moin moin,
http://www.naffen.net/forum/showthread.php?t=35160
angeregt durch diesen thread bin ich drauf gekommen mal zu zeigen wie man ein echolot richtig einstellt. da das ganze nicht nur für die hds geräte sondern allgemein gilt hab ich einen neuen thread aufgemacht.
ich fang mal mit der in dem thread bestehenden aussage an das es keine optimale einstellung geben kann.
dazu hab ich hier mal zwei bilder die zeigen warum es keine optimale einstellung geben kann. zum bild selbst: an der tiefsten stelle sind es etwa 100m, an der flachsten ca. 15m.
kurz eine erklärung zu den farben:
ich benutze hier die farbpalette "color - white background"
der hintergrund ist also weiß, die palette reicht von dunkelblau über rot bis gelb.
dabei ist dunkelblau das schwächste signal was zurückkommt und gelb das stärkste.
jetzt ist einfach die colorline(farblinie) so einzustellen das ein möglichst gleichmäßiger übergang zwischen den farben entsteht in dem keine farbe dominiert.
wenn das geschehen ist kann man sehr gut erkennen von wo die stärksten signale herkommen. z.b. von harterm grund.
für die einstellung sensitivität also der "grundschärfe" bzw. der "signalstärke von den fischschwärmen/einzelsicheln" und den bildstörungen komme ich zu den bildern.
bild 1 zeigt eine sehr gute (ich schreib mit absicht nicht optimale!) einstellung um den grund auf der linken seite und den fischschwarm kurz darüber bewerten zu können.
die einstellung ist weniger gut geeignet um fische im mittelwasser und schlecht um fische in oberflächennähe zu erkennen.
wenn ich den gesamten bereich sehen will müsste ich die sensitivität (empfindlichkeit) runterstellen, damit würde ich aber den grund und den fischschwarm nicht mehr ganz so deutlich sehen.
zur colorline: auf dem berg in der rechten bildhälfte ist der farbübergang nicht mehr gleichmässig, gelb dominiert sehr stark was eine bewertung erschwert.
im tiefen dagegen ein sehr schöner übergang der mir hilft den grund einzuschätzen.
bild 2 zeigt eine sehr gute einstellung um den grund auf der rechten seite (bergspitze) und die fische darüber zu sehen, der fischschwarm auf der linken seite im tiefen ist dafür fast nicht mehr zu sehen.
(in norwegen auf dem boot mit so einem kleinen bildschirm übersieht man das dann auch.)
zur colorline: auf dem berg sehr guter übergang, selbst die starken fischsignale bilden eine colorline aus, im tiefen ist die einstellung eh egal da schon die sensitivität für eine bewertung nicht mehr ausreicht.
daran kann man gut erkennen das es keine optimale einstellung geben kann! in jeder tiefe wäre fürs optiumum eine andere einstellung erforderlich. muss man aber selten, oft reicht ein guter mittelwert.
weiterhin kann man erkennen warum die automatik so wichtig ist. die regelt nämlich die sensitivität ständig nach, so muss man nicht ständig selbst nachregeln und wer will das schon auf dem wasser --> da wollen wir doch alle nur das eine... :daumen:
wenn das thema interessiert können wir zusammen das ganze gern noch vertiefen, aufnahmen hab ich mehr als reichlich... :]
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http://www.naffen.net/forum/showthread.php?t=35160
angeregt durch diesen thread bin ich drauf gekommen mal zu zeigen wie man ein echolot richtig einstellt. da das ganze nicht nur für die hds geräte sondern allgemein gilt hab ich einen neuen thread aufgemacht.
ich fang mal mit der in dem thread bestehenden aussage an das es keine optimale einstellung geben kann.
dazu hab ich hier mal zwei bilder die zeigen warum es keine optimale einstellung geben kann. zum bild selbst: an der tiefsten stelle sind es etwa 100m, an der flachsten ca. 15m.
kurz eine erklärung zu den farben:
ich benutze hier die farbpalette "color - white background"
der hintergrund ist also weiß, die palette reicht von dunkelblau über rot bis gelb.
dabei ist dunkelblau das schwächste signal was zurückkommt und gelb das stärkste.
jetzt ist einfach die colorline(farblinie) so einzustellen das ein möglichst gleichmäßiger übergang zwischen den farben entsteht in dem keine farbe dominiert.
wenn das geschehen ist kann man sehr gut erkennen von wo die stärksten signale herkommen. z.b. von harterm grund.
für die einstellung sensitivität also der "grundschärfe" bzw. der "signalstärke von den fischschwärmen/einzelsicheln" und den bildstörungen komme ich zu den bildern.
bild 1 zeigt eine sehr gute (ich schreib mit absicht nicht optimale!) einstellung um den grund auf der linken seite und den fischschwarm kurz darüber bewerten zu können.
die einstellung ist weniger gut geeignet um fische im mittelwasser und schlecht um fische in oberflächennähe zu erkennen.
wenn ich den gesamten bereich sehen will müsste ich die sensitivität (empfindlichkeit) runterstellen, damit würde ich aber den grund und den fischschwarm nicht mehr ganz so deutlich sehen.
zur colorline: auf dem berg in der rechten bildhälfte ist der farbübergang nicht mehr gleichmässig, gelb dominiert sehr stark was eine bewertung erschwert.
im tiefen dagegen ein sehr schöner übergang der mir hilft den grund einzuschätzen.
bild 2 zeigt eine sehr gute einstellung um den grund auf der rechten seite (bergspitze) und die fische darüber zu sehen, der fischschwarm auf der linken seite im tiefen ist dafür fast nicht mehr zu sehen.
(in norwegen auf dem boot mit so einem kleinen bildschirm übersieht man das dann auch.)
zur colorline: auf dem berg sehr guter übergang, selbst die starken fischsignale bilden eine colorline aus, im tiefen ist die einstellung eh egal da schon die sensitivität für eine bewertung nicht mehr ausreicht.
daran kann man gut erkennen das es keine optimale einstellung geben kann! in jeder tiefe wäre fürs optiumum eine andere einstellung erforderlich. muss man aber selten, oft reicht ein guter mittelwert.
weiterhin kann man erkennen warum die automatik so wichtig ist. die regelt nämlich die sensitivität ständig nach, so muss man nicht ständig selbst nachregeln und wer will das schon auf dem wasser --> da wollen wir doch alle nur das eine... :daumen:
wenn das thema interessiert können wir zusammen das ganze gern noch vertiefen, aufnahmen hab ich mehr als reichlich... :]
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