehemalige Hurrikan über Norwegen fegen sollte.
Ich fing an diesem Tag zwei Lengs, 128cm 11,5 kg und 137cm 13,5kg sowie einen Seeteufel von 102cm 13,5kg und verlor zwei Klamotten u.a. brach ein Sovikwirbel.
Vater hatte einen rabenschwarzen Tag – nicht ein Zupfer den ganzen Tag.
Auch unser knapp 72 jährige Maxe zog zwei Lengs von 1,28cm 10,5kg und 1,29m 9,8kg bzw. Björn drei, von 134cm 12,8kg, 1,45cm 13,5kg und 1,37m und 11,5kg.
Dienstag 13.09.05 Mittwoch 14.09.05
Der angekündigte Sturm zog seine Bahnen. An unserer Anlage wurde der draußen befindliche Filetiertisch durch den Wind abgedeckt.
Bergen stand unter Wasser und einige Straßen bzw. Tunnel wurden durch Erdrutsche beschädigt.
So mussten wir am Abreisetag einen 100km langen Umweg in Kauf nehmen. Auch am Haukeli waren beide Tunnel wegen Wartungsarbeiten gesperrt. So wurden wir über die alte Passstrasse umgeleitet, welche landschaftlich wunderschön war.
Am Freitag um 09.00 Uhr erreichten wir unser Heimatstädtchen.
Fazit: Es war wie immer ein wunderschöner Urlaub. Dieses Jahr wurden durch uns überdurchschnittliche Fische gefangen, was z.T. daran lag, dass wir zum fünften Mal dort waren.
Der 01.09.06 steht auch schon fest, dann geht’s wieder dorthin.
Fotos werden selbstverständlich nachgereicht.