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Au(f/s)rüstung für Norwegen - diesmal tief

Mal andersrum gefragt.
Würdest Du mit der Rolle und 300m Schnur, in den Urlaub fahren?
Ich nicht, hätte mir dann eine andere Rolle gekauft, oder die Rolle voll gemacht.
Ja. Denn so wie der Themenersteller es hier macht, nimmt er noch eine zweite 300m Spule mit. Das reicht dicke für eine Woche Urlaub in Norge, zumal der Schnurrest aus einem ersten Abriss auch noch bei Bedarf angeknotet werden kann (Doppel Uni).
 
Öfter als Dein Freund sich vorstellen kann.
Du musst Dich aber auch nicht Dümmer stellen als Du bist.
Anstatt meine Frage zu beantworten, wirst du wiederholt persönlich. Finde ich nicht gut. Bitte teil mir doch einfach deine Erfahrungen mit...
 
Auch an dich die Frage, wie oft hast du schon 200m am Stück verloren?

Mein Freund kann mit der ersten Antwort leider nichts anfangen...
Willst Du uns hier verscheissern oder wie sehe ich das, sage deinem Freund doch einfach das er sich hier anmelden soll, dann kann er seine Frage selber stellen...
 
1. Du kannst angeln wie Du willst und lass die anderen angeln wie die wollen.

2. Oder denkst Du das der Guide vor Hitra der da an die 20 Jahre lebt und für seine großen Lengs bekannt ist, hat weniger Ahnung von dem was der tut als Du?

3. Der braucht auch nicht einpacken wenn der plötzlich nur noch 100m Schnur hätte.
Der kann die restliche Schnur auch auf dem Boot runter reißen und die 300m auch neu aufspullen.

4. Außerdem hatte ich auch schon mal die rund 200m durch 2 Hänger verloren
und nach dem Urlaub wurde neu unterfüttert weil mir der um ca. 10-15% geringere Schnureinzug nicht gefallen hat

5 Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit für sollche Abrisse doch recht gering

und setzt auch vorraus das man sollche tragfähige Knoten hinbekommt.
Hallo Walko,
du fühlst dich offensichtlich persönlich angegriffen, wenn das so ist, war es nicht meine Absicht. Es geht darum, das ich Niemanden kenne, der im TIEFEN angeln will
und eine entsprechende Multi mit 600 oder 800 Metern Schnurkapazität hat, 500 Meter unterfüttert und mit 300 Meter Hauptschnur füllt. Warum macht er die Rolle nicht gleich voll und kann bei Schnurbruch, egal ob 30,50 oder 200 Metern weiterangeln ? Das entbehrt doch jedweder Logik.

Du stellst hier einige Behauptungen auf, die keinerlei Grundlagen haben oder nennst Beispiele von anderen Anglern, mit denen ich mich überhaupt nicht messen oder vergleichen will, weil mich große Lengs oder ähnlich überhaupt nicht interessieren und ich die Personen nicht kenne.

1. Ich lassen jeden Angeln wie er möchte und versuche auch Niemmanden zu bekehren
2. Der Guide von Hitra ist mir im Leben noch nicht begenet, ich wünsche Ihm aber weiterhin große Lengs und ander Fische, aber was hat der mit diesem Thema zu tun ?
3. Vielleicht hat der berühmte Guide von Hitra eine Ersatzrute dabei ?
4. Du schreibst das du auch schon mal rund 200 Meter durch 2 Hänger verloren hast, schreibst aber im nächsten Absatz Nr.:
5. das die Wahrscheinlichkeit für solche Abrisse recht gering ist ! Ich habe diese Theorie mit 200 Metern Verlust auch nicht aufgestellt, die kommen von Dir !

Ich persönlich hatte noch nie mehr als 30 Meter Schnurverlust und hoffe die Frage des Freundes von Dark Wattchett auch beantwortet zu haben.

PS:
Mir ist gerade durch den Kopf gegangen, dass es an ein Wunder grenzt wie ich ohne mich an diverse physikalische Formeln zu halten, jemals einen Fisch landen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
# Walko
ich habe dich wegen deiner Beiträge wie zb. Schnurtests immer sehr geschätzt. Nun stellst du Theorien auf ( der Giude von Hita) die darauf schließen lassen, das eine
Diskusion auf Grundlage des gegenseitigen Respekts und des gesunden Menschenverstandes nicht länger möglich ist. Ich bin daher raus aus der Nummer.
 
Es geht darum, das ich Niemanden kenne, der im TIEFEN angeln will
und eine entsprechende Multi mit 600 oder 800 Metern Schnurkapazität hat, 500 Meter unterfüttert und mit 300 Meter Hauptschnur füllt. Warum macht er die Rolle nicht gleich voll und kann bei Schnurbruch, egal ob 30,50 oder 200 Metern weiterangeln ? Das entbehrt doch jedweder Logik.
Ich sehe es genauso. Selbst meine Rollen zum Forellenangeln bespule ich mit 200 Meter ( Mono ) Schnur obwohl ich nur max. 50 Meter davon benutze. Ich käme nie auf die Idee die zu unterfüttern. Es hat ja schon seinen Grund warum die Rollen gerade für das Tiefseeangeln solch ein Fassungsvermögen haben. Ansonsten kann ich ja auch gleich eine Rolle nehmen die nur 300 Meter Fassungsvermögen besitzt. Sicher ist sicher, deshalb trage ich auch eine Uhr die bis 200 Meter Tiefe wasserdicht ist obwohl ich es nur bis ins Schwimmbad schaffe.
 
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Ich vermute dass zumindest ein Teilgrund für "tradizionelles Unterfüttern" historisch bedingt ist. Als man noch die alten riesigen robusten Multirollen inkl. Monoschnüren besessen hat und es recht teure Multifile auf den Markt kamen. Eine Penn GT mit ü 1000m geflochtene zu bespulen hätte in der Tat wenig Sinn. Heutzutage holt man sich eine geeignete Rolle und macht sie voll mit der obligatorischen 600-500m von 0,22-0,24. Dazu noch eine 600m Spule für den ruhigen Schlaf und "für die Mitangler". Habe och nie von Anglern gehört denen im Urlaub die Schnur ausgegangen ist.
 
Da hat nogard recht, auf eine alte Penn Multi habe ich sagenhafte 1,5km geflochtene 30lbs Schnur drauf bekommen und da wäre noch mehr drin gewesen 😁
 
Tiefsee-Angeln erfordert ja mehrere Kriterien um es einem leichter zu machen, allem voran einen großen Schnureinzug bei mäßigem Kraftaufwand. Dementsprechend werden diese Rollen halt groß bzw. haben größere Spulendurchmesser. Wer jetzt noch schmale Spulen findet, hat was vernünftiges für die Tiefe, aber eben auch meist sehr große Spulkapazitäten. Diese füllt man nach Gusto und im Idealfall mit 2x der gewünsten Angeltiefe, ...so mache ich das. Wenn ich also RB in 250 m Tiefe angeln will, habe ich 500m Schnur auf der Rolle. Aber ginge auch 300 m mit entsprechend mehr Unterfütterung? Ginge auch, man muss aber Reserve einpacken, wenn man auf Nummer Sicher gehen will. Imho geht beides und es lohnt eigentlich nicht, die eine oder andere Methode zu zerreden, denn das ginge immer (WOL, Leader, Wirbel, Splittringe, Haken, Knoten, NoKnot, ........).
Es muss nicht immer bei jedem das Gleiche perfekt sein, ...warum auch. Es ist eher eine Frage der Toleranz und des Respekts dem anderen gegenüber, auch wenn man sich im Recht sieht. Insofern kann ich meist Vor- und Nachteile gut sortieren und für mich wichten, ...ander machen das genau andersrum und fangen auch ihre Fische.
PS: Und jeder hat auch das Recht, selber Fehler zu machen (die auch Geld kosten), ...es sind seine Fehler und nur so wird man die Unterschiede erlernen können.
PPS: Wollen wir helfen oder uns gegenseitig nerven, ...nur mal so am Rande gefragt.
Habe fertig, ..sorry für OT.
 
# Walko
ich habe dich wegen deiner Beiträge wie zb. Schnurtests immer sehr geschätzt. Nun stellst du Theorien auf ( der Giude von Hita) die darauf schließen lassen, das eine
Diskusion auf Grundlage des gegenseitigen Respekts und des gesunden Menschenverstandes nicht länger möglich ist. Ich bin daher raus aus der Nummer.

Ich frage mich ob Du betrunken bist oder sowas das dich da so reingesteigert hast.
Das es jeder Logik und Grundlage entbehrt ist nur in deinem Hirn, das ofensichtlich sein Handeln nicht nachvollzihen will oder kann.
Bei TE wird das Angeln genauso funktionieren wie bei dir und das ist das entscheidende an der Sache.
Alles andere mit der Schnur ist nebensächlich.
Falls es doch zufällig schief läuft.
Man kann die 300m Schnur auf dem Boot in ca. 1/4Stunde wechseln, wen man das Wasser für seine Zwecke einspannt, man muss nur wissen was man macht.
Und wenn der bewusst wegen möglichen Schnurverlust etwas schwächere Knoten wie z.B den verbesserten Palomar verwendet, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch das er in vielen Jahren noch die gleichen 300m Schnur auf seiner Rolle drauf hat.
Nach meinen ca. 200m Abrissen, von den 500m auf der Rolle, da habe ich mit den ca. 300m Restschnur auch noch Jahrelang mit Palomar Knoten so geangelt und hatte keine Problemme mehr. Und meine Schnur war ca. 5 kg schwächer als seine.
Es funktioniert bewisenermassen was er macht und hat wie alles gewisse Vor und Nachteile die seine Sache sind.
Nur in einem Revier wo man größere Hailbutte erwartet würde ich das so nicht machen.

Und die Logik mit den kleinen Rollen.
Probiert es aus.
Ich habe es ausprobiert und die kleineren Rollen fürs Tiefe, Schwerere angeln für mich als weniger optimal eingestufft.

PS:
Mir ist gerade durch den Kopf gegangen, dass es an ein Wunder grenzt wie ich ohne mich an diverse physikalische Formeln zu halten, jemals einen Fisch landen konnte.

Verstehen die ganzen Fahrradfahrer und Autofahrer was von der Technik die sie Benutzen?
Fahren oder Angeln, Technik zu benutzen ist eine Sache. Technik zu verstehen eine andere.
Und Du willst mir was von Logik erzählen.
 
Grade am Chromelch den Segen eingeholt. Noch 320km :herz:

Tut mir leid dass dieser Thread soviel Stress verursacht. Ich werde einfach mal ausprobieren und meine Erfahrungen hier unferfroren dokumentieren ✌️
 

Was ist so schwer daran, die hier oben vom TE nochmal angehangene Erklärung für 2 x 300m zu akzeptieren?

Das 600m am Stück immer besser sind, ist natürlich so.

Und warum ufert dieser Tread nun ins persönliche ab?

Und noch die Frage meines Freundes - habt ihr keine Hobbys?
 
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