lengjuergen
Stammnaffe
- Registriert
- 11 Dezember 2004
- Beiträge
- 32
- Alter
- 60
:]Hallo,
seit gestern sind wir zurück aus Kvenvear . Wir, dass sind 3 Brüder einer unserer Söhne sowie ein Freund
Wir waren 7 Tage Vor Ort. Nachdem wir so viel von Hitra gehört haben hatten wir uns entschlossen es dort auch mal zu versuchen.
Die Anreise war echt lang wir brauchten von Oslo reine Fahrzeit ca. 9 Stunden mit zusätzlichen 3 Stunden Pause. Mit drei Personen hinten in einem PKW –Kombi sitzt man nicht unbedingt bequem. Unsere Raucher brauchten die Pausen natürlich auch.
Hinzu sind wir die E6 gefahren zurück die RV3 . Die RV3 ist deutlich besser zu fahren als die E3 (nicht so viele Serpentinen) 50 km weniger. Für 50 km weniger kann man locker 1 Std. weniger Fahrzeit rechnen.
Nun ja , endlich angekommen ging es auch gleich raus zum angeln.
Zu den Booten kann ich nur sagen die waren echt top.. Wir hatten zwei Boote mit jeweils 60 PS angemietet.
Am erstes Tag fingen wir einen großen Lump einen großen Dorsch und einiges an kleinen Fischen.. Die anderen Tage fingen wir nur sehr dürftig. Makrelen gab es satt vom Steg aus. Die hatten alle so um die 500 bis 800 gr. Echt große Dinger.
Als Highlight fingen wir einen Seeteufel mit ca. 4 kg.
Wäre das alles gewesen wäre die Reise zwar sehr schön gewesen, jedoch fangtechnisch eher dürftig, jedoch kam es dann noch ganz heftig. Wir waren am Steg Makrelen angeln es war so etwa 10 Uhr am Abend. Da wollten unsere Nachbarn die schon fast zwei Wochen vor Ort waren ( und auch eher dürftig gefangen hatten ) noch mal raus. Ich fragte,ob Sie mich mitnehmen würden. Ja. kein Problem. Schön dachte ich zumal unsere Nachbarn auch das größere Boot hatten und es die Nächte vorher doch eher stürmisch war. Hätten wir gewusst was uns erwartete wären wir wohl alle rausgefahren.
Der Wind blies noch recht ordentlich, jedoch als wir ankamen so nach 45 Minuten war es ziemlich ruhig geworden. Unser Echolot zeigte von 25 bis 90 Meter nur noch Fisch an. Wir ließen die Pilker runter und dann kam es ganz dicke. Einer nach dem anderen, einer größer als der andere Wir fingen innerhalb von 3 Stunden ca. 350 kg Seelachs der schwerste hatte 12 kg 3 weitere mit ca. 10 kg und alle anderen wogen zw. 4 bis 7 kg.
Nach drei Stunden traten die ersten Ermüdungserscheinungen auf und wir hörten auf. Obwohl ich glaube, dass wäre noch lange so weiter gegangen.
Am Hafen angekommen morgens um 4 Uhr angelten noch einige von uns zu meiner Verwunderung Makrelen vom Steg aus. Als ich Sie rief und ihnen berichtete sagten Sie mir ich soll mal nicht so übertreiben. Jedoch nach dem ersten Blick ins Boot hatten sich alle Zweifel ausgelöst. Meine Brüder wollten natürlich dann auch noch mal dort hinfahren, jedoch hinderte der Wind uns, der wieder aufgefrischt hatte.
Ich persönlich habe im meinem Anglerleben noch nie so gut gefangen wie an diesem Tag. Ich denke da waren wir mal zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.
Im Anhang findet Ihr noch ein paar Bilder
:]
seit gestern sind wir zurück aus Kvenvear . Wir, dass sind 3 Brüder einer unserer Söhne sowie ein Freund
Wir waren 7 Tage Vor Ort. Nachdem wir so viel von Hitra gehört haben hatten wir uns entschlossen es dort auch mal zu versuchen.
Die Anreise war echt lang wir brauchten von Oslo reine Fahrzeit ca. 9 Stunden mit zusätzlichen 3 Stunden Pause. Mit drei Personen hinten in einem PKW –Kombi sitzt man nicht unbedingt bequem. Unsere Raucher brauchten die Pausen natürlich auch.
Hinzu sind wir die E6 gefahren zurück die RV3 . Die RV3 ist deutlich besser zu fahren als die E3 (nicht so viele Serpentinen) 50 km weniger. Für 50 km weniger kann man locker 1 Std. weniger Fahrzeit rechnen.
Nun ja , endlich angekommen ging es auch gleich raus zum angeln.
Zu den Booten kann ich nur sagen die waren echt top.. Wir hatten zwei Boote mit jeweils 60 PS angemietet.
Am erstes Tag fingen wir einen großen Lump einen großen Dorsch und einiges an kleinen Fischen.. Die anderen Tage fingen wir nur sehr dürftig. Makrelen gab es satt vom Steg aus. Die hatten alle so um die 500 bis 800 gr. Echt große Dinger.
Als Highlight fingen wir einen Seeteufel mit ca. 4 kg.
Wäre das alles gewesen wäre die Reise zwar sehr schön gewesen, jedoch fangtechnisch eher dürftig, jedoch kam es dann noch ganz heftig. Wir waren am Steg Makrelen angeln es war so etwa 10 Uhr am Abend. Da wollten unsere Nachbarn die schon fast zwei Wochen vor Ort waren ( und auch eher dürftig gefangen hatten ) noch mal raus. Ich fragte,ob Sie mich mitnehmen würden. Ja. kein Problem. Schön dachte ich zumal unsere Nachbarn auch das größere Boot hatten und es die Nächte vorher doch eher stürmisch war. Hätten wir gewusst was uns erwartete wären wir wohl alle rausgefahren.
Der Wind blies noch recht ordentlich, jedoch als wir ankamen so nach 45 Minuten war es ziemlich ruhig geworden. Unser Echolot zeigte von 25 bis 90 Meter nur noch Fisch an. Wir ließen die Pilker runter und dann kam es ganz dicke. Einer nach dem anderen, einer größer als der andere Wir fingen innerhalb von 3 Stunden ca. 350 kg Seelachs der schwerste hatte 12 kg 3 weitere mit ca. 10 kg und alle anderen wogen zw. 4 bis 7 kg.
Nach drei Stunden traten die ersten Ermüdungserscheinungen auf und wir hörten auf. Obwohl ich glaube, dass wäre noch lange so weiter gegangen.
Am Hafen angekommen morgens um 4 Uhr angelten noch einige von uns zu meiner Verwunderung Makrelen vom Steg aus. Als ich Sie rief und ihnen berichtete sagten Sie mir ich soll mal nicht so übertreiben. Jedoch nach dem ersten Blick ins Boot hatten sich alle Zweifel ausgelöst. Meine Brüder wollten natürlich dann auch noch mal dort hinfahren, jedoch hinderte der Wind uns, der wieder aufgefrischt hatte.
Ich persönlich habe im meinem Anglerleben noch nie so gut gefangen wie an diesem Tag. Ich denke da waren wir mal zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.
Im Anhang findet Ihr noch ein paar Bilder
:]
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