•   
  •   
 
 
 

Erfolgsköder Pollack

Vielleicht nochmal kurz zum RonZ:
Die Teile sind meiner Meinung nach, in der richtigen Größe gefischt, auf Pollack extrem fängig.

Mag sein das sie auf den ersten Blick auch nur wie irgendein „slug“-lure rüberkommen, der Teufel steckt wie oft aber etwas im Detail.
Genau die Kopfform, wie sie bei den RonZ-Ködern verwendet wird findet man bei anderen Ködern nur extrem selten. Genau diese Form, ist für den genialen Lauf verantwortlich.

IMG_8661.jpeg

IMG_8660.jpeg

Die Köpfe funktionieren übrigens auch mit anderen Non-Action-Schwänzen, ganz gut. (….die müssen dann natürlich passen).

Gruss
Smolt
 
Du schreibst die richtige Größe. Meinst du damit, was die Tiefe oder die Strömung anbelangt oder die Länge oder das Gewicht des Kopfes. Ich habe die besten Erfahrungen gemacht mit den Längen 8 inc-ca.20 cm u. Gewichten mit ca.45g, gefischt bis 40, 50m Tiefe, im Flachen gleiche Größe, nur leichtere Köpfe.:32:
 
Bei der Größe ist es, meiner Meinung nach, erstmal wichtig die Ködergrösse danach auszuwählen, was die Pollacks gerade fressen.

Im Sommer gehen hier die größeren RonZ nicht so gut, da die Fische doch eher auf kleinere Beute fixiert sind. Da fische ich dann ziemlich erfolgreich den kleinen 6“ RonZ. Leider ist der passende Kopf dazu ziemlich leicht (19g). Das ist der ganz rechts auf dem Bild. Funktioniert dann nur bei wenig Drift.

Jetzt im Herbst/Winter gehen die 8“ RonZ dann wieder sehr gut. Je nach Strömung und Tiefe verwende ich dann die Köpfe, die zum 8“ Schwanz passen. Die gibts dann in 49g, 36g oder 22g (links auf dem Bild), wobei der 36g-Kopf bei mir so‘n Bißchen der Allrounder ist.

Wenn die Fische dann im Winter richtig am fressen sind und man bei jedem Wurf Bisse bekommt, macht es auch mal Sinn mit dem 10“ RonZ zu fischen um einfach mal etwas nach Größe zu selektieren und an den kleineren/mittleren Fischen vorbei zu angeln. Für die Ködergrösse habe ich hier RonZ-Köpfe in 86g und 57g.

Gruss
Smolt
 
Da wir immer nur im Sommer, Juni, Juli oder August in Norwegen-Hitra-sind, werde ich nun vermehrt die kleineren nehmen.
Danke u. schöne Grüße
Ringo
 
Wir haben dieses Jahr sehr gut auf den q Paddler von Quantum gefangen in 10-12 cm. Eine günstige Alternative, bei der Abrisse mal nicht so schmerzen.
 
Ich habe Mittlerweile so zwei - drei Köder, die je nach Jahreszeit immer irgendwie was bringen.
Mein momentaner Favorit, einfach weil‘s extrem Spaß macht damit zu angeln und das Teil auch noch bei schwierigem Fressverhalten fängt, ist dieser Wobbler:

Anhang anzeigen 260413

9 cm lang, sieht aus wie ne Sprotte, und kann sich auch wie ne Sprotte bewegen.
Schleppen ist mir zu eintönig und funktioniert mit diesem Köder nur bedingt (der muss aktiv geführt werden), ich werfe ihn deshalb an Uferkanten, und vorwiegend auf Unterwasserbergen.

Gruss
Smolt
Hi, kannst du sagen von welchen Herstellern der ist?
 
....schau mal bei DUO Spearhead Ryuki 95S.
(gibt`s woanders ähnlich auch etwas günstiger).

Gruss
Smolt
 
....schau mal bei DUO Spearhead Ryuki 95S.
(gibt`s woanders ähnlich auch etwas günstiger).

Gruss
Smolt
Lässt die den Wobbler lange durchsinken und kurbelst dann stupide hoch, oder wie führst du ihn? Benutzt du den köder lieber über flache oder auch tiefe Strukturen? Hab relativ viele Ryukis, so richtig überzeugt haben sie beim Forellenangeln noch nicht, da sie durch ihr Gewicht bei langsamer Geschwindigkeit schlecht performen, aber vielleicht erleben sie ja nächstes Jahr in Norwegen eine Renaissance bei mir.
 
Köderführung zu erklären finde ich etwas schwierig, ist ja immer etwas individuell. Muss man halt etwas rumprobieren wie der Köder bei den jeweiligen Bedingungen reagiert und auf was die Fische gerade so abfahren.

Die Ryukis, fische ich nur bei Ententeichwetter oder vom Ufer. Aufgrund ihres leichten Gewichtes sind sie doch eher Oberflächenköder. Sie sinken nur langsam ab und kommen relativ schnell hoch.
Ich fische sie sowohl über flachen Strukturen als auch über tiefen, halt an der Oberfläche. Absinken lasse ich sie, solange wie ich Gedult habe, meistens 10 - 20 Sekunden.

Bei Spinnfischen hat man ja eigentlich nur vier Möglichkeiten, was die Köderführung betrifft:

1. Man kurbelt nur stupide ein, bzw. schleppt den Köder hinterher, was einen Köder voraussetzt, der selbst genug arbeitet und Eigenbewegung hat, um einigermaßen attraktiv für den Fisch rüberzukommen. Die Spearhead-Wobbler gehören da meiner Meinung nicht dazu, weil sie, wie erwähnt, wirklich nur bei höherem Tempo anfangen von sich selbst zu laufen..

2. Man animiert den Köder durch kurze Erhöhung der Geschwindigkeit über die Rolle.

3. Man arbeitet mit der der Rute.

4. Man arbeitet mit Rute und Rolle gleichzeitig.

Bis auf das stupide Einkubeln funktioniert bei den Ryukis, alles Mögliche womit man einem Köder so leben einhauchen kann. Entscheidend ist dann nach dem Animieren, die Absinkphase wo ich gefühlt 90% aller Bisse bekomme. Hier spielt der Wobbler mit seiner flankenden Bewegung beim Absinken wirklich seine Stärke aus.

Der Knackpunkt bei diesem Köder (wie bei vielen anderen Wobblern auch) sind die Drillinge, die sind ursprünglich natürlich nicht für das Fischen auf dicke Meeresfische ausgelegt und ziemlich leicht/dünndrähtig, aber ziemlich gut auf den Wobbler abgestimmt, so dass er mit ihnen optimal läuft.
Ersetzt man die Originalgrösse einfach mit größeren dickdrähtigen Drillingen, wird das Laufverhalten des Wobblers schnell ziemlich eingeschränkt, und er bewegt sich nur noch halb so gut, bzw. gar nicht mehr. Hier muss man sich einfach etwas ranntasten, welche stabileren (grösseren) Drillinge der Wobbler noch ab kann.

Ich würde die Ryukis auf jeden Fall mal in den Urlaub mitnehmen. Ob sie dann gerade zu den vorhandenen Bedingungen der richtige Köder sind, ist natürlich unsicher.
Die Teile sind auf jeden Fall für alle möglichen Fischarten ein Allrounder.

(…..Spearhead Ryuki, müssen sie auch nicht unbedingt heißen, „Sinking Minnow” ist wohl eher der Sammelbegriff.😉😊).

Gruss
Smolt
 
Eigentlich gedacht sind sie für das Forellenfischen in stark strömenden Gewässern. Da laufen sie praktisch von allein.
 
Hallo Smolt!
Du hast hier verschiedene RonZ-Köpfe gezeigt, Leider finde ich keinen Verkäufer, der noch welche abzugeben hätte, auch selbstgegossene.Kannst du mir vieleicht helfen?
 
Köderführung zu erklären finde ich etwas schwierig, ist ja immer etwas individuell. Muss man halt etwas rumprobieren wie der Köder bei den jeweiligen Bedingungen reagiert und auf was die Fische gerade so abfahren.

Die Ryukis, fische ich nur bei Ententeichwetter oder vom Ufer. Aufgrund ihres leichten Gewichtes sind sie doch eher Oberflächenköder. Sie sinken nur langsam ab und kommen relativ schnell hoch.
Ich fische sie sowohl über flachen Strukturen als auch über tiefen, halt an der Oberfläche. Absinken lasse ich sie, solange wie ich Gedult habe, meistens 10 - 20 Sekunden.

Bei Spinnfischen hat man ja eigentlich nur vier Möglichkeiten, was die Köderführung betrifft:

1. Man kurbelt nur stupide ein, bzw. schleppt den Köder hinterher, was einen Köder voraussetzt, der selbst genug arbeitet und Eigenbewegung hat, um einigermaßen attraktiv für den Fisch rüberzukommen. Die Spearhead-Wobbler gehören da meiner Meinung nicht dazu, weil sie, wie erwähnt, wirklich nur bei höherem Tempo anfangen von sich selbst zu laufen..

2. Man animiert den Köder durch kurze Erhöhung der Geschwindigkeit über die Rolle.

3. Man arbeitet mit der der Rute.

4. Man arbeitet mit Rute und Rolle gleichzeitig.

Bis auf das stupide Einkubeln funktioniert bei den Ryukis, alles Mögliche womit man einem Köder so leben einhauchen kann. Entscheidend ist dann nach dem Animieren, die Absinkphase wo ich gefühlt 90% aller Bisse bekomme. Hier spielt der Wobbler mit seiner flankenden Bewegung beim Absinken wirklich seine Stärke aus.

Der Knackpunkt bei diesem Köder (wie bei vielen anderen Wobblern auch) sind die Drillinge, die sind ursprünglich natürlich nicht für das Fischen auf dicke Meeresfische ausgelegt und ziemlich leicht/dünndrähtig, aber ziemlich gut auf den Wobbler abgestimmt, so dass er mit ihnen optimal läuft.
Ersetzt man die Originalgrösse einfach mit größeren dickdrähtigen Drillingen, wird das Laufverhalten des Wobblers schnell ziemlich eingeschränkt, und er bewegt sich nur noch halb so gut, bzw. gar nicht mehr. Hier muss man sich einfach etwas ranntasten, welche stabileren (grösseren) Drillinge der Wobbler noch ab kann.

Ich würde die Ryukis auf jeden Fall mal in den Urlaub mitnehmen. Ob sie dann gerade zu den vorhandenen Bedingungen der richtige Köder sind, ist natürlich unsicher.
Die Teile sind auf jeden Fall für alle möglichen Fischarten ein Allrounder.

(…..Spearhead Ryuki, müssen sie auch nicht unbedingt heißen, „Sinking Minnow” ist wohl eher der Sammelbegriff.😉😊).

Gruss
Smolt
Probier mal die DUO Press Bait oder Rough Trail Blazin, oder die Nachbauten (sind auch wesentlich günstiger), aus.
 
Damit hab ich schon ne Menge Zander gefangen ist mein Top Köder dafür. Den teste ich nächstes Jahr auch auf Pollack
 
Anhang anzeigen 262461

Ich werde nächstes Jahr mal diese Gummis auf Pollack testen.
Dieses Jahr auf Tysnes war die Farbkombe der Renner, nur dass der Köder mit Jigkopf nicht viel größer als 5cm war.

….die Farbe geht auch absolut in Richtung Garnelen, mit denen sind die Pollacks im Sommer vollgestopft.
Ich würde deshalb bei den 5 cm Ködergrösse bleiben.

Gruss
Smolt
 
….die Farbe geht auch absolut in Richtung Garnelen, mit denen sind die Pollacks im Sommer vollgestopft.
Ich würde deshalb bei den 5 cm Ködergrösse bleiben.

Die Nummer kleiner war auch mein spontaner Gedanke. Hab noch welche in 7.5cm....die gehen suuuper. Kleiner muss glaube ich nicht, hab ich die aber auch noch nicht gesehen.
 
Ich habe auch diverse Illex Nitro Modelle in meiner Box und bin sehr zufrieden mit der Fängigkeit. Das einzige Problem wäre die Haltbarkeit auf dem Haken. Fixierst du den Gummi mit Kleber? und wenn ja, welchen nutzt du? Danke schonmal für die Antwort👍
 
Unsere Favoriten sind die Storm 360 GT Coastal Biscay Minnow 30g in den Ausführungen PIK, GM u. BM. Extrem haltbarer Gummi der sehr viele Bisse aushält und langsam geführt ein sehr erfolgreicher Pollackjäger.
 
Oben