Heinzi
Stammnaffe
Spannendes Thema. Aber klar ist, der Fisch ist da vorzugsweise zu finden wo für ihn die günstigsten Bedingungen herrschen, sowohl in Bezug auf Lebensraum wie auch auf Nahrungsangebot. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, das ein Fisch temporär seine Comfortzone verlässt weil es in anderen Bereichen ein besseres Nahrungsangebot gibt. Ein Salzwasserfisch kann aber im Süßwasser mittelfristig nicht überleben, hier spielt die Osmose eine sehr große Rolle. Ausgesüßtes Oberflächenwasser macht sich im Fjord ab einer bestimmten Tiefe nicht mehr bemerkbar. Hinzu kommt ja auch eine ständige Durchmischung des Wassers durch Temperatureinflüsse. Süßwasser hat bei 4°C seine größte Dichte und sinkt dann in die Tiefe. Dem entgegen steht die höhere Dichte des Salzwassers. Wie Smolt schon schrieb, gibt es dann Schichten mit Brackwasser, auch im Fjord aber nur bis zu einer gewissen Tiefe. Im reinen Süßwasser reden wir ja temperaturbedingt über die s.g. Sprungschicht. So etwas stelle ich mir auch in der Grenzschicht zwischen Süß-und Salzwasser vor.
Das Thema ist sehr interessant und ich glaube, das nur die Fische wissen wie es wirklich ist. Ich denke das zeigen auch die unterschiedlichen Erfahrungen, die wir Angler damit gemacht haben.
Das Thema ist sehr interessant und ich glaube, das nur die Fische wissen wie es wirklich ist. Ich denke das zeigen auch die unterschiedlichen Erfahrungen, die wir Angler damit gemacht haben.