quikquek
Well-Known Member
Mojen ihr Verrückten,;ooo;
wie versprochen mein Bericht von unserer Norgetour 2006 nach “Garten Sjöhus” Örland.
Ankunft in Oslo um 20.00 Uhr mit der Color Festival “ , bei 19 Grad im Schatten , das war ja vielversprechend ,also haben wir uns auf super Wetter gefreut.
Aber es kam wie es kommen musste, ab Höhe Lillehammer, Temperatursturz innerhalb von nicht einmal 100 km von 14 Grad auf -1 Grad und dichtes Schneetreiben .8o
Wir dachten wir sind im falschen Film, das kann doch nicht war sein, aber dieses Wetter sollte sich die ganze Nacht so halten, bis Höhe Orkanger (Trondheimfjord), na ja was soll`s, muss man eben durch .
Wir drei sind also die ganze Nacht durchgefahren wie die Kaputten, denn wir wollten ja die erste Fähre von Valset nach Breckstat schaffen. 4.30Uhr in Valset angekommen, geschafft, also noch ne gute Stunde Zeit bis zur Fähre, Gott sei dank, denn bei 4 Grad, Regen und Sturm macht das Warten im Auto auch keinen Spaß. Also haben wir uns irgendwie die Zeit vertrieben bis es 6.20 Uhr wurde aber es kam keine Fähre also weiter warten in guter Hoffnung, es wurde 6.40Uhr, 7.00Uhr und um 7.30 Uhr endlich die Fähre war in Sicht. Also drauf auf die Fähre und auf nach Brekstat, runter von der Fähre und nichts wie los nach Garten.
Gegen 9.00Uhr sind wir bei Sven im Garten Sjöhus aufgeschlagen, erst mal Hütte beziehen, alle Sachen verstauen, Bootsschlüssel nebst Einweisung abholen und dann erst mal ausschlafen, weil bei Windstärke 6+ und schweinekaltem Regen muss man nicht gleich raus, war ja sowieso gerade Tidenhöchststand, also wie gesagt erst mal schön ausschlafen.
Nach dem Abendbrot haben wir noch eine Erkundungsfahrt unternommen und uns gleich noch ein schönes Abendbrot an Land gezogen, ein schöner Dorsch von 78 cm, na dann Malzeit.
Dann noch einen kleinen Schlummertrunk und die Taktik für den nächsten Tag besprechen und ab ins Bett. :<-
Morgens um 4.30 Uhr aufstehen und erst mal frühstücken und dann nichts wie raus aufs Meer, na ja wohl mehr ein leicht brodelnder Teich, weil wieder ziemlich ruppiger Wind von Ost, aber was soll’s wir sind ja zum Fischen da und nicht zum Jammern. Also machten wir uns auf den Weg zu ein paar Hotspots, die uns empfohlen wurden( Dorschwiese, HA HA das ich nicht lache, wo die Dorsche wie gesät liegen mit offenem Maul im Straumen stehen und auf einen guten Happen warten , na ja ein oder zweimal mag das auch der Fall sein aber bei uns hat sich nicht eine Gräte an den Haken verirrt).;(
Na ja den Rest des Tages kleckerten wir uns so hin da mal ein Dorsch und hier mal ein Pollack aber sonst nichts Außergewöhnliches. Gegen Mittag beschlossen wir drei reinzufahren, denn der Wind frischte gewaltig auf bis auf 6+, und das ist in so`ner kleinen Nussschale kein Vergnügen. So sollte es auch den restlichen Tag bleiben, also sind wir erst mal nach Brekstat zum Einkaufen gefahren und das war das auch schon der Tag. Aber der nächste Morgen lacht ja schon , also gut ausgeruht wieder raus aufs Wasser, Richtung Krokwog und Storfosna. Dort angekommen auf einem kleinem Plateau mit ca. 25 Meter Tiefe war das Echolot auf einmal rabenschwarz (grins), also nicht wie die Köder ins Wasser und losgepilkt. Und zack es zuppelt was an unseren Ruten, also erst mal schauen was da zum Vorschein kommt. Ätsch denkste alles voller Heringe, also erst mal umbauen auf Dorschmontage und ab ging’s in die Tiefe mit der Hoffnung auf ein paar gute Toske, aber wir wurden wieder einmal eines Besseren belehrt, denn auf allen drei Ruten sind ein paar sehr gute Pollacks eingestiegen von 75cm-90cm :baby: und alle so um die 12 Pfund das hat Laune gemacht, bis mein Kollege rief “jetzt kommt was dickes” und tatsächlich da war er ein sehr gut gebauter Platten von knappen 11 Pfund, schönes ding .
Der Rest des Tages war mal wieder tote Hose angesagt also erst mal rein und ne runde pofen.
Die nächsten zwei Tage waren mal wieder so stürmisch das man sich gar nicht rausgetraut hat, also haben wir uns Zeit mit Vorfachbauen vertrieben. Aber am fünften Tag war alles wieder tipp topp, denn es war Ententeich bei gerade einmal 1Meter/s Wind. Also haben wir uns ins Boot geschwungen und ab raus zum Seezeichen (war ein Tipp von Sven, unserem Vermieter) und tatsächlich an diesem Morgen haben wir so richtig zugeschlagen, denn wir kamen gegen 9.00 Uhr mit ca. 100 kg Seelachs wieder in den Hafen, wo wir bis Mittag erst mal mit Filetieren beschäftigt waren und Sven immer nur mit einem breitem Grinsen vorbeikam. Den die anderen, die erst gegen 10.00 Uhr rausgefahren sind, kamen fast alle mit langen Gesichtern wieder rein (grins). Danach wussten wir wie das läuft, man muss nur frühmorgens raus und dann wird alles gut. Am nächsten Morgen fuhren wir wieder zu der Stelle um auf Dorsch zu fischen, und was soll ich sagen, einfach traumhaft denn wieder gegen 9.00 Uhr fuhren wir mit einem großem Kübel Dorsch in den Hafen ein. Der Sven hielt sich den Bauch vor Lachen, denn wir grinsten wie die Sonne an diesem wunderbaren Morgen. Also hieß das für uns das wir uns ab diesem Tage mehr mit dem Naturköderangeln beschäftigen konnten, den unsere drei Boxen waren bis zum Rand gefüllt. Aber in den drei Tagen wo wir auf Naturköder angelten passierte nichts wirklich Aufregendes, bis auf dass sich die Katzenhaie als wahre Plage rausstellten.
Also traten wir am 10 Tag die Rückreise mit Wehmut an, denn es war mit abstand der beste Norgeurlaub überhaupt. Das einzige was gefehlt hat die kapitalen Fische, aber wir werden mal wieder zu Sven fahren aber dann zum Sommeranfang, den da sagt Sven kommen die Großen, also den bis demnächst.
:--
wie versprochen mein Bericht von unserer Norgetour 2006 nach “Garten Sjöhus” Örland.
Ankunft in Oslo um 20.00 Uhr mit der Color Festival “ , bei 19 Grad im Schatten , das war ja vielversprechend ,also haben wir uns auf super Wetter gefreut.
Aber es kam wie es kommen musste, ab Höhe Lillehammer, Temperatursturz innerhalb von nicht einmal 100 km von 14 Grad auf -1 Grad und dichtes Schneetreiben .8o
Wir dachten wir sind im falschen Film, das kann doch nicht war sein, aber dieses Wetter sollte sich die ganze Nacht so halten, bis Höhe Orkanger (Trondheimfjord), na ja was soll`s, muss man eben durch .
Wir drei sind also die ganze Nacht durchgefahren wie die Kaputten, denn wir wollten ja die erste Fähre von Valset nach Breckstat schaffen. 4.30Uhr in Valset angekommen, geschafft, also noch ne gute Stunde Zeit bis zur Fähre, Gott sei dank, denn bei 4 Grad, Regen und Sturm macht das Warten im Auto auch keinen Spaß. Also haben wir uns irgendwie die Zeit vertrieben bis es 6.20 Uhr wurde aber es kam keine Fähre also weiter warten in guter Hoffnung, es wurde 6.40Uhr, 7.00Uhr und um 7.30 Uhr endlich die Fähre war in Sicht. Also drauf auf die Fähre und auf nach Brekstat, runter von der Fähre und nichts wie los nach Garten.
Gegen 9.00Uhr sind wir bei Sven im Garten Sjöhus aufgeschlagen, erst mal Hütte beziehen, alle Sachen verstauen, Bootsschlüssel nebst Einweisung abholen und dann erst mal ausschlafen, weil bei Windstärke 6+ und schweinekaltem Regen muss man nicht gleich raus, war ja sowieso gerade Tidenhöchststand, also wie gesagt erst mal schön ausschlafen.
Nach dem Abendbrot haben wir noch eine Erkundungsfahrt unternommen und uns gleich noch ein schönes Abendbrot an Land gezogen, ein schöner Dorsch von 78 cm, na dann Malzeit.
Dann noch einen kleinen Schlummertrunk und die Taktik für den nächsten Tag besprechen und ab ins Bett. :<-
Morgens um 4.30 Uhr aufstehen und erst mal frühstücken und dann nichts wie raus aufs Meer, na ja wohl mehr ein leicht brodelnder Teich, weil wieder ziemlich ruppiger Wind von Ost, aber was soll’s wir sind ja zum Fischen da und nicht zum Jammern. Also machten wir uns auf den Weg zu ein paar Hotspots, die uns empfohlen wurden( Dorschwiese, HA HA das ich nicht lache, wo die Dorsche wie gesät liegen mit offenem Maul im Straumen stehen und auf einen guten Happen warten , na ja ein oder zweimal mag das auch der Fall sein aber bei uns hat sich nicht eine Gräte an den Haken verirrt).;(
Na ja den Rest des Tages kleckerten wir uns so hin da mal ein Dorsch und hier mal ein Pollack aber sonst nichts Außergewöhnliches. Gegen Mittag beschlossen wir drei reinzufahren, denn der Wind frischte gewaltig auf bis auf 6+, und das ist in so`ner kleinen Nussschale kein Vergnügen. So sollte es auch den restlichen Tag bleiben, also sind wir erst mal nach Brekstat zum Einkaufen gefahren und das war das auch schon der Tag. Aber der nächste Morgen lacht ja schon , also gut ausgeruht wieder raus aufs Wasser, Richtung Krokwog und Storfosna. Dort angekommen auf einem kleinem Plateau mit ca. 25 Meter Tiefe war das Echolot auf einmal rabenschwarz (grins), also nicht wie die Köder ins Wasser und losgepilkt. Und zack es zuppelt was an unseren Ruten, also erst mal schauen was da zum Vorschein kommt. Ätsch denkste alles voller Heringe, also erst mal umbauen auf Dorschmontage und ab ging’s in die Tiefe mit der Hoffnung auf ein paar gute Toske, aber wir wurden wieder einmal eines Besseren belehrt, denn auf allen drei Ruten sind ein paar sehr gute Pollacks eingestiegen von 75cm-90cm :baby: und alle so um die 12 Pfund das hat Laune gemacht, bis mein Kollege rief “jetzt kommt was dickes” und tatsächlich da war er ein sehr gut gebauter Platten von knappen 11 Pfund, schönes ding .
Der Rest des Tages war mal wieder tote Hose angesagt also erst mal rein und ne runde pofen.
Die nächsten zwei Tage waren mal wieder so stürmisch das man sich gar nicht rausgetraut hat, also haben wir uns Zeit mit Vorfachbauen vertrieben. Aber am fünften Tag war alles wieder tipp topp, denn es war Ententeich bei gerade einmal 1Meter/s Wind. Also haben wir uns ins Boot geschwungen und ab raus zum Seezeichen (war ein Tipp von Sven, unserem Vermieter) und tatsächlich an diesem Morgen haben wir so richtig zugeschlagen, denn wir kamen gegen 9.00 Uhr mit ca. 100 kg Seelachs wieder in den Hafen, wo wir bis Mittag erst mal mit Filetieren beschäftigt waren und Sven immer nur mit einem breitem Grinsen vorbeikam. Den die anderen, die erst gegen 10.00 Uhr rausgefahren sind, kamen fast alle mit langen Gesichtern wieder rein (grins). Danach wussten wir wie das läuft, man muss nur frühmorgens raus und dann wird alles gut. Am nächsten Morgen fuhren wir wieder zu der Stelle um auf Dorsch zu fischen, und was soll ich sagen, einfach traumhaft denn wieder gegen 9.00 Uhr fuhren wir mit einem großem Kübel Dorsch in den Hafen ein. Der Sven hielt sich den Bauch vor Lachen, denn wir grinsten wie die Sonne an diesem wunderbaren Morgen. Also hieß das für uns das wir uns ab diesem Tage mehr mit dem Naturköderangeln beschäftigen konnten, den unsere drei Boxen waren bis zum Rand gefüllt. Aber in den drei Tagen wo wir auf Naturköder angelten passierte nichts wirklich Aufregendes, bis auf dass sich die Katzenhaie als wahre Plage rausstellten.
Also traten wir am 10 Tag die Rückreise mit Wehmut an, denn es war mit abstand der beste Norgeurlaub überhaupt. Das einzige was gefehlt hat die kapitalen Fische, aber wir werden mal wieder zu Sven fahren aber dann zum Sommeranfang, den da sagt Sven kommen die Großen, also den bis demnächst.
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