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Au(f/s)rüstung für Norwegen - diesmal tief

Ich verstehe Dich, ABER.
Ich habe in die Rolle geschaut, da ist auch ein Rand. Halt der von der drehenden Spule. Du kannst es wie bei einer Stationären machen und bis kurz unter den Rand füllen. Jetzt das aber, in mehreren Punkten.

1. Kannst Du verstehen was ich meine mit Rand?
2. Auch bei schmalen Rollen hast Du immer Mal etwas ungleich aufgewickelt, dann ist eine Stelle mehr gefüllt, daran denken.
3. Ich habe mein Vorfach mit der Hauptschnur verknotet und spule es daher beim Einpacken mit auf. Auch ist es so lang das es immer zum Teil auf der Spule ist, auch während der Fahrt. Wenn Du das willst, dann muss zur Strebe über der Spule genug Platz bleiben, damit das 1mm bis 1,2mm Vorfach noch passt. Machst Du es nicht, ist das egal.
 
Joa, dafür läufts aber auch erstaunlich gut 😎 Chaos is king.

Werden ja sehen was dabei rum kommt, ansonsten wird wieder ordentlich mit der Spinnrute verhafet :flaggen14:
 
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Lass dich mal nicht beirren, die 2x300 m passt für dieses mal schon. Totalabrisse von 200m Schnur und mehr sind extrem selten und passieren im Urlaub - wenn überhaupt - auch nur einmal. Insofern hast du ja einen Schuss frei.

Jetzt genieß mal die letzten Tage Vorfreude und hau was ordentliches raus. Infos darüber immer gerne Willkommen...
 
WalKo schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne, dan war die 15lbs Power Pro auch nicht wirklich dünner als eine 0.22J-Braid.
Bei den Amis wurde mit den Lbs Angaben öffters sehr untertrieben.
Extremfall war eine Fins 20lbs, wo die Schnur in KG das gehalten hat was als Lbs drauf stand.
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Ich weiß noch das die 20lbs 0,23mm war, im Test hier im Forum war sie dann identisch zur 30lbs und ich meine 0,28mm.
Da die 15lbs mit 0,19mm angegeben wird, könnte sie wirklich real ähnlich sein. Hier ging es aber nicht um das Alter (hätte sie gerne 10 Jahre genutzt) oder die Frage was sie real packt, ich hatte einfach das Vertrauen verloren, weil ich nicht mehr wusste wie sie real ist. Dazu dann dass ich die letzten Jahre schon dachte, schade das es nicht Multicolor ist, aber ich werde eine gute Schnur jetzt nicht deswegen wechseln. Aber mit den Zweifeln, wie die im Vergleich zur angeblich dickeren Daiwa ist, waren es dann zwei Punkte die zum Wechsel geführt haben. Am wichtigsten halt das fehlende Bauchgefühl in Sachen Vertrauen. Nur auf Köhler und Dorsch, da hätte ich nicht gezweifelt. Aber sie ist ja noch da, die kommt vermutlich noch irgendwo drauf.

@Jushi86 Wie die anderen schreiben, am Ende passt es. Mit Deiner Ersatzspule bist Du safe, und wenn die Schur erst drauf ist, dann ist es für den Urlaub ok. Und beim nächsten Mal gehst Du es halt etwas anders an. So eine Torschlusspanik gehört dazu, die habe ich auch gerade. Ist halt die Vorfreude.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch, wird schon :) Werde auf jeden Fall berichten, letztes Jahr war ich zum ersten mal in Norwegen, da wren wir mit der Spinnrute unterwegs, man hab ich da vorher, wie auch jetzt, versucht alles richtig zu machen, und was war, ich habe mich gut beraten gefühlt und es lief wie am Schnürchen. Natürlich habe ich meine eigenen Erfahrungen gemacht und weiß jetzt vieles besser, nun kommt halt mal das schwerere Angeln dran.

Früher hatte man sowas hier halt nicht, da konnte man nicht fragen, der ein oder andere hat sicherlich sofort gewusst wie man was macht ;)
 
Wir waren am gleichen Platz an der Trondheimsleia April, Mai Juni, Juli, September/Oktober.
Die Angelei war je nach Jahreszeit da verschieden.
Während Im Sommer ich nichts schwerer als 100g an Ködern gebraucht habe, weil die Fische flach standen,
war September/Oktober schweres Angeln angesagt, weil im flacheren leicht nichts ging.
Sogar die größeren Köhler die vereinzelt noch da waren haben wir auf ca. 150m Tiefe erwischt.
Also flexibel sein und alles mögliche probieren.
 
Jushi86 schrieb:
Früher hatte man sowas hier halt nicht, da konnte man nicht fragen, der ein oder andere hat sicherlich sofort gewusst wie man was macht ;)
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Du hast viele gute Tipps bekommen und es war deine Entscheidung das Thema Schnur so lange liegen zu lassen. Deshalb bist du jetzt in deinen Handlungs- (oder Tackle-Bestellungs-) Möglichkeiten so eingeschränkt. Da finde ich deinen Zynismus unangebracht.
 
Jushi86 schrieb:
Früher hatte man sowas hier halt nicht, da konnte man nicht fragen, der ein oder andere hat sicherlich sofort gewusst wie man was macht ;)
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Kein Problem wenn hier jemand fragt und Rat sucht. Aber derjenige sollte dann auch Ratschläge in die Tat umsetzen und keine selbst gemachten faulen Kompromisse eingehen die Ihn dadurch noch weiter in die Bredouille bringen. Klartext: Hättest du rechtzeitig 1000/1500 Meter oder 500 Meter Schnur gekauft und deine Rolle damit VOLL gemacht, dann hättest du dich nicht anschließend mit dem Kauf von Füllschnur beschäftigen müssen ! Du holst Dir Tipps ein, machst dann doch dein Ding und
kommst von einem Problem zum nächsten.
 
Wieso denn ich mache doch eigentlich ziemlich genau das was mir gesagt wurde.

Die Spule mit Mono Schnur zu unterfüttern war für mich jetzt kein "fauler Kompromiss", sondern eine mögliche gängige Praxis.
Ich verstehe nicht ganz wo ich mein eigenes Ding gemacht haben soll.
Ich habe mich hauptsächlich an dem was Walko schrieb orientiert denn man muss sich ja irgendwo dran lang hangeln.

Ich habe jetzt deine Meinung dazu gehört. Jetzt ist doch aber auch mal gut, oder?

Morgen geht's los und alles ist parat, ich freue mich und wünsche euch allen schonmal ein schönes Wochenende, bleibt gesund.
 
Sein Weg ist zwar nicht der gängige, aber auch nicht ganz so abwegig und auch kein Beinbruch.
Viele Wege führen zum Ziel.
Wie schon geschrieben machte laut Aussage im Video sogar der bekannsteste deutsprachige Lengangeler so.
Einmal untefüttert und gut ist.
Was machst wenn z.800meterSchnur auf der Rolle hast und irgendwann 200m oder so weg sind?
Dann hast zwar immer noch 600m drauf, aber der Spulendurchmesser und der Schnureinzug ist kleiner geworden.
Dann Unterfütterst nach dem Urlaub doch irgendwann, oder angelst mit kleinerem weniger Optimalen Schnureinzug, oder schmeist weg und bestpulst neu.
Auf jeden Fall musst viel mehr herumspulen als er, der gleich mit der dicken Mono vom Spulenkern wo wenig Schnureinzug ist, schnell weg gekommen ist.
Und wenn was ist, reißt er die 300m runter und muss nur 300m wieder drauf spulen und gut ist und hat damit nur einen Bruchteil der Spulerei von denen mit längeren Schnüren.
Irgendwie hat alles seinen Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
WalKo schrieb:
Was machst wenn z.800meterSchnur auf der Rolle hast und irgendwann 200m oder so weg sind?
Dann hast zwar immer noch 600m drauf, aber der Spulendurchmesser und der Schnureinzug ist kleiner geworden.
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Ich knote einen Wirbel an das Ende und angel weiter so wie bisher, weil der Verlust von 200 Metern bei 800 Metern Gesamt kein Problem darstellt. Habe ich aber nur
300 Meter Hauptschnur (Rest Füllschnur) auf der Rolle und habe davon 200 Meter Verlust, kann ich einpacken weil mir nur 100 Meter bleiben. In diesem Fall nützen mir dann weder physikalische Formeln etwas um Hebelarm, Schnureinzug oder Bremsverhalten zu berechnen.:1poke:
 
Troll57 schrieb:
Ich knote einen Wirbel an das Ende und angel weiter so wie bisher, weil der Verlust von 200 Metern bei 800 Metern Gesamt kein Problem darstellt. Habe ich aber nur
300 Meter Hauptschnur (Rest Füllschnur) auf der Rolle und habe davon 200 Meter Verlust, kann ich einpacken weil mir nur 100 Meter bleiben. In diesem Fall nützen mir dann weder physikalische Formeln etwas um Hebelarm, Schnureinzug oder Bremsverhalten zu berechnen.:1poke:
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Wie oft verlierst du denn gleich 200m am Stück? Frage für einen Freund...
 
Dark Watchett schrieb:
Wie oft verlierst du denn gleich 200m am Stück? Frage für einen Freund...
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Diese Frage hätte dein Freund auch in #92 stellen können.
Aber gut, die einen angeln am Computer und andere im Real Life.

Für mich macht es auch keinen Sinn unmengen an Schnur unterzufüttern. 20-30m, damit die geflochtene Schnur eventuell nicht durchrutscht, ja, aber nicht mehr. Wenn auf eine Rolle 500m oder auch mehr drauf gehen dann kommt auch soviel drauf.
 
Die Neulinge machen immer den selben Fehler und hängen bei Anfragen keine Umfrage mit 5 Auswahlmöglichkeiten ran, ...selber Schuld. :a015:
 
Steffen schrieb:
Diese Frage hätte dein Freund auch in #92 stellen können.
Aber gut, die einen angeln am Computer und andere im Real Life.

Für mich macht es auch keinen Sinn unmengen an Schnur unterzufüttern. 20-30m, damit die geflochtene Schnur eventuell nicht durchrutscht, ja, aber nicht mehr. Wenn auf eine Rolle 500m oder auch mehr drauf gehen dann kommt auch soviel drauf.
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Auch an dich die Frage, wie oft hast du schon 200m am Stück verloren?

Mein Freund kann mit der ersten Antwort leider nichts anfangen...
 
Dark Watchett schrieb:
Auch an dich die Frage, wie oft hast du schon 200m am Stück verloren?

Mein Freund kann mit der ersten Antwort leider nichts anfangen...
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Mal andersrum gefragt.
Würdest Du mit der Rolle und 300m Schnur, in den Urlaub fahren?
Ich nicht, hätte mir dann eine andere Rolle gekauft, oder die Rolle voll gemacht.
 
Troll57 schrieb:
Ich knote einen Wirbel an das Ende und angel weiter so wie bisher, weil der Verlust von 200 Metern bei 800 Metern Gesamt kein Problem darstellt. Habe ich aber nur
300 Meter Hauptschnur (Rest Füllschnur) auf der Rolle und habe davon 200 Meter Verlust, kann ich einpacken weil mir nur 100 Meter bleiben. In diesem Fall nützen mir dann weder physikalische Formeln etwas um Hebelarm, Schnureinzug oder Bremsverhalten zu berechnen.:1poke:
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Du kannst angeln wie Du willst und lass die anderen angeln wie die wollen.
Auch andere wissen was die tun.
Oder denkst Du das der Guide vor Hitra der da an die 20 Jahre lebt und für seine großen Lengs bekannt ist, hat weniger Ahnung von dem was der tut als Du?
Das mal von der praktischen Seite nach deiner Anspielung aufs theoretische.
Der braucht auch nicht einpacken wenn der plötzlich nur noch 100m Schnur hätte.
Der kann die restliche Schnur auch auf dem Boot runter reißen und die 300m auch neu aufspullen.
Ich hätte damit kein Problem.
Außerdem hatte ich auch schon mal die rund 200m durch 2 Hänger verloren
und nach dem Urlaub wurde neu unterfüttert weil mir der um ca. 10-15% geringere Schnureinzug nicht gefallen hat.
Also kenne ich das aus der Praxis im Gegensatz zu manch anderen.
Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit für sollche Abrisse doch recht gering
und setzt auch vorraus das man sollche tragfähige Knoten hinbekommt.
 
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