Aktion 15 Kg Regelung soll neu gefasst werden

AW: Aktion 15 Kg Regelung soll neu gefasst werden

Hei


Ich denke mal das es nichts wird mit dem Fisch bei entsprechenden Abnahmestellen abzugeben. Zum einen gibt es einige Auflagen fuer den Fischer wie er die Tiere zu toeten hat und gerade im Sommer gibt es dann noch ein Kuehlproblem auf den Sportbooten.

Mal noch ein ganz anderer Gedanke.
Wenn ich mich mal in so in die norwegische Seele versetze, muss ich sagen, das es mir am meinen norwegischen A... vorbei gehen wuerde, was auslaendische Sportangler moechten, oder nicht moechten. Man unterschaetzt hier meiner Meinung nach sehr den Stolz der Norweger auf Unabhaengikeit, das bedeutet auch kein einmischen von aussen, und man ueberschaetzt hier sehr das man ein Druckmittel ( Sportfischerturismus) hat.

Gruss in die Runde

Mark

Danke für Dein Posting Mark, da ist einiges dran und die Hürden sind sehr hoch. Doch wenn es den Norwegern wenigstens ein klein wenig um die Fjordbestände und die Kreatur Fisch geht, dann sollte es trotzdem einen Ansatz geben. Zu hinterfragen, warum doch einiges für die Tourismusentwicklung in den Küstenregionen getan wird, aber der Angler, der dann kommen soll, mit seinem Problem (ich will Angeln, aber mit guten Gewissen kann ich das nicht) allein dasteht. Wenn sie den Tourismus wollen, dann darf oder muss man auch die Diskussion über den Umstand zulassen, was mit den Fischen, welche nun mal gefangen werden, geschehen soll. Festzulegen, es darf kein Fisch abgegeben werden, kein C&R und bei 15kg ist Schluss, löst das Problem nicht, was durch die Entwicklung des Tourismuses ja auch irgendwie geschaffen wird. Dieser Umstand ist doch für alle eigentlich unbefriedigend.
 
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Hermi,
das kann ich nur unterstreichen.
Immerhin ist es so, dass selbst über VisitNorway die Angelei umfänglich beworben wird, ua mit dem Hinweis auf großartige Fischbestände und die Möglichkeit, auch die ganz Kapitalen befischen zu können.
Bei dieser Aussicht reicht es wahrlich nicht aus, auf die Begrenzung der Ausfuhrmenge auf 15kg als ''einfache'' Regel hinzuweisen und keine Antwort zu geben auf die Frage, was mit den unvermeidbar (es sei denn, man stellt das Angeln ein) an den Haken gegangenen weiteren Fischen passiert, die in den wenigsten Fällen released, aber auch nicht einer vernünftigen Verwertung zugeführt werden können.

Genau um die Beantwortung dieser Frage geht es, wenn man den Anspruch nachhaltiger und umweltschonender Fischerei propagiert.

Die Frage ist nur, wie und mit welchem Inhalt/ welchen konkreten und Ernst zu nehmenden Vorschlägen man seine Anregungen mit dem gehörigen Respekt bei welcher Stelle geltend macht.
Begriffe wie ''Verhandlungsmasse'' oder ''Forderung'' sind da völlig fehl am Platze.

Gut gemeint ist das Gegenteil von Gut. In diesem Sinne muss in dieser Angelegenheit noch reichlich mehr Hirnschmalz vergossen werden, wenn es denn eine vertretbare Aktion werden soll. Ich denke, gerade die Anmerkungen unserer ''norwegischen'' Kollegen beinhalten sehr ernst zu nehmende Hinweise.
Nur am Rande: Ich selbst habe an mehrere aus meiner Sicht relevante Kontaktstellen in Norwegen Anfragen versandt, bei denen es zunächst um die Auslotung der norwegischen Position geht. Bin sehr gespannt, ob ich eine Antwort erhalte.
 
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Genau um die Beantwortung dieser Frage geht es, wenn man den Anspruch nachhaltiger und umweltschonender Fischerei propagiert.

Die Frage ist nur, wie und mit welchem Inhalt/ welchen konkreten und Ernst zu nehmenden Vorschlägen man seine Anregungen mit dem gehörigen Respekt bei welcher Stelle geltend macht.
Begriffe wie ''Verhandlungsmasse'' oder ''Forderung'' sind da völlig fehl am Platze.

Gut gemeint ist das Gegenteil von Gut. In diesem Sinne muss in dieser Angelegenheit noch reichlich mehr Hirnschmalz vergossen werden, wenn es denn eine vertretbare Aktion werden soll. Ich denke, gerade die Anmerkungen unserer ''norwegischen'' Kollegen beinhalten sehr ernst zu nehmende Hinweise.

ABSOLUT Rai!!!!

Genau deswegen diskutieren wir hier. Auch aus meiner Sicht, ist das Thema nicht so einfach, wie sich das manche hier machen. Nach dem Motto: Wir haben zu respektieren, geht uns nicht an usw... Selbstverständlich haben wir das zu respektieren und zu akzeptieren, aber trotzdem geht es uns alle was an, weil es um uns geht! Die 15kg Reglung gibt es nur wegen der Angeltouristen, als kann es nicht so unbedeutend sein, wenn sie sich zu einem Gesetz hinreisen lassen. Nicht nur wir wollen dort Angeln, nein, auch die Norweger wollen uns als Touristen und zwar ausdrücklich auch als Angeltouristen. Aus diesem Grund kann ich mir nicht vorstellen, dass man unsere Meinung und unser Anliegen nicht ganz ungehört lässt.
 
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@Bromse:
Sorry das sehe ich anders. Mir persönlich sind die Kg eigentlich egal (ich würde auch hochfahren wenn es noch weniger wäre),....aber ich finde es gut und richtig wenn man sich auch über bestehende Regeln und deren momentanen Sinn Gedanken macht.
Ich glaube auch das die Norweger Anregungen (mehr kann und darf es nicht sein) Ernst nimmt und sich damit auch beschäftigt wenn sie sehen das es Sinn macht und sie auch auf eine Mehrheit bei der Bevölkerung stoßen würde.
Ich habe mich in Norwegen oft und mit vielen verschiedenen Menschen über das Thema unterhalten. Unter anderem sehr oft mit Jonny der immerhin stellvertretene Ministerpräsident der Finnmark war und selber auch Fischer ist. Er befürwortet zwar im Groben auch die 15kg Regel sagt aber selber das sie nicht ausgereift ist und er sich eine bessere Regelung wünscht. Er ist oft nicht nur Gast im norwegischen Fischereiministerium gewesen und die ehemalige Ministerin ist seine Schwägerin.
Evtl könnte man den Kontakt auch über ihn wählen, wenn wir ein vernünftiges Schreiben aufgesetzt haben.
Aber allen, die sich hier sich Gedanken machen Eigennutz vorzuwerfen ist absolut falsch
Ist dann nicht alles Eigennutz. Fährst du nicht aus Eigennutz nach Norwegen,...nicht weil du dich aus Eigennutz erholen möchtest;..nicht weil du aus Eigennutz Spaß beim Angeln empfindest?
 
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@Bromse:
Sorry das sehe ich anders. Mir persönlich sind die Kg eigentlich egal (ich würde auch hochfahren wenn es noch weniger wäre),....aber ich finde es gut und richtig wenn man sich auch über bestehende Regeln und deren momentanen Sinn Gedanken macht.
Ich glaube auch das die Norweger Anregungen (mehr kann und darf es nicht sein) Ernst nimmt und sich damit auch beschäftigt wenn sie sehen das es Sinn macht und sie auch auf eine Mehrheit bei der Bevölkerung stoßen würde.
Ich habe mich in Norwegen oft und mit vielen verschiedenen Menschen über das Thema unterhalten. Unter anderem sehr oft mit Jonny der immerhin stellvertretene Ministerpräsident der Finnmark war und selber auch Fischer ist. Er befürwortet zwar im Groben auch die 15kg Regel sagt aber selber das sie nicht ausgereift ist und er sich eine bessere Regelung wünscht. Er ist oft nicht nur Gast im norwegischen Fischereiministerium gewesen und die ehemalige Ministerin ist seine Schwägerin.
Evtl könnte man den Kontakt auch über ihn wählen, wenn wir ein vernünftiges Schreiben aufgesetzt haben.
Aber allen, die sich hier sich Gedanken machen Eigennutz vorzuwerfen ist absolut falsch
Ist dann nicht alles Eigennutz. Fährst du nicht aus Eigennutz nach Norwegen,...nicht weil du dich aus Eigennutz erholen möchtest;..nicht weil du aus Eigennutz Spaß beim Angeln empfindest?

Klar fahre ich, wie jeder Tourist übrigens auch, eigennützig nach Norwegen. Egal auch aus was für Beweggründen. Allerdings fordere ich keine eigennützigen Änderungen. Ich bin dort Gast in diesem Land und als solcher respektiere ich deren Gesetze oder lebe mit den Konsequenzen.

Warum wird denn nich gleich in dieser Petition mit aufgenommen, dass man viel mehr Alk mit einführen darf, oder auf den Bundesstraßen 100 Km/h gefahren werden darf oder oder oder. Sind wir denn wirklich die besseren Menschen? Es geht hier ja nicht um irgendwelche Forderungen nach Mindeslöhne, sondern eigentlich kann man doch mit den Norwegischen Gesetzen gut leben.
 
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Nicht nur wir wollen dort Angeln, nein, auch die Norweger wollen uns als Touristen und zwar ausdrücklich auch als Angeltouristen.

Nun stelle ich mir allerdings die Frage, ob die Norweger bzw. der Gesetzgeber uns als gelegentlich angelnde Touristen, die nach Erreichen der Quote das Angeln einstellen und sich den vielen möglichen Alternativen des Landes zuwenden, haben will oder wirklich als Angeltouristen, die den Urlaub konsequent mit dem Angeln verbringen.
Die derzeitige Gesetzeslage deutet aus meiner Sicht eher auf die erste Alternative hin und so könnte man auch die von shervan genannte Werbung von VisitNorway lesen.
In diesem Fall können wir im Dreieck springen und uns die tollsten Sachen ausdenken, ohne damit jemanden zu beeindrucken.

Nur zu gerne möchte ich mich irren und davon ausgehen, dass auch ein konsequent angelnder Tourist gern gesehen und gewollt ist.
 
Nun stelle ich mir allerdings die Frage, ob die Norweger bzw. der Gesetzgeber uns als gelegentlich angelnde Touristen, die nach Erreichen der Quote das Angeln einstellen und sich den vielen möglichen Alternativen des Landes zuwenden, haben will oder wirklich als Angeltouristen, die den Urlaub konsequent mit dem Angeln verbringen.
Die derzeitige Gesetzeslage deutet aus meiner Sicht eher auf die erste Alternative hin und so könnte man auch die von shervan genannte Werbung von VisitNorway lesen.
In diesem Fall können wir im Dreieck springen und uns die tollsten Sachen ausdenken, ohne damit jemanden zu beeindrucken.

Nur zu gerne möchte ich mich irren und davon ausgehen, dass auch ein konsequent angelnder Tourist gern gesehen und gewollt ist.

Hansi, auch nicht von der Hand zu weisen. Wo fängt man an und wo hört man auf. Eben weil auch die Gruppe der Angelurlauber eine nicht unbeträchtliche Gruppe aller Touristen ist, kann man den Urlauber eben nicht, mit 15kg und dann sieh zu, stehen lassen. Ich denke es gibt schon intelligente Lösungen NEBEN der aktuellen Reglung. Der Fisch der verludert kann einer Verwertung zugeführt werden, das allein ist schon ein Fakt der alle profitieren lässt.

Mobil unterwegs...
 
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Der Fisch der verludert kann einer Verwertung zugeführt werden, das allein ist schon ein Fakt der alle profitieren lässt.

schöner Satz. Das was Du hier anreisst und das hat Shervan auch schon gemacht sollte m.M. viel mehr herausgestellt werden. nachhaltige, schonende Angelei....

interessant finde ich die Auslegung von bromsenkönig, das man sich an das gesetzt zu halten hat , der aber schon seit jahren schmuggelt und wenn sie ihn erwischen sollten dann schmollend zu hause bleibt ?! watt fürne Logik..
 
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schöner Satz. Das was Du hier anreisst und das hat Shervan auch schon gemacht sollte m.M. viel mehr herausgestellt werden. nachhaltige, schonende Angelei....

interessant finde ich die Auslegung von bromsenkönig, das man sich an das gesetzt zu halten hat , der aber schon seit jahren schmuggelt und wenn sie ihn erwischen sollten dann schmollend zu hause bleibt ?! watt fürne Logik..

Frigo, du hast nichts verstanden, was ich mit meinem Posting ausdrücken wollte oder ich habe dann eben halt eine andere Logik als Du. Einfach mal über den Tellerrand hinausschauen, richtig lesen, nicht falsch bewerten und nicht zuviel hineininterpretieren.

Wo bitte steht, dass ich im Falle einer Strafe bei zuviel Fisch, ich schmollend daheim bleibe? Wenn ich schmuggel, dann ist es meine Sache. Werde ich erwischt, gibt ja nicht nur Fisch den man schmuggeln kann, dann muss ich auch mit den Konsequenzen leben und tue es auch. Steht aber auch alles genau so in meinem Posting zuvor. Hauptsache du deklarierst alles ordnungsgemäß beim Zoll an.
 
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Auf das ganze Störfeuer von gewissen Leuten gehe ich jetzt mal nicht weiter ein. Die Hintergründe hier zu sollten mittlerweile den meisten bekannt sein.

Zur Sache. Warum soll es unmöglich sein zu viel gefangenen Fisch in Norwegen abzugeben? Die meisten größeren Anlagen haben eine Fischfabrik oder ähnliches in der Nähe oder dem näheren Umkreis. Wenn einem Gast verbindliche Regeln vorgegeben werden wie er den Fisch dort anzuliefern hat und wann der Fisch abgenommen werden kann, bin ich mir sicher das viele Angler so ein Angebot annehmen würden. Sicherlich nicht alle, aber die die hauptsächlich zum Angeln nach Norwegen fahren und sich jedes mal fragen wohin bloß mit dem ganzen Fisch hätten davon etwas. In Island funktioniert das ganze doch auch. Mag sein das es dort nicht ganz so warm wird im Sommer aber das alleine sehe ich nicht als Hinderungsgrund an. Erst mal müsste dafür aber ein gesetzlicher Rahmen geschaffen werden. Könnte mir auch gut vorstellen das der Rest dann zwischen Anlagenbetreiber und Verwerter organisiert wird. Dazu würde mich mal die Meinung von Andre, Andy oder Eike interessieren die dazu ja vielleicht was sagen können.
 
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Dazu würde mich mal die Meinung von Andre, Andy oder Eike interessieren die dazu ja vielleicht was sagen können.

@Since ein Interessanter Ansatzpunkt den auch sehr viele unserer Gäste unterstützen würden. Leider steht auch hier wieder das Gesetz im Wege. Zum einen ist es keinem Touristen ohne Norwegische Personennummer gestattet Fisch zu verkaufen. Zwar haben die Anlagenbetreiber in der Regel eine Norwegische Personennummer und könnten damit sogar im Rahmen einer "Gemeinschaftsquote" den Fisch an die Fischfabrik verkaufen, aber eben auch nur so lange, bis diese gemeinschaftliche Quote, die für alle mit einer Norwegischen Personennummer in Norwegen lebenden Personen gilt, aufgebraucht ist. Danach fängt das der Spass dann wieder an, wohin mit dem Fisch...

Zum anderen könnte man den Fisch einfach abgegeben, was wiederrum auch nicht möglich ist, da der Betreiber der Fischfabrik einen Nachweis führen muss, woher der Fisch kommt, im Rahmen der Quoten Kontrolle. Das heisst, der Fisch den wir anliefern, könnte einem Fischer gut geschrieben werden, aber auch wieder nur so lange bis die Fischerquote oder die Gemeinschaftsquote aufgebraucht ist. Zu beachten ist auch, das gerade beim Dorsch pro Person nur 2 Tonnen pro Jahr angeliefert werden dürfen im Rahmen der Gemeinschaftsquote. (So zu mindest noch vor 6 Jahren, Stand heute kenne ich nicht).

Also muss hier eine Regelung her. Der Grundgedanke ist jedoch auch meiner Meinung nach der Richtige. Mit solch einer Regelung könnte der Angeltourist eben Angeln und dennoch würde der Fisch einer Quote zugeführt. Das heisst, eine Bestandsregelung ist möglich, da zu viel Gefangener Fisch nicht durch zurück setzten verludert, sondern eben einer Sinnvollen verwertung zu kommt bei gleichzeitiger Buchführung des Bestandes!

Gruss Andy
 
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Leider steht auch hier wieder das Gesetz im Wege. Zum einen ist es keinem Touristen ohne Norwegische Personennummer gestattet Fisch zu verkaufen.


Andy, ich denke es geht nicht ums Verkaufen, ums Abgeben und zwar kostenlos...
 
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Die Idee ein dem in Island ähnlichem Model anzupassen scheitert in Norge alleine an den Entfernungen. In Island ist fast alles konzentriert (was den Angeltourismus anbegeht),..in Norwegen sieht das ganz anders aus. Da ist alles viel weitläufiger und es gibt auch nicht überall Fischfabriken. Dann kommt hinzu das die im Sommer fast überall geschlossen haben,...weil die Quoten meist im Frühjahr voll gemacht werden.

@Bromse: Ich denke (da ich dich gut kenne) ich weiß was und wie du denkst und das akzeptiere ich auch,..allerdings ziehst du vielen (auch mir) gegenüber die falschen Schlüsse,....das finde ich eigentlich schade,....ich denke du müßtests auch meine Denkweise zu dem Thema kennen und wissen das verantwortungsvoll mit dem Thema umgegangen wird.
Es kann natürlich nicht sein das wir irgendwelche Forderungen stellen,...das ist klar,..aber Anregungen (und genau so müßte es auch formuliert werden) dürfen denke ich gerne gegeben werden,...zumal die jetzige Regierung mit der aktuellen Regelung auch nicht zufrieden ist und hier Änderungen eh im Raum stehen.
 
AW: Aktion 15 Kg Regelung soll neu gefasst werden

@Björnie...
klar verstehe ich teilweise diese ganze Diskussion für die geforderte Neuregelung. Ihr könnt auch so viele Vorschläge erarbeiten und in dieser Petition schreiben wie ihr wollt, da habe ich gar nichts gegen. Für mich ist das ganze nur ein aussichtsloses Unterfangen. Es muss jedem klar sein, dass ihr eine mächtige Lobby gegen euch habt, nämlich die der Norwegischen Berufsfischer. Hätte diese nicht so viel Einfluß wie die Tourismuslobby, wäre die 15Kg Regel gar nicht erst gekommen. Deswegen werden Forderungen, auch wenn sie sinnvoll sind, durch ein paar Wenige erst gar nicht umgesetzt werden.

Im Endeffekt lachen sich doch die Norweger eins ins Fäuschen, egal ob Berufsfischer oder Anlagenbetreiber. Was passiert denn bei den Anlagenbetreibern, auch wenn es bei 15Kg bleibt? Wenn es neue Destinations gibt, wo es Fisch satt gibt oder gerade ein neuer Hipe auf einen Fisch entsteht, gepimpt durch "Funk und Presse", und auch den Tatsachen entsprechen. Sie erhöhen ihre Preise und das ist auch legitim.
 
AW: Aktion 15 Kg Regelung soll neu gefasst werden

ich habe hier und da ein paar nette Punkte zum Nachdenken in diesem Tread gefunden.

Wie der eine oder andere über die 15Kg denkt, soll erst mal außen vor bleiben und jedem selber überlassen. Wir haben ja schließlich Meinungsfreiheit. Wieviel jeder so mit nach Hause nimmt, hängt immer am Fang. Dieser wird grundsätzlich von vielen Parametern bestimmt. NAtürlich gibt es Tage da rappelt es. Dann sollte jeder überlegen, was er mit dem Fang macht. Abschlachten und nicht vernünftig versorgen/verwerten geht gar nicht. Da habe ich schon Sachen gesehen, die gehen gar nicht !! (es waren Schweden)

JEtzt zur angeachten Petiton: Wir kommen als deutsche, also für die Norweger als Ausländer, auf die Norweger zu und fordern eine Gesetzesänderung vom Staat. Hat es in Deutschland schon mal ein Gesetz gegeben, welches durch einen nicht-EU-Staat gefordert wurde. Die Norweger haben bei Erlass des Gesetzes etwas dabei gedacht. So wie ich mich erinnern kann, war der Zweck, die norwegische Fischerei in ihren Rechten zu unterstützen. Die Berufsfischerei hat ihre Quote. Die widerum wird im Zusammenspiel mit der EU beschlossen und vergeben.

Wie denkt denn wohl das norwegische Volk über eine Petition aus dem Ausland. Das hat für mich den Charakter einer Bevormundung. Und welches Volk lässt sich gern bevormunden? Wir deutsche doch schon mal gar nicht. Wir meckern doch auch, wenn die EU einmal ein nationales Gesetz kippt.

Ich sehe weiter nur eine Chance die 15 Kg Begrenzung zu ändern, wenn auch das norwegische Volk dies unterstützt oder besser die Initiatoren dafür sind. Der Norwegische Fischer hat dadurch bestimmt keinen Vorteil. Und schon gar nicht, wenn der Fang der Touristen auf seine Quote angerechnet wird.

Dies soll keine Kritik an der Diskussion sein, nur ein Denkanstoß.
 
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@Björnie...
klar verstehe ich teilweise diese ganze Diskussion für die geforderte Neuregelung. Ihr könnt auch so viele Vorschläge erarbeiten und in dieser Petition schreiben wie ihr wollt, da habe ich gar nichts gegen. Für mich ist das ganze nur ein aussichtsloses Unterfangen. Es muss jedem klar sein, dass ihr eine mächtige Lobby gegen euch habt, nämlich die der Norwegischen Berufsfischer. Hätte diese nicht so viel Einfluß wie die Tourismuslobby, wäre die 15Kg Regel gar nicht erst gekommen. Deswegen werden Forderungen, auch wenn sie sinnvoll sind, durch ein paar Wenige erst gar nicht umgesetzt werden.

Im Endeffekt lachen sich doch die Norweger eins ins Fäuschen, egal ob Berufsfischer oder Anlagenbetreiber. Was passiert denn bei den Anlagenbetreibern, auch wenn es bei 15Kg bleibt? Wenn es neue Destinations gibt, wo es Fisch satt gibt oder gerade ein neuer Hipe auf einen Fisch entsteht, gepimpt durch "Funk und Presse", und auch den Tatsachen entsprechen. Sie erhöhen ihre Preise und das ist auch legitim.

genauso sieht es aus !
 
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ich habe hier und da ein paar nette Punkte zum Nachdenken in diesem Tread gefunden.

Wie der eine oder andere über die 15Kg denkt, soll erst mal außen vor bleiben und jedem selber überlassen. Wir haben ja schließlich Meinungsfreiheit. Wieviel jeder so mit nach Hause nimmt, hängt immer am Fang. Dieser wird grundsätzlich von vielen Parametern bestimmt. NAtürlich gibt es Tage da rappelt es. Dann sollte jeder überlegen, was er mit dem Fang macht. Abschlachten und nicht vernünftig versorgen/verwerten geht gar nicht. Da habe ich schon Sachen gesehen, die gehen gar nicht !! (es waren Schweden)

JEtzt zur angeachten Petiton: Wir kommen als deutsche, also für die Norweger als Ausländer, auf die Norweger zu und fordern eine Gesetzesänderung vom Staat. Hat es in Deutschland schon mal ein Gesetz gegeben, welches durch einen nicht-EU-Staat gefordert wurde. Die Norweger haben bei Erlass des Gesetzes etwas dabei gedacht. So wie ich mich erinnern kann, war der Zweck, die norwegische Fischerei in ihren Rechten zu unterstützen. Die Berufsfischerei hat ihre Quote. Die widerum wird im Zusammenspiel mit der EU beschlossen und vergeben.

Wie denkt denn wohl das norwegische Volk über eine Petition aus dem Ausland. Das hat für mich den Charakter einer Bevormundung. Und welches Volk lässt sich gern bevormunden? Wir deutsche doch schon mal gar nicht. Wir meckern doch auch, wenn die EU einmal ein nationales Gesetz kippt.

Ich sehe weiter nur eine Chance die 15 Kg Begrenzung zu ändern, wenn auch das norwegische Volk dies unterstützt oder besser die Initiatoren dafür sind. Der Norwegische Fischer hat dadurch bestimmt keinen Vorteil. Und schon gar nicht, wenn der Fang der Touristen auf seine Quote angerechnet wird.

Dies soll keine Kritik an der Diskussion sein, nur ein Denkanstoß.

Sag mal lest ihr eigentlich die Postings( das gleiche gilt für Bromse)?....(=))

so noch mal::anschrei:

Ihr schreibt immer wieder den gleichen Kram. Lestn doch mal was zumindestens ich (und auch noch andere für Ideen haben,,.bevor ihr immer wieder die alte Laier loslasst))
Ich habe z.B geschrieben das es eben keine Forderung sein darf die wir mir unserem Schreiben stellen wollen.
Wir haben nix zu fordern,...aber wir dürfen an entsprechenden Stellen Denkanstöße geben,...die natürlich so formuliert werden müssen das sie nicht besserwisserisch daherkommen. Vorher gilt es Nachforschungen zu betreiben und schon mal die entsprechenden Stellen anzufragen wie denn der momentane Sachstand ist.
Ich hoffe auch das Member Keno (der im Meeresforschungsinstitut in Bergen arbeitet und mal eine größer angelegte Erhebung zu diesem Thema auch hier durchgeführt hat, uns auch etwas helfen kann.
Dieses kann man mit entsprechendem Geschick schon in die richtigen Bahnen lenken,...und natürlich wird in diese Denkanstöße auch die große Lobby der Fischer mit einbezogen.

Einer der beiden kleinsten gemeinsamen Nenner war doch das die 15kg Rgel bestehen bleibt,..aber die Möglichkeit besteht durch Verzollung oder von mir aus gegen eine Gebühr mehr Fisch ausführen zu dürfen.
Ich denke das ist momentan realistisch und auch möglich wenn eine breite Ebene angesprochen werden kann.
Einfach losschießen und irgendwelche Dinge fordern (und wenn sie noch so sinnvoll sein mögen) macht null Sinn,...und die Arbeit wäre für die Katz.

Übrigens die aktuell an der Regierung befindliche Partei hat vor der Wahl versprochen sich des Themas anzunehmen.
 
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Eventuell kann das http://www.fiskersiden.no uns unterstützen. Dort wurde vor nicht allzulanger Zeit das Thema der 15 Kg Regel angefast und auch das Catch und Releas. Soll hier nur ein vorschlag sein so Brainsstorming mäßig muß ja zu nichts führen.
 
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Die norwegischen Fischer zahlen für ihre Quote harte NOK`s, das ihre Lobby dadurch in der Politik gestärkt ist sollte man nicht unterschätzen (man will ja wieder gewählt werden). Anders herum gesehen profitiert kein Fischer von unserer 15 kg Regel, es sei den wir Urlaubsangler beteiligen uns an den Kosten durch einen Küstenschein (ähnlich Ostsee) z.B. für die Meeresforschung/Biologie in Norge. Dadurch wird die Lobby der Vermieter/Anlagenbetreiber wiederum gestärkt die dann eher etwas durchsetzen könnten.

Nur mal so als Denkanstoss

Ps: ab wieviel kg oder Warenwert muß man in Deutschland versteuer wenn man aus Norwegen Waren einführt?? ;)
 
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Sag mal lest ihr eigentlich die Postings( das gleiche gilt für Bromse)?....(=))

so noch mal::anschrei:

Ihr schreibt immer wieder den gleichen Kram. Lestn doch mal was zumindestens ich (und auch noch andere für Ideen haben,,.bevor ihr immer wieder die alte Laier loslasst))
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ja so ist es, es kommen fast immer die gleichen Argumente.
Ich kann ja verstehen das jeder seinen Standpunkt darstellen möchte, doch wenn schon X mal gemutmaßt wurde wie der norwegische Statt auf Einmischung reagiert dann kann man dies doch irgendwann auch mal als Ausgesprochen und Verstanden im Raum stehen lassen.
Dieses Gebetsmühlenartige Wiederholen macht die Hypothese doch nicht faktischer.

Es gibt 1000 Dinge dagegen, mag wohl so sein......
Doch ein gewichtiges Argument spricht für den Versuch, es ist der waidgerechtere Umgang mit der Kreatur.

Die Member die sich nicht dran stören wollen, die weiterhin die Fische puppenlustig zurück werfen ohne das dabei die Erkenntnis reift es könnte falsch sein, die es tun ohne das ein Gewissen beißt.....ist ja gut, macht weiter, aber wundert euch nicht wenn die nächste Verordnung diese Tür ganz heftig zunagelt.

Wir Angler sind immer angreifbar......manches Mal sogar zu recht.

Die 15 Kg bringen mich in den Zwiespalt entweder gegen eine Ausführbestimmung zu verstoßen, einmal bei der Abreise, oder während des Urlaubs X mal gegen das Waidwerk der Kreatur Fisch gegenüber zu freveln.

Ich habe mich für die erste Version entschieden weil Fische sich nicht gut Verständigen können, weil Fische keine Briefe lesen können und sich nicht mit einer sachlichen Auseinandersetzung beschäftigen müssen......

Der Fremdenverkehrsverband, die Anlagenbetreiber, und all die anderen Partizipierten können dies sehr wohl.

Petri Heil,

Johannes
 
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