Nachtschwärmer78
Exilbayer
Beim Naturköderangeln werden fast ausschließlich die ewig gleichen Köderfischarten verwendet:
Makrele, Köhler und Hering.
Alle drei haben sich lange bewährt und sind, was ja im Urlaub besonders wichtig ist,
meist leicht zu beschaffen!
Aber sind es es wirklich immer die besten?
Was ist mit den vielen anderen Arten, die in Norwegen herum schwimmen?
Leider sind meine Vorräte gerade recht mager:
Hering hab ich hier noch gar keinen gefangen, die Makrelen waren etwas zickig (das wird noch mal ein eigenes Thema...) und Kleinköhlerschwärme hab ich, wegen meinen Echolotproblemen auch nicht gefunden.
Zumindest keine über 20cm.
Meine wenigen übrigen Makrelen will ich mir eigentlich für "besondere Anlässe" aufsparen.
Vor allem auch, weil ich beim Meeresangeln völliger Neueinsteiger bin und deshalb noch viel "im trüben Fische, ohne wirklich zu wissen, was ich tue...
Also hab ich die letzte Zeit viel das ausprobiert, was gerade zur Hand war.
Anfangs (Ende Oktober bis November) hab ich oft mit Stöcker geangelt, weil der Fjord gerade voll davon war.
Ausbeute war recht bescheiden.
Genauso auf kleine Rotbarsche.
Allerdings ging zu der Zeit auch auf Makrele nicht wirklich mehr.
Die Schuld suche ich daher eher bei meiner fehlenden Erfahrung...
Anfang Dezember ist dann der Knoten geplatzt und ich hab (wieder) regelmäßig gefangen.
An neuen Plätzen und, auf anderen Köder:
Dank des endlich einsatzfähigem Echolots hatte ich nicht nur frische Köhler, sonder auch plötzlich jede Menge Bisse.
Natürlich konnte ich jetzt aber auch wesentlich gezielter verdächtige Stellen befischen.
Da ich aber jetzt auf dem Fisch war, konnte ich auch gezielt erste Versuche starten:
Als erstes mussten ein paar kleine Pollacks ihr Leben im Dienste der Wissenschaft lassen:
Sie haben als Köfi ja einen eher schlechten Ruf, sind aber für mich am leichtesten zu beschaffen.
Die Bissequote war, im Vergleich mit Köhler; gefühlt etwas niedriger, aber immer noch akzeptabel!
Die Stöcker wollten nicht, also konnte ich ihnen noch keine neue Chance geben.
Ein Versuch mit einem Rotbarsch (der lag allerdings schon 2-3 Tage im Boot) brachte nur ein paar halbherzige Zupfer.
Dafür brachte ein ganz anderer Fisch ein unerwartetes Ergebnis:
Ein Kuckuckslippfisch, aus recht tiefem Wasser, hatte bei meinem Anblick "große Augen" gemacht.
Ohne große Zuversicht schickte ich ihn in die Tiefe.
Zu meinem Erstaunen hatte ich recht schnell die ersten Bisse.
Waren wohl kleine Lumben, die mit dem Bocken überfordert waren.
Wenig später kam ein heftiger Biss und der Widerstand nach dem Anhieb ließ auf etwas ordentliches hoffen!
Leider ist der Fisch nach wenigen Metern ausgestiegen.
Nächster Tag, gleicher Köfi.
Das selbe Spiel:
Neben mehreren Anfassern wieder ein richtig guter Aussteiger auf den ersten zehn Metern.
Kurz dannach hab ich leider die Montage abgerissen und seitdem haben leider Arbeit und Wetter weitere Experimente boykottiert.
Nun bin ich, was das NK-Angeln anbelangt, w.g.blutiger Anfänger und die wenigen Versuche lassen sicher auch wenig Schlüsse zu, aber bemerkenswert fand ich das trotzdem!
Beim Süsswasserangeln hatte ichn ja auch mit ungewöhnlichen Köderfischen oft aussgewöhnlich gut gefangen!
Ich werde da also auf jeden Fall an Ball bleiben!
Es gibt da mehrere Arten, die mich, einerseits weil sie leicht zu beschaffen sind, andererseits, weil sie ganz einfach für mich nicht verwertbar sind, aber trotzdem häufig als Kollateralschaden anfallen, besonders interessieren.
Das wären v.a.
Stöcker, Knurrhahn, Zwergdorsch, Klische, kleine Lumben und (ja, schlagt mich tot!) Bachforellen.
Ich werde auf jeden Fall Versuche machen und, falls Interesse besteht,auch gerne regelmässig davon berichten!
Und natürlich würde es mich brennend interessieren, welche Erfahrungen ihr mit allen anderen Köfis, ausser den "3 Klassikern" gemacht habt!
Egal ob positiv, oder negativ.
Makrele, Köhler und Hering.
Alle drei haben sich lange bewährt und sind, was ja im Urlaub besonders wichtig ist,
meist leicht zu beschaffen!
Aber sind es es wirklich immer die besten?
Was ist mit den vielen anderen Arten, die in Norwegen herum schwimmen?
Leider sind meine Vorräte gerade recht mager:
Hering hab ich hier noch gar keinen gefangen, die Makrelen waren etwas zickig (das wird noch mal ein eigenes Thema...) und Kleinköhlerschwärme hab ich, wegen meinen Echolotproblemen auch nicht gefunden.
Zumindest keine über 20cm.
Meine wenigen übrigen Makrelen will ich mir eigentlich für "besondere Anlässe" aufsparen.
Vor allem auch, weil ich beim Meeresangeln völliger Neueinsteiger bin und deshalb noch viel "im trüben Fische, ohne wirklich zu wissen, was ich tue...
Also hab ich die letzte Zeit viel das ausprobiert, was gerade zur Hand war.
Anfangs (Ende Oktober bis November) hab ich oft mit Stöcker geangelt, weil der Fjord gerade voll davon war.
Ausbeute war recht bescheiden.
Genauso auf kleine Rotbarsche.
Allerdings ging zu der Zeit auch auf Makrele nicht wirklich mehr.
Die Schuld suche ich daher eher bei meiner fehlenden Erfahrung...
Anfang Dezember ist dann der Knoten geplatzt und ich hab (wieder) regelmäßig gefangen.
An neuen Plätzen und, auf anderen Köder:
Dank des endlich einsatzfähigem Echolots hatte ich nicht nur frische Köhler, sonder auch plötzlich jede Menge Bisse.
Natürlich konnte ich jetzt aber auch wesentlich gezielter verdächtige Stellen befischen.
Da ich aber jetzt auf dem Fisch war, konnte ich auch gezielt erste Versuche starten:
Als erstes mussten ein paar kleine Pollacks ihr Leben im Dienste der Wissenschaft lassen:
Sie haben als Köfi ja einen eher schlechten Ruf, sind aber für mich am leichtesten zu beschaffen.
Die Bissequote war, im Vergleich mit Köhler; gefühlt etwas niedriger, aber immer noch akzeptabel!
Die Stöcker wollten nicht, also konnte ich ihnen noch keine neue Chance geben.
Ein Versuch mit einem Rotbarsch (der lag allerdings schon 2-3 Tage im Boot) brachte nur ein paar halbherzige Zupfer.
Dafür brachte ein ganz anderer Fisch ein unerwartetes Ergebnis:
Ein Kuckuckslippfisch, aus recht tiefem Wasser, hatte bei meinem Anblick "große Augen" gemacht.
Ohne große Zuversicht schickte ich ihn in die Tiefe.
Zu meinem Erstaunen hatte ich recht schnell die ersten Bisse.
Waren wohl kleine Lumben, die mit dem Bocken überfordert waren.
Wenig später kam ein heftiger Biss und der Widerstand nach dem Anhieb ließ auf etwas ordentliches hoffen!
Leider ist der Fisch nach wenigen Metern ausgestiegen.
Nächster Tag, gleicher Köfi.
Das selbe Spiel:
Neben mehreren Anfassern wieder ein richtig guter Aussteiger auf den ersten zehn Metern.
Kurz dannach hab ich leider die Montage abgerissen und seitdem haben leider Arbeit und Wetter weitere Experimente boykottiert.
Nun bin ich, was das NK-Angeln anbelangt, w.g.blutiger Anfänger und die wenigen Versuche lassen sicher auch wenig Schlüsse zu, aber bemerkenswert fand ich das trotzdem!
Beim Süsswasserangeln hatte ichn ja auch mit ungewöhnlichen Köderfischen oft aussgewöhnlich gut gefangen!
Ich werde da also auf jeden Fall an Ball bleiben!
Es gibt da mehrere Arten, die mich, einerseits weil sie leicht zu beschaffen sind, andererseits, weil sie ganz einfach für mich nicht verwertbar sind, aber trotzdem häufig als Kollateralschaden anfallen, besonders interessieren.
Das wären v.a.
Stöcker, Knurrhahn, Zwergdorsch, Klische, kleine Lumben und (ja, schlagt mich tot!) Bachforellen.
Ich werde auf jeden Fall Versuche machen und, falls Interesse besteht,auch gerne regelmässig davon berichten!
Und natürlich würde es mich brennend interessieren, welche Erfahrungen ihr mit allen anderen Köfis, ausser den "3 Klassikern" gemacht habt!
Egal ob positiv, oder negativ.