Elektro Mobilität

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Laden nicht etwa nachts,sondern dann,wenn es geladen werden muß !!!

Das regelt dann durchaus der Preis - nachts ist dann eben günstiger. Ist wie heute Auto betanken...ich tanke häufiger, wenn die Tiefpreiszeiten sind. Und nicht, wenn zB teuren Pendlerzeiten sind. Obwohl mein Tank dann noch nicht leer ist. 🤷‍♂️
 
Fakt ist, die Regierung will E-Mobilität flächendeckend,bei gleichzeitigem Rückbau der Grundlastkraftwerke,also einen 1000 l Tank,aus dem 5000 l kommen sollen .

Jau. Bis 2045.

Noch ein paar Zeilen zur Grundlastthematik.

Woher soll der ganze Strom kommen? Sonne, Wind, Wasser, Biomasse etc. Alles nahezu unbegrenzt vorhanden

Haben wir heute / derzeit ein Grundlastproblem? Nein.

Werden wir mittelfristig Lösungen brauchen? Ja.

Was muss damit abgedeckt werden? Dunkelflauten.

Wie häufig kommen die in welchem Umfang vor?


"So, wie die Stromflauten hier aussehen, kann es sein, dass diese Back-up-Versorgung sehr hoch ausfallen muss, aber nur wenige Stunden pro Jahr laufen wird. "

Also...machts wenig Sinn, fette Kraftwerke permanent betriebsbereit zu halten.
Andere Lösungen müssen her, wie ich schon schrieb, u.a. mit regionsübergreifenden Netzen...denn irgendwo ist halt immer Wasser, Wind oder Sonne. Und an Speichern wird auch gearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt in Deutschland 16,7 Mio Haushalte ! Jeder kann sich ausrechnen was passiert,wenn jeder auch nur ein E-Fahrzeug hat und das laden will. Laden nicht etwa nachts,sondern dann,wenn es geladen werden muß !!!

Noch was...wir haben 60Mio Autos. Nicht auszudenken, wenn die alle gleichzeitig tanken wollen.
 
Es bringt nichts,sich diesen ganzen Ladevorgang immer wieder schön zu reden .
Fakt ist, die Regierung will E-Mobilität flächendeckend,bei gleichzeitigem Rückbau der Grundlastkraftwerke,also einen 1000 l Tank,aus dem 5000 l kommen sollen .

egal wie oft du es wiederholst, es wird nicht richtiger.
 
Ganz schön verbohrt die Geschichte.Dabei ist es einfach.Es wird nicht für alle mit E- Mobilität funktionieren.Der Mix macht's.Ich kann niemanden gängeln und vorschreiben ein E-Auto zu fahren,also lässt man den Verbrenner nach und nach aussterben.Energie ist nur begrenzt da.Bedeutet,der,der es sich leisten kann wird in Zukunft ein E-Auto fahren.Der,der es sich nicht leisten kann wird so lange wie möglich an seinem Verbrenner festhalten.....bis er sich den nicht mehr leisten kann(Co2 Preis).
FAZIT....weniger Individualvekehr,weniger Co2 Ausstoss,weniger E-Autos die geladen werden müssen.
Falls nicht genug Strom da ist....erhöht sich der Preis.Falls zu wenig da ist,fallen die raus,die es sich nicht mehr leisten können.Falls noch weniger da ist,dreht euch der Staat den Hahn ab.
So sehe ich unsere mobile Zukunft.
 
Es bringt nichts,sich diesen ganzen Ladevorgang immer wieder schön zu reden .
Fakt ist, die Regierung will E-Mobilität flächendeckend,bei gleichzeitigem Rückbau der Grundlastkraftwerke,also einen 1000 l Tank,aus dem 5000 l kommen sollen .
Dann kommt es halt aus dem Nachbartank aus dem Ausland.

Es gibt in Deutschland 16,7 Mio Haushalte ! Jeder kann sich ausrechnen was passiert,wenn jeder auch nur ein E-Fahrzeug hat und das laden will. Laden nicht etwa nachts,sondern dann,wenn es geladen werden muß !!!
Passiert das Gleiche wie wenn alle Verbrenner gleichzeitig an die Tankstelle fahren.
Schon mal sowas gesehen?

Ein E-Auto ist bei entsprechender Stückzahl günstiger herzustellen sein als ein Verbrenner,
braucht man sich nur die Gewinmargen von Tesla anschauen und die Vortschritte die da beim Immer günstiger Herstellen machen.
Deswegen ist es für mich logisch das irgendwann in den nächsten paar Jahren die E-Autos günstiger werden als die Verbrenner und wer nicht mitzihen kann verschwindet vom Markt. Nich umsonst die brandrede vom VW Vorstand vor ein paar Tagen.
Der Staat dürfte über CO² Besteuerung oder so auch noch dafür sorgen das Verbrenner fahren immer weniger attraktiv sein wird, da viel CO² intensiver.
Aber laut Zukunfsvorscher wird spätestens mit selbsfahrenden Autos die Zahl der Autos ordentlich zurückgehen.
Da für die Stadtbewohner selbsfahrenden Taxis wo kei Taxifahrer bezahlt werden muss viel atraktiver sein werden als eigener PKW mit Parkproblemmen.
 
Denke mit E-Auto wird man in Zukunft auch zum Stromhändler werden können.
Wenn günstig tanken und wenn teuer bei Dunkelflaute mit Gewinn wieder ins Netzt speisen.
Der Verbrauch eines 2-Personenhaushalt in Deutschland ist täglich 8.2kw
Ein durchschnittlicher halbvoller E-Auto Aku könnte den Bedarf so eines Haushaltes mehrere Tage abdecken..
Wäre hilfreich bei Dunkelflaute.
 
Dann kommt es halt aus dem Nachbartank aus dem Ausland.


Passiert das Gleiche wie wenn alle Verbrenner gleichzeitig an die Tankstelle fahren.
Schon mal sowas gesehen?

Ein E-Auto ist bei entsprechender Stückzahl günstiger herzustellen sein als ein Verbrenner,
braucht man sich nur die Gewinmargen von Tesla anschauen und die Vortschritte die da beim Immer günstiger Herstellen machen.
Deswegen ist es für mich logisch das irgendwann in den nächsten paar Jahren die E-Autos günstiger werden als die Verbrenner und wer nicht mitzihen kann verschwindet vom Markt. Nich umsonst die brandrede vom VW Vorstand vor ein paar Tagen.
Der Staat dürfte über CO² Besteuerung oder so auch noch dafür sorgen das Verbrenner fahren immer weniger attraktiv sein wird, da viel CO² intensiver.
Aber laut Zukunfsvorscher wird spätestens mit selbsfahrenden Autos die Zahl der Autos ordentlich zurückgehen.
Da für die Stadtbewohner selbsfahrenden Taxis wo kei Taxifahrer bezahlt werden muss viel atraktiver sein werden als eigener PKW mit Parkproblemmen.
Warum versucht ihr E-Jünger ständig ,das von mir geschriebene zu verdrehen.
Es steht nichts da von "alle gleichzeitig tanken" sondern,"jeder tankt,wenn er muß" !!!

Und ja,der Staat zwingt die Leute ,z.B. mit CO2-Steuer,zur E-Mobilität .Da war doch was mit "Planwirtschaft " !

Und was ist,wenn wärend der Dunkelflaute im Haushalt zwar alles läuft,man danach aber nicht auf Arbeit fahren kann,weil Auto leer ?
 
Und was ist,wenn wärend der Dunkelflaute im Haushalt zwar alles läuft,man danach aber nicht auf Arbeit fahren kann,weil Auto leer ?

Man kann bei "vehicle to grid" - also beim Nutzen des Autoakku, einstellen, bis zu welcher Grenze entnommen werden kann. Man kann also entsprechend ein Limit festlegen, so daß das Auto noch einsatzbereit ist.
 
Ganz schön verbohrt die Geschichte.Dabei ist es einfach.Es wird nicht für alle mit E- Mobilität funktionieren.Der Mix macht's.Ich kann niemanden gängeln und vorschreiben ein E-Auto zu fahren,also lässt man den Verbrenner nach und nach aussterben.Energie ist nur begrenzt da.Bedeutet,der,der es sich leisten kann wird in Zukunft ein E-Auto fahren.Der,der es sich nicht leisten kann wird so lange wie möglich an seinem Verbrenner festhalten.....bis er sich den nicht mehr leisten kann(Co2 Preis).
FAZIT....weniger Individualvekehr,weniger Co2 Ausstoss,weniger E-Autos die geladen werden müssen.
Falls nicht genug Strom da ist....erhöht sich der Preis.Falls zu wenig da ist,fallen die raus,die es sich nicht mehr leisten können.Falls noch weniger da ist,dreht euch der Staat den Hahn ab.
So sehe ich unsere mobile Zukunft.

Fakt ist, wir brauchen preiswerte Energie und zwar viel und immer mehr, zumindest so lange, so lange die Menschheit nicht aufhört zu wachsen und bald 10 Milliarden und mehr zählt, die alle ernährt und bestromt werden müssen, natürlich rein ökologisch 😎 aber wer eine Bevölkerungsbegrenzung fordert, ist diskriminierend und populistisch.
Wie soll das auch funktionieren, immer mehr Menschen die dazu auch immer älter werden und dabei mobil bleiben wollen.
Dazu kommt dann noch der Kampf um den begrenzten Verkehrsraum vor allem in den Städten der ja jetzt schon begonnen hat.
Nicht zu vergessen, die Entwicklungsländer die jetzt endlich auch noch einen Teil vom Kuchen abhaben wollen.
Der Planet ist ja kein Goldesel, alle Ressourcen egal ob für Verbrenner oder E-Autos sind endlich.
E-Mobilität für alle wird es nicht geben, wenn man dem Individualverkehr noch etwas Zeit verschaffen will dann nur über den Mix verschiedener Technologien.
 
Ganz schön verbohrt die Geschichte.Dabei ist es einfach.Es wird nicht für alle mit E- Mobilität funktionieren.Der Mix macht's.Ich kann niemanden gängeln und vorschreiben ein E-Auto zu fahren,also lässt man den Verbrenner nach und nach aussterben.Energie ist nur begrenzt da.Bedeutet,der,der es sich leisten kann wird in Zukunft ein E-Auto fahren.Der,der es sich nicht leisten kann wird so lange wie möglich an seinem Verbrenner festhalten.....bis er sich den nicht mehr leisten kann(Co2 Preis).
FAZIT....weniger Individualvekehr,weniger Co2 Ausstoss,weniger E-Autos die geladen werden müssen.
Falls nicht genug Strom da ist....erhöht sich der Preis.Falls zu wenig da ist,fallen die raus,die es sich nicht mehr leisten können.Falls noch weniger da ist,dreht euch der Staat den Hahn ab.
So sehe ich unsere mobile Zukunft.
wahrscheinlich wird auch das Fahren eines Verbrenners in Zukunft nur für Besserverdiener möglich sein, denn die Preise werden irgendwann zu hoch für Otto Normalverbraucher sein. Ob durch künstliche Marktverknappung oder über weiter Steuern und Abgaben . . . . der Preis wird steigen.

Denke mal nicht daß es aktuell eine Rechtfertigung gibt für nen Dieselpreis von umbei 1,60
 
mit lösbarem Restmüllproblem

Was meinst Du damit, also mit lösbar?
Das einzig mir bekannte ist Transmutation. Ist 1967 meine ich zum ersten Mal beschrieben worden. Seit dieser Zeit...ists nicht umgesetzt...
Wobei auch am Ende der Transmutation Reste verbleiben, die 500 bis 1000 Jahre strahlen. Also Endlager etc..mit den dazugehörigen Problemen und Kosten bleibt weiterhin auf der Agenda.
 
da war ich wohl zu unpräzise, denn ich dachte lediglich an das öffentliche Ladenetz.

Privat kann sich doch jeder E-Autobenutzer die Tankstelle selber richten wie ers für richtig hält.

Daß natürlich eine Steckdose nur dann funktioniert wenn da ein Kabel hingeht setz ich mal als Grundkenntnis voraus.
Das interessiert mich...hast du dazu ne Quelle?
Ich ging bislang davon aus, daß für Wallboxen erst über 12kw eine Genehmigung des Netzbetreibers brauchen? Unter den 12kw ist lediglich eine Anmeldung notwendig...

ja, für >11kW gibt's Genehmigungspflicht seitens Netzbetreiber, eben aus den besagten Gründen der Beschaffenheit der Querschnitte der verlegten Zuleitungen im Erdreich zu denen einzelnen Flurstücken, die ja die Gesamtabnahme auch leiten müssen.

Bei der Mitnetz AG (Kollege arbeitet da) wurden für bestimmte PLZ-Gebiete schon Anträge abgelehnt.
 
die steigende Nachfrage nach Strom , sei es für Wärmepumpen und/oder E-Mobilität und damit zusammenhängenden Netzausbau oder dem sehr teuren Offshore-Windparkaus-/aufbau wird garantiert nicht zu sinkenden Strompreisen führen. Und dann wird noch der hochsubventionierte Industriestrompreis geplant, die Subventionen bezahlen wir schon mal, sofern wir Steuern zahlen.
Wo ist eigentlich das Problem von Gaskraftwerken, bestenfalls bei den Emissionen und selbst dafür gibt und gab es Lösungen (unterirdische Verpressung von CO²).
Vielleicht sollten wir uns darauf verständigen, dass steigender Stromverbrauch nicht automatisch Klimaschutz oder Fortschritt bedeutet.
 
da war ich wohl zu unpräzise, denn ich dachte lediglich an das öffentliche Ladenetz.

Privat kann sich doch jeder E-Autobenutzer die Tankstelle selber richten wie ers für richtig hält.

Daß natürlich eine Steckdose nur dann funktioniert wenn da ein Kabel hingeht setz ich mal als Grundkenntnis voraus.

So einfach ist es eben nicht.
über 11kW summiert sich der Strom über viele Flurstücke schon nicht unbeträchtlich auf, weshalb eben genehmigt werden muss.
 
Was meinst Du damit, also mit lösbar?
Das einzig mir bekannte ist Transmutation. Ist 1967 meine ich zum ersten Mal beschrieben worden. Seit dieser Zeit...ists nicht umgesetzt...
Wobei auch am Ende der Transmutation Reste verbleiben, die 500 bis 1000 Jahre strahlen. Also Endlager etc..mit den dazugehörigen Problemen und Kosten bleibt weiterhin auf der Agenda.
Nuklear-Forscher entwickeln Techniken, um die Langzeit-Radioaktivität der Abfälle zu verringern, indem sie diese in Reaktoren der nächsten Generation wiederverwenden. Sollte diese Technologie dereinst zuverlässig funktionieren, macht es Sinn, nochmals über die Bücher zu gehen. Aber diese Technologie ist noch nicht soweit und es wird noch sehr lange dauern, bis sie eine breite Anwendung finden kann. Also müssen wir aktuell die Erneuerbaren nutzen und ausbauen, welche real möglich sind.

Sicher ist nur, dass man wesentlich mehr Strom produzieren (und ihn intelligent nutzen muss) und es dazu neue Speichermöglichkeiten benötigt, um möglichst schnell von fossiler Energie weg zu kommen - das ist logisch und unbestritten. Die günstigste Energie bleibt aber immer die, welche man nicht braucht - heisst auch eine effiziente Nutzung von Energie ist absolut zentral. Öl mit einer Effizienz von 20% für den Vortrieb zu verbrennen kann keine langfristige Lösung sein - ich denke dies ist mittlerweile fast weltweit in den Köpfen angekommen.

Die nötige Technologieoffenheit fehlt meiner Ansicht nach nicht nur bei den Grünen, sondern ganz besonders auch in der rechten Ecke.

(sorry für meinen Rückfall, wollte eigentlich nicht mehr hier)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, für >11kW gibt's Genehmigungspflicht seitens Netzbetreiber, eben aus den besagten Gründen der Beschaffenheit der Querschnitte der verlegten Zuleitungen im Erdreich zu denen einzelnen Flurstücken, die ja die Gesamtabnahme auch leiten müssen.

Bei der Mitnetz AG (Kollege arbeitet da) wurden für bestimmte PLZ-Gebiete schon Anträge abgelehnt.

Ja, es ist richtig, daß für Wallboxen über 11kw eine Genehmigung zumindest für private kaum erteilt wird.

Bis incl 11kw kann sich aber jeder - aus Sicht Netz und Netzbetreiber - eine installieren laasen.

Ist aber halt mitnichten "in vielen Gegenden werden gar keine Wallboxen mehr genehmigt"
 
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