Nordnorwegen ist genannt. Zielfisch Heilbutt und Dorsch.
Was „willste“ da mit ner Stippe und 3 verschiedenen Kombos?
Gruß
Heiko
Ich habe gelesen was er möchte, Du scheinbar nicht. Lese bitte noch einmal was er schreibt.
Ich hätte gerne Max. 3 Kombis mit denen ich den Großteil der Fischerei abdecken kann.
Da steht "Großteil der Fischerei abdecken" und nicht nur Dorsch und Heilbutt. Das bedeutet also alles übliche, wie Schellfisch, Makrelen, Köhler, Plattfisch usw.
Ausschließen kann ich Tiefseeangelei mit E Multis. Schätze Tiefen bis max. 100-150m. Bevorzugt Spinnfischen/Pilken und Naturköderangeln auf Dorsch, Heilbutt etc.
LH- Multi bevorzugt.
Da steht zwar Dorsch und Heilbutt, aber auch hier macht das etc. klar das es nur zwei von vielen Fischen sind.
E-Multi ist als einziges ausgeschlossen und bis max. 150m. Aber wenn sonst nichts geht, dann fischt man trotzdem tief auf Rotbarsch und Co. Das kann man aber in solchen Situationen aber auch mit der 20-30 lbs Rute und nen 400g Pilker mit Fetzen.
Was macht man mit einer Ufercombo in Nordnorwegen? Man bucht dort ein Boot 🚣 für ca. 1500 Mücken und setzt sich ans Ufer?
Habe ich bisher noch in keinem Livebericht gelesen und auch selber nicht ausgeübt.
Gruß
Heiko
Du solltest Mal Live-Berichte und Reiseberichte lesen. Ich habe es schon öfters gelesen und gemacht. 2016 auf Averøy Abends vom Steg auf Plattfisch, dafür hatten wir extra 4 Shimano Hechtruten teleskopisch mit 50-100g WG mitgenommen. Die Spinnrute war aber auch mit. 2018 hat der Kollege es um Tromsø versucht, da aber alles vor dem Haus bei Ebbe trocken lag, habe ich es Mal sein lassen.2021 Vengsøy, da ging es mir einen Tag nicht so gut und ich bin daher nicht mit raus gefahren. Im Hafen mit Spinmad und Spinnrute war aber drin. 2020 NAF Tour Camp Aurora, da ging von Samstag Nachmittag bis Dienstag Abend nichts wegen Wind. Wer eine passende Rute dabei hatte fischte vom Steg und Ufer und fing Makrelen, Köhler und Meerforelle, der Rest schaute in die Glotze, da sie nichts passendes dabei hatten.
Was habe ich mich geärgert, dass ich genau die Meerforellenrute vor dem Abflug raus genommen hatte. Die brauche ich eh nicht. Der größte Fehler den ich machen konnte. Das war die einzige Rute die ich wirklich gebraucht hätte. Das Rutenrohr kam ja erst Donnerstag, daher habe ich den ganzen Urlaub mit der FinNor Leihrute vom Camp gefischt, WG bis 200g, dazu meine BG 4000, die ja im Koffer angekommen war. Ich habe nur die Tailwalk bis 120g für Samstag Vormittag raus genommen, weil die neu war und ich die daher probieren wollte. Und es gab in fast jedem Urlaub mindestens einen halben Tag wo das Boot nicht zum Einsatz kam. Wetter, Unwohlsein oder Pause nach langem und erfolgreichen Fischen am Vortag. Also ja, das Uferangeln ist definitiv eine Option. Aber bis 2018 war auch auf dem Boot die 3m Spinnrute meine Haupt-Rute. Das war dann nicht im Norden, aber 8 KG Dorsche gehen damit auch gut, obwohl die Länge für das Boot eigentlich zu lang ist. Danach bin ich dann aber auf die Tailwalk fürs Boot umgestiegen und die Spinnrute eigentlich für das Ufer. Aber dieses Jahr sind ja bei beiden Gruppen der NAF Tour ein paar vom Boot auf Makrelen gegangen, da es ja nicht so gut lief. Da würde ich auch die Spinnrute, für den Spaß, dem Paternoster vorziehen.
Auch für nächstes Jahr ist die Spinnrute fest eingeplant. Und hier haben ja auch schon ein paar geschrieben das sie gerne Mal nach der Ausfahrt noch vom Ufer fischen. Nd ich meine das bei einigen Berichten hier der größte Fisch vom Ufer gefangen wurde und nicht vom Boot. Irre ich mich oder würde nicht auch der norwegische Rekord Köhler vom Ufer gefangen?