Reisebericht Kleiner Belt Dänemark vom 27. Mai bis 03. Juni
Der erste Angelurlaub mit meinem Sohn....
endete fast in einem Fiasko.....
1. Kurz vor dem Urlaub eine OP am Großen Zeh... aber die Heilung verläuft gut... wir können fahren.
2. Die Wettervorhersagen sind Katastrophal... aber doch "untertrieben"
3. Die Unterkunft lässt jeden Mitteleuropäischen Standard vermissen...
sie gleicht einem Räucherofen der zum Abstellschuppen umfunktioniert wurde..
aber wir sind ja zum angeln hier und nicht zum Wohnen...
nach der Reinigung hat man sich so langsam daran gewöhnt.
Aber der Reihe nach.
Der Vermiter wurde mir empfolen... netter Mensch, gute Unterkunft, und sehr
gutes Angelrevier, in dem man bei jeder Wetterlage angeln kann.
Genau das Richtige für mich und meinen 15 Jährigen Sohn Tobias, der das erste mal mit durfte.
Der, der mir das empfohlen hat, wohnte allerdings die letzten Jahre in einer Ferienwohnung des Vermieters und nicht in der Anglerhütte.
Der Wetterbericht verhieß nichts gutes und mein Kollege, der eine Woche zuvor auf Langeland festgesessen hat, konnte nur wenige Stunden raus fahren. Hm ... aber wir können ja immer raus....
Der Vermieter ruft 2 Tage vor Abreise an, dass er bei unserer Ankunft nicht da sein wird. Die Anglerhütte sei offen, wir könnten rein...
Die Unterweisung Ablauf, Boot ect. würde die Putzfrau und die ankommenden Stammgäste übernehmen.... egal... Hauptsache wir kommen raus zum angeln...
Die Anfahrt verläuft gut und wir sind schneller in Midelfart als gedacht...
Die Anglerhütte ist schneller gefunden... als unsere Fassung, nach dem wir
die Hütte das erste mal inspiziert haben.
Der Boden total verdreckt .... kein Teppich ohne Brandlöcher, die Küche stinkt nach vergammelten Fisch und das ganze "Ambiente" scheint total
überaltert.... und unsere Vormieter scheinen Kettenraucher gewesen zu sein... Das ist heftig, wenn alles Nichtraucher sind.
Was solls, die einzige Alternative wäre gewesen, wieder abzureisen...
dafür waren wir viel zu müde.
Das Boot dagegen machte einen sympatischen Eindruck... wie die ganze Umgebung... nur die Unterkunft... Mann Mann...
Die Unterweisung am Boot übernahm der Ehemann der Putzfrau, die zum Glück zeitig aufgetaucht ist. Das problem an der Sache war.. der motivierte
Ersatz-Einweiser konnte kein Deutsch... ergo mußte unser Schul-english herhalten.
Aber wir sind ja keine Anfänger, das war ja nichts neues.
Mittlerweile frischte der Wind zur "ich puste dich weg-Stärke" auf...
Also erst die Betten beziehen... etwas Alkohol zum betäuben...
dann abliegen.
Am abend dann der erste Versuch rauszufahren... (wir können ja immer)
Endlich an der Brücke angekommen (das beste Fangrevier überhaupt... hat man uns gesagt) verstehen wir die Welt nicht mehr... was für eine Strömung... so heftig so schnell... in dieser Situation entpupen wir uns als
blutige Anfänger... und zahlen viel Lehrgeld in Form von Jigs und Pilkern.
Der Sonntag bringt Wind, Regen, Sonne, Graupelschauer, Hagel und Gewitter... in mehrfacher Ausführung... wir ziehen es bei den Sturmböhen
vor im "Haus" zu bleiben.
Am Abend kommt endlich unser Vermieter...und er wundert sich, dass wir nicht rausgefahren sind... hier kann man immer raus.... ??? achso.... na dann..
Wenn Chefe sagt dem geht, dann geht dem au.... also voll krasse Regenmontur und raus in den Wind... und wie das schaukelt und bläst...
und dann ? nanu ?? nach nicht mal der Hälfte der Überquerung wirds deutlich ruhiger.. der Wind und die Wellen lassen nach...
klar.. der Windschatten vom Festland ... hätte ja auch einer sagen können...(man kann immer raus)
Aber die Strömung macht uns immer noch zu schaffen...
Tja so vergeht die Woche.... mit allen Wettern und Winden...
nachdem wir uns dann doch etwas auf die Strömung einstellen konnten,
haben wir dann doch tatsächlich einige Dorsche fangen können...
so das pro Kopf eine Kiste Filet mit ins Schwabenland gebracht werden konnte.
Fairer weise muß ich sagen sagen, das dem Vermieter die Lust am renovieren vergangen ist... weil nach jeder Investition wurde gleich wieder einiges kaputt gemacht... egal ob am Haus oder am Boot...
Und trotz allem war es eine schöne Woche...
eine angenehme Woche die ich nie vergessen werde !
Ihr wißt warum?? Nein??
Es war die erste Woche mit meinem Sohn auf einem Boot.... einfach wunderbar... Petri Dank
Nachfolgend ein paar Bilder
Der erste Angelurlaub mit meinem Sohn....
endete fast in einem Fiasko.....
1. Kurz vor dem Urlaub eine OP am Großen Zeh... aber die Heilung verläuft gut... wir können fahren.
2. Die Wettervorhersagen sind Katastrophal... aber doch "untertrieben"
3. Die Unterkunft lässt jeden Mitteleuropäischen Standard vermissen...
sie gleicht einem Räucherofen der zum Abstellschuppen umfunktioniert wurde..
aber wir sind ja zum angeln hier und nicht zum Wohnen...
nach der Reinigung hat man sich so langsam daran gewöhnt.
Aber der Reihe nach.
Der Vermiter wurde mir empfolen... netter Mensch, gute Unterkunft, und sehr
gutes Angelrevier, in dem man bei jeder Wetterlage angeln kann.
Genau das Richtige für mich und meinen 15 Jährigen Sohn Tobias, der das erste mal mit durfte.
Der, der mir das empfohlen hat, wohnte allerdings die letzten Jahre in einer Ferienwohnung des Vermieters und nicht in der Anglerhütte.
Der Wetterbericht verhieß nichts gutes und mein Kollege, der eine Woche zuvor auf Langeland festgesessen hat, konnte nur wenige Stunden raus fahren. Hm ... aber wir können ja immer raus....
Der Vermieter ruft 2 Tage vor Abreise an, dass er bei unserer Ankunft nicht da sein wird. Die Anglerhütte sei offen, wir könnten rein...
Die Unterweisung Ablauf, Boot ect. würde die Putzfrau und die ankommenden Stammgäste übernehmen.... egal... Hauptsache wir kommen raus zum angeln...
Die Anfahrt verläuft gut und wir sind schneller in Midelfart als gedacht...
Die Anglerhütte ist schneller gefunden... als unsere Fassung, nach dem wir
die Hütte das erste mal inspiziert haben.
Der Boden total verdreckt .... kein Teppich ohne Brandlöcher, die Küche stinkt nach vergammelten Fisch und das ganze "Ambiente" scheint total
überaltert.... und unsere Vormieter scheinen Kettenraucher gewesen zu sein... Das ist heftig, wenn alles Nichtraucher sind.
Was solls, die einzige Alternative wäre gewesen, wieder abzureisen...
dafür waren wir viel zu müde.
Das Boot dagegen machte einen sympatischen Eindruck... wie die ganze Umgebung... nur die Unterkunft... Mann Mann...
Die Unterweisung am Boot übernahm der Ehemann der Putzfrau, die zum Glück zeitig aufgetaucht ist. Das problem an der Sache war.. der motivierte
Ersatz-Einweiser konnte kein Deutsch... ergo mußte unser Schul-english herhalten.
Aber wir sind ja keine Anfänger, das war ja nichts neues.
Mittlerweile frischte der Wind zur "ich puste dich weg-Stärke" auf...
Also erst die Betten beziehen... etwas Alkohol zum betäuben...
dann abliegen.
Am abend dann der erste Versuch rauszufahren... (wir können ja immer)
Endlich an der Brücke angekommen (das beste Fangrevier überhaupt... hat man uns gesagt) verstehen wir die Welt nicht mehr... was für eine Strömung... so heftig so schnell... in dieser Situation entpupen wir uns als
blutige Anfänger... und zahlen viel Lehrgeld in Form von Jigs und Pilkern.
Der Sonntag bringt Wind, Regen, Sonne, Graupelschauer, Hagel und Gewitter... in mehrfacher Ausführung... wir ziehen es bei den Sturmböhen
vor im "Haus" zu bleiben.
Am Abend kommt endlich unser Vermieter...und er wundert sich, dass wir nicht rausgefahren sind... hier kann man immer raus.... ??? achso.... na dann..
Wenn Chefe sagt dem geht, dann geht dem au.... also voll krasse Regenmontur und raus in den Wind... und wie das schaukelt und bläst...
und dann ? nanu ?? nach nicht mal der Hälfte der Überquerung wirds deutlich ruhiger.. der Wind und die Wellen lassen nach...
klar.. der Windschatten vom Festland ... hätte ja auch einer sagen können...(man kann immer raus)
Aber die Strömung macht uns immer noch zu schaffen...
Tja so vergeht die Woche.... mit allen Wettern und Winden...
nachdem wir uns dann doch etwas auf die Strömung einstellen konnten,
haben wir dann doch tatsächlich einige Dorsche fangen können...
so das pro Kopf eine Kiste Filet mit ins Schwabenland gebracht werden konnte.
Fairer weise muß ich sagen sagen, das dem Vermieter die Lust am renovieren vergangen ist... weil nach jeder Investition wurde gleich wieder einiges kaputt gemacht... egal ob am Haus oder am Boot...
Und trotz allem war es eine schöne Woche...
eine angenehme Woche die ich nie vergessen werde !
Ihr wißt warum?? Nein??
Es war die erste Woche mit meinem Sohn auf einem Boot.... einfach wunderbar... Petri Dank
Nachfolgend ein paar Bilder